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Verbandsgemeinde Kaiserslautern-Süd

Aufgelöst 2019Ehemalige Verbandsgemeinde in Rheinland-PfalzLandkreis KaiserslauternPfälzerwald
Wappen kl sued
Wappen kl sued

Die Verbandsgemeinde Kaiserslautern-Süd war eine Verwaltungseinheit in der Rechtsform einer Gebietskörperschaft im Landkreis Kaiserslautern in Rheinland-Pfalz. Der Verbandsgemeinde gehörten sechs eigenständige Ortsgemeinden an, der Verwaltungssitz lag in der Stadt Kaiserslautern, die der Verbandsgemeinde jedoch nicht angehörte. Zum 1. Juli 2019 fusionierte die Verbandsgemeinde mit der Verbandsgemeinde Landstuhl zur neuen Verbandsgemeinde Landstuhl.

Auszug des Wikipedia-Artikels Verbandsgemeinde Kaiserslautern-Süd (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Verbandsgemeinde Kaiserslautern-Süd
Am Altenhof, Kaiserslautern Kaiserberg

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Breitengrad Längengrad
N 49.44472222 ° E 7.76888889 °
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Adresse

Am Altenhof 6
67655 Kaiserslautern, Kaiserberg
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Wappen kl sued
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In der Umgebung

Kaiserslautern
Kaiserslautern

Kaiserslautern (, pfälzisch: Lautre) ist eine kreisfreie Industrie- und Universitätsstadt am nordwestlichen Rand des Pfälzerwalds im Süden von Rheinland-Pfalz. Sie ist Sitz der Kreisverwaltung des Landkreises Kaiserslautern. Kaiserslautern war bereits zu karolingischer Zeit Königshof. Die Blütezeit der Siedlung begann Mitte des 12. Jahrhunderts, als Friedrich I. Barbarossa die um 1100 errichtete Burg zu einer Pfalz erweitern ließ. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde die Stadt nacheinander von Spaniern, Schweden und Kaiserlichen erobert. Im Pfälzischen und Spanischen Erbfolgekrieg besetzten Franzosen die Stadt und zerstörten die Burg Barbarossas sowie das daneben von Johann Casimir im 16. Jahrhundert erbaute Schloss. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die inzwischen zum Königreich Bayern gehörende Stadt Mittelpunkt des Pfälzischen Aufstands; zugleich entwickelte sie sich dank zahlreicher Firmengründungen in der Textilbranche, der Metallindustrie und dem Maschinenbau neben Ludwigshafen am Rhein zum bedeutendsten Industriestandort der Pfalz. Internationale Bekanntheit erlangte die Stadt vor allem durch seinen Fußballverein 1. FC Kaiserslautern. Am 31. Dezember 2019 zählte die Stadt 100.030 Einwohner; sie ist damit die fünftgrößte Stadt in Rheinland-Pfalz. Flächenmäßig ist Kaiserslautern die größte Stadt in Rheinland-Pfalz. Die Kaiserslautern Military Community mit rund 50.000 Militärangehörigen und Zivilisten bildet den weltweit größten US-Militär-Stützpunkt außerhalb der Vereinigten Staaten. Die der Military Community angehörenden Personen, die in Kaiserslautern wohnen, werden bei der Einwohnerzahl nicht berücksichtigt.

Lautrer Advent
Lautrer Advent

Der Lautrer Advent ist ein zur Adventszeit stattfindender Weihnachtsmarkt in der Altstadt von Kaiserslautern. Dabei verteilen sich die Stände größtenteils rund um die Stiftskirche sowie auf dem Schillerplatz. Der Weihnachtsmarkt wird alljährlich am Montag nach Totensonntag vom Lautrer Christenkind eröffnet und dauert bis zum 23. Dezember an. Seit 2009 findet im Anschluss vom 27. Dezember bis Silvester der Silvestermarkt statt. Die Wahl des Christkindes sowie die Durchführung des Weihnachtsmarktes werden durch das Projektbüro für städtische Veranstaltung und Antenne Kaiserslautern durchgeführt. Sie findet nach Vorauswahl per Online-Voting statt. Die Kandidatinnen müssen zwischen 16 und 29 Jahre alt sein und einen Wohnsitz in der Stadt selbst oder im Landkreis Kaiserslautern haben. An der Durchführung des Weihnachtsmarktes und seiner Beleuchtung beteiligen sich zusätzlich noch die Werbegemeinschaft „Kaiser in Lautern“, örtliche Einzelhandels- und Gaststättenverbände sowie 170 weitere Paten.Die Anfänge des Kaiserslauterer Weihnachtsmarktes reichen bis ins frühe 20. Jahrhundert zurück. Zunächst fand der Weihnachtsmarkt – damals noch „Christbaummarkt“ genannt – in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg auf dem Maxplatz statt. Der Maxplatz befand sich anstelle des Neuen Rathauses (heute Willy-Brandt-Platz genannt). Nachdem der Markt dort unwirtschaftlich zu werden schien, wurde er mehrfach verlagert, bis man sich für den heutigen Standort entschied.Parallel zum Weihnachtsmarkt findet Anfang Dezember auch ein Kulturmarkt in der Fruchthalle statt, bei dem wechselnde Aussteller Produkte aus fernen Ländern präsentieren und verkaufen. Ein kleiner Weihnachtsmarkt findet am ersten Adventswochenende im Edith-Stein-Haus statt. Zudem wird zum Advent häufig auch eine Stadtführung über Weihnachtsbräuche mit dem Titel „Vun de Christäppelcher und vum Belzenickel“ angeboten.