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Buchenholz (Witten)

Ortsteil von Witten

Buchenholz ist ein Ortsteil („statistischer Bezirk“) von Rüdinghausen in Deutschland. Er trägt die Gemarkungsnummer 53. Er hatte am 31. Dezember 2018 insgesamt 343 Einwohner. Buchenholz ist gleichzeitig der Name eines Waldgebietes, dessen Ausdehnung de facto mit der des Ortsteils identisch ist. Buchenholz bildet zusammen mit dem Waldgebiet „Herrenholz“ einen Grünzug auf einem der letzten Ausläufer des Ardeygebirges. In dem Ortsteil findet man weder Firmenansiedlungen noch öffentliche Einrichtungen, lediglich an den Randgebieten gibt es eine schwache Wohnbebauung. Durch das bewaldete Gebiet führen mehrere Radwanderwege und -pfade mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden und Längen. Für Wanderungen dienen besonders die gut begehbaren Waldwege.

Auszug des Wikipedia-Artikels Buchenholz (Witten) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Buchenholz (Witten)
Ardeystraße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.435 ° E 7.395 °
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Adresse

Ardeystraße

Ardeystraße
58453 , Rüdinghausen
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Haus Rüdinghausen

Das Haus Rüdinghausen war eine Burg und ein Adelssitz im Wittener Stadtteil Rüdinghausen. Die Grundmauern der Burg sind als Bodendenkmal erhalten geblieben. Das Gelände befindet sich in Privatbesitz. Im 13. Jahrhundert wird die Burg Rüdinghausen erstmals in den Werdener Urbaren urkundlich erwähnt. Es ist wahrscheinlich, dass der Rittersitz zu dieser Zeit schon eine Weile bestand und ursprünglich einer Familie "von Witten zu Rüdinghausen" gehörte. Die Ritter von Witten zu Rüdinghausen waren dem Grafen von der Mark untertan und nahmen mit ihm an der Großen Dortmunder Fehde teil. Die Dortmunder zogen daraufhin in das Wittener Gebiet, zerstörten das dortige Gut und brandschatzten das Dorf Annen. Mit Erlaubnis des Erzbischofs Heinrich I. von Köln und des Pfarrers von St. Reinoldi in Dortmund gründete Gert von Witten zu Rüdinghausen im Jahre 1326 eine Kapelle in Rüdinghausen und übernahm dort auch das Patronat. Nach 1400 kam es zu Erbfolgestreitigkeiten und einer weiteren Fehde, in dessen Nachgang die Herren von Neheim gen. Dütscher Besitzer des Hauses wurden. In Folge verkleinerten sich die Besitztümer von Haus Rüdinghausen. 1586 wurde nach der Reformation das Haus von den Spaniern unter einem Oberst La Barlotte erobert und niedergebrannt. Das Haus wurde anschließend neuerrichtet und hatte nach dem Dreißigjährigen Krieg verschiedene Besitzer. Der letzte nachweisliche Herr von Haus Rüdinghausen war Ludolf von Winsheim. Da dieser kinderlos blieb, fiel Haus Rüdinghausen durch Testament 1770 an die Familie von Romberg, welche bis 1935 Eigentümer blieb.