place

Steinerne Brücke

Altstadt von Regensburg mit StadtamhofBaudenkmal in RegensburgBogenbrückeBrücke in EuropaBrücke in Regensburg
DonaubrückeErbaut im 12. JahrhundertMittelalterliche BrückeSteinbrückeStraßenbrücke in Bayern
Regensburg Steinerne Bruecke ohne Dom
Regensburg Steinerne Bruecke ohne Dom

Die Steinerne Brücke ist neben dem Regensburger Dom das bedeutendste Wahrzeichen von Regensburg. Mit der in Quellen nicht umstrittenen Erbauungszeit von 1135 bis spätestens 1146 gilt die komplett aus Stein erbaute Steinerne Brücke als ein Meisterwerk mittelalterlicher Baukunst und als die älteste erhaltene Brücke Deutschlands.

Auszug des Wikipedia-Artikels Steinerne Brücke (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Steinerne Brücke
Steinerne Brücke, Regensburg Stadtamhof

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Steinerne BrückeBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.022694444444 ° E 12.097266666667 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Steinerne Brücke

Steinerne Brücke
93059 Regensburg, Stadtamhof
Bayern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q695095)
linkOpenStreetMap (122082110)

Regensburg Steinerne Bruecke ohne Dom
Regensburg Steinerne Bruecke ohne Dom
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Historische Wurstkuchl
Historische Wurstkuchl

Die historische Wurstkuchl ist eine in Regensburg neben der Steinernen Brücke gelegene Wurstbraterei, die als weltweit ältester Betrieb dieser Art gilt. In der Zeit während des Baus der Steinernen Brücke von 1135 bis etwa 1146 soll hier bereits ein Gebäude gestanden haben, das als Baubüro aber auch als Werkküche für die am Brückenbau beteiligten Arbeiter gedient haben könnte. In zwei Urkunden von 1378 ist ein Koch namens Konrad von der Steinernen Brücke (Chunrat der Choch vor prukk) erwähnt. Nach Fertigstellung der Brücke wurde dieses Gebäude zur „Garküche auf dem Kranchen“, das dann 1616 beim Bau des Salzstadels nach Aussage der Bauamtschronik abgebrochen wurde. Schon bald nach Errichtung des Salzstadels wurde am gleichen Ort eine neue Garküche erbaut, die als südliche Rückwand die dort verlaufende Stadtmauer nutzte. Diese Garküche ist auf einer Stadtansicht von 1626 abgebildet. 1651 wurde ein Neubau errichtet und für die Folgejahre sind auch einige Besitzer namentlich bekannt (1680 Wolf Hauser, 1807 Johann Niesler, 1812 Conrad Miezam, danach bis 1990 Familie Schricker). Im 19. Jahrhundert erfolgte die Spezialisierung der Garküche auf Bratwürste, wenngleich für die Zeit um 1900 auch noch Selchfleisch mit Kraut angeboten wurde. 1986 bei den Baumaßnahmen zur Sanierung des Salzstadels wurde auch die alte Abfallgrube der Garkurche entdeckt, in der man Knochen vom Rind, Schwein, Ziege, Schaf Hase und Geflügel fand.Seit über 850 Jahren wird also in einer an diesem Ort bestehenden Garküche Fleisch zubereitet. Nachdem ab 1880 der Fremdenverkehr verstärkt einsetzte wurden in der nun Historische Wurstkuchl genannten Garküche Gäste jeden Tag im Jahr mit selbst hergestellten Produkten versorgt, die über das Angebot von Bratwürsten hinausgehen. So werden z. B. im Betrieb der Historischen Wurstkuchl in der Thundorfer Straße neben den Bratwürsten der hauseigenen Metzgerei auch der Senf und das Sauerkraut selbst hergestellt. Ein „Klassiker“ des Speisenangebots sind Bratwürstl auf Kraut und mit hausgemachtem süßem Senf, zusammen mit Schwarzer-Kipferln vom Regensburger Traditionsbackhaus Schwarzer. Die Wurstkuchl war aufgrund ihrer Lage nahe der Donau seit ihrer Fertigstellung immer wieder Überflutungen ausgesetzt, was durch einige Hochwassermarken angezeigt wird. Seit 2010 kann die Wurstkuchl durch mobile Elemente vor Überflutungen geschützt werden.