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Schloss Dahlhausen

Barockbauwerk in Nordrhein-WestfalenBaudenkmal in Menden (Sauerland)Bauwerk in Menden (Sauerland)Neobarockes Bauwerk in Nordrhein-WestfalenRittergut in Nordrhein-Westfalen
Schloss im Märkischen KreisSchloss in EuropaUnternehmen (Menden (Sauerland))
Menden Halingen Herrenhaus1 Bubo
Menden Halingen Herrenhaus1 Bubo

Schloss Dahlhausen, auch Haus Dahlhausen genannt, ist eine Schlossanlage an der Gruländer Straße in der Ortschaft Dahlhausen, die zum Mendener Ortsteil Halingen gehört. Das Anwesen ist neben Rödinghausen und Kotten eines von drei erhaltenen Rittergütern im ehemaligen Amt Menden. Das Schloss ging aus einem Rittergut hervor, das bis etwa 1480 einer gleichnamigen Familie gehörte und ein Lehen der Edelherren von Volmarstein war. Den von Dahlhausen folgte eine Reihe teils illustrer Eigentümer, ehe der Besitz 1695 an die Familie von Winkelhausen kam. Vermutlich war sie es, die ein neues Herrenhaus errichten ließ. Später kam in den Jahren 1889 bis 1893 unter der Familie von Fürstenberg ein weiteres Herrenhaus im historistischen Stil hinzu. Beide Gebäude stehen seit dem 4. Dezember 1984 unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schloss Dahlhausen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schloss Dahlhausen
Gruländer Straße,

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Gruländer Straße
58708
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Menden Halingen Herrenhaus1 Bubo
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In der Umgebung

Haus Schoppe
Haus Schoppe

Das Haus Schoppe ist ein zweigeschössiges Fachwerkhaus in Langschede, Fröndenberg. Das Haus wurde 1995 unter Denkmalschutz gestellt, der auf dem Grundstück befindliche Turm 1987. Auf einem Kaminsturz ist inschriftlich das Jahr 1709 vermerkt. Ein weiterer Ausbau datiert auf das Jahr 1771. Im Haus sind nur noch wenige Rokokoelemente vorhanden; unter anderem stammen ein Fenster und eine reich verzierte Tür aus dieser Epoche. Das Haus an der wichtigsten Kreuzung im Ort in unmittelbarer Nähe zu einer Ruhrbrücke steht zurzeit leer, einige Fenster sind zerbrochen. Das Haus war im Besitz der Familie Marck, die seit dem 13. Jahrhundert auf einem zum Haus Altendorf gehörigen mansus in Langinscede ansässig war. Seit ungefähr 1486 waren die Marcks Pachtnehmer des Geländes; etwa 1717 erwarben sie es als Eigentum. Nach dem Großbrand in Langschede von 1709 baute die Familie Marck das stark vergrößerte Haus wieder auf. Der letzte Eigentümer aus dieser Familie war Carl Marck, der im Juni 1799 kinderlos verstarb. Caspar Heinrich Schoppe (1782–1859), bis dahin Betreiber der Langscheder Mühle, erwarb das Haus im Jahre 1825. Im Eigentum seiner Familie blieb der Besitz bis in die 1990er Jahre. Die im Alter von 90 Jahren verstorbene Mutter Schoppe verhinderte die Heirat ihrer drei Kinder, die darum kinderlos blieben. 1993/94 verkaufte die letzte Frau Schoppe das Haus an Günter Koch aus Sümmern; sie selbst verschied im Jahr 2000. Seit dem Verkauf liegt das Gut Schoppe brach und ist dem Verfall preisgegeben; 2015 währte der Leerstand schon über 20 Jahre.Auf dem Grundstück hinter dem Haus befindet sich am Hang ein dreigeschossiger, aus Bruchstein gemauerter Wehrturm mit quadratischem Grundriss aus dem 16. Jahrhundert. Er wird als „Zollturm“ bezeichnet. In den Ursprüngen wurde er von den Grafen von der Mark vor 1397 zur Sicherung des Ruhrübergangs errichtet. Auf der Dachspitze befindet sich ein Uhrentürmchen mit Barockhaube.