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Calida

Börsennotiertes UnternehmenGegründet 1941Produzierendes Unternehmen (Textilbekleidung)Unternehmen (Sursee)Unternehmen im Swiss Performance Index
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Die Calida Gruppe ist ein börsennotiertes, international tätiges Wäscheunternehmen mit Sitz in Sursee. Neben der Schweizer Stammmarke Calida gehört auch die 2005 übernommene französische Marke Aubade mit Sitz in Paris zur Gruppe. Die beiden Marken sind hauptsächlich auf luxuriöse Lingerie sowie Tag- und Nachtwäsche spezialisiert. In rund 70 Ländern werden beide Marken über den gehobenen Fachhandel, Warenhäuser sowie in den Heimmärkten Schweiz und Deutschland, respektive Frankreich, über eigene Verkaufsläden vertrieben. Die Gruppe beschäftigte 2013 insgesamt rund 1'600 Mitarbeiter und erzielte im ersten Halbjahr einen Umsatz von rund 95,7 Mio. Schweizer Franken (rund 77 Mio. Euro). Die Calida Holding AG ist am SIX Swiss Exchange in Zürich notiert. Nachdem Calida zur Jahrtausendwende in finanzielle Schieflage geraten war, konnte sie durch einen Führungs- und Strategiewechsel sowie Restrukturierungsmaßnahmen, die auch die Schließung der Produktion in der Schweiz beinhalteten, wieder auf Kurs gebracht werden. Das 2005 übernommene, damals angeschlagene Unternehmen Aubade wurde ebenfalls restrukturiert und trägt heute zu über einem Viertel zum Umsatz bei. 2013 wurde zudem angekündigt, den französischen Sportbekleidungs-Hersteller Lafuma übernehmen zu wollen, an dem es bis dahin eine Beteiligung gab.

Auszug des Wikipedia-Artikels Calida (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.163333333333 ° E 8.1072222222222 °
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Adresse

CALIDA Outlet

Bahnstrasse 41
6208
Luzern, Schweiz
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Telefonnummer

call+41419254382

Webseite
calida.com

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Kapelle Mariazell
Kapelle Mariazell

Die Kapelle Mariazell ist ein auf das Patrozinium Maria Hilf! geweihter Wallfahrtsort in der Gemeinde Sursee im Kanton Luzern. Die Kapelle gehörte spätestens ab 1371 zur katholischen Pfarrei von Sursee und betreute den ehemaligen Weiler Wile, der später Maria Zell hiess und heute das Stadtquartier Mariazell bildet.Vormals direkt am Seebecken, dem Triechter gelegen, wurde das Gebäude im Jahr 1657 abgetragen. Ein Steinkreuz aus dem Jahr 1723 erinnert heute an den ehemaligen Standort. Als Ersatz wurde auf der Stirnmoräne das heutige einschiffige Sakralgebäude errichtet und 1658 vom damaligen Bischof von Lausanne Jodok Knab eingeweiht. Die zwei Glocken des Geläuts sind auf die Jahre 1594 und 1658 datiert. Neben dem Sakralbau wurde 1753 eine Kaplanei gebaut. Die Kapelle wurde mehrmals umgebaut und renoviert, im 20. Jh. erfolgten Gesamtrestaurierungen an beiden Gebäuden. Die Kapelle hat drei aus Holz geschnitzte Marienaltäre, welche in frühbarockem Stil reichhaltig ausgestaltet sind. In theatralischen Szenerien stellen halblebensgrosse vollplastische und polychrome Figuren Stationen aus dem Leben Mariens dar. Diese wurden um 1660/65 von der Bildhauerwerkstatt Tüfel in Sursee geschaffen. Die flache Holzdecke ist mit 35 Bildern marianischer Symbole bemalt. Die Orgel der Kapelle wurde 1984 von Orgelbau Graf aus Sursee erbaut.Direkt neben der Wallfahrtskapelle befindet sich die Sprachheilschule und das sozialpädagogische Schulheim Mariazell Sursee. Die Institution wurde im Jahr 1896 u. a. von den Familien Schnyder von Wartensee und Meyer-am Rhyn gegründet. Seither betreuen nebst weltlichen Fachkräften auch Schwestern des Klosters Baldegg die Schüler.An der Hauptstrasse von Sursee nach Schenkon befindet sich eine Haltestelle der Postautolinie Sursee–Schenkon–Sempach-Station und der Buslinie Sursee–Schenkon–Beromünster. Vom Heiligenhäuschen her führt der Pilgerweg vorbei an den ersten Rebstöcken zum Wallfahrtsort. Die erhöhte Lage mit ca. 524 m ü. M. auf dem Moränenhügel – also rund 20 Meter über dem Seespiegel – bietet in südöstlicher Richtung einen Ausblick über den Sempachersee und bei gutem Wetter mit Sicht bis zum Pilatus und in die Zentralschweizer Voralpen. Die milde Lage am Südhang hin zum Sempachersee beschert dem Anfang des 21. Jahrhunderts angelegten Weinberg wiederholt eine gute Ernte.