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Sigmund-Haffner-Gasse

Historisches Zentrum der Stadt SalzburgStraße in Salzburg
Sigmund Haffner Gasse (Salzburg)
Sigmund Haffner Gasse (Salzburg)

Die Sigmund-Haffner-Gasse ist eine Gasse in der Altstadt von Salzburg, die vom Kranzlmarkt und Rathausplatz bis zur Franziskanerkirche führt. Der östliche Teil der Gasse hieß einst bis zur Churfürststraße Milchgasse (auch Milichgaßen), der westliche Teil Pfarrgasse, Abtgasse oder Kirchgasse. Die Gasse entstand um 1140 in der Zeit, als die Franziskanerkirche Pfarrkirche wurde. Die Gasse schloss vor etwa 1620 die Bürgerstadt nach Westen zum großen Frauengarten des Klosters der St. Petersfrauen (zwischen Kollegienkirche, Hofstallgasse und Karajanplatz gelegen) ab.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sigmund-Haffner-Gasse (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Sigmund-Haffner-Gasse
Sigmund-Haffner-Gasse, Salzburg Altstadt

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Breitengrad Längengrad
N 47.798611111111 ° E 13.043888888889 °
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Adresse

Sigmund-Haffner-Gasse 16
5020 Salzburg, Altstadt
Salzburg, Österreich
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Sigmund Haffner Gasse (Salzburg)
Sigmund Haffner Gasse (Salzburg)
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In der Umgebung

Schatz-Konditorei
Schatz-Konditorei

Die Schatz-Konditorei befindet sich im sogenannten Schatz-Durchhaus in Salzburg, das von der Getreidegasse 3 A zum Universitätsplatz 16 führt. Die Traditionskonditorei wurde um 1880 von Carl Schatz (1849–1904) gegründet und wird bis heute als Familienbetrieb durch die Firma Schatz Durchhaus Konditorei E.Winkler G.m.b.H. geführt. Das Café, das der Konditorei angeschlossen ist, zählt zu den kleinsten der Stadt. Die Familie Schatz stammte ursprünglich aus Konstanz. Josef Schatz, ein Drechslergeselle, kam am 25. März 1826 nach Salzburg. Seinem Salzburger Meister, Josef Koreller, konnte er die Drechslergerechtsame abkaufen. 1836 erwarben er und seine Frau Klara das Haus in der Getreidegasse. Nach deren Tod ging das Haus an Josef Schatz den Jüngeren über. Dessen Bruder C(K)arl Schatz aus der zweiten Ehe seines Vaters gründete die Konditorei. Nach dem Tod von Carl Schatz im Jahr 1904 übernahm August Mayer die Konditorei, die nach dem Tod des Vaters von seinen Söhnen Wolfgang und Robert Mayer mit ihrer Mutter weitergeführt wurde. Die Söhne starben jedoch sehr jung und so führte die Mutter Ilse Mayer die Konditorei bis zur Übernahme durch Erich Winkler und seine Gattin Helene im Jahr 1983 den Betrieb weiter. Erich Winkler, der zahlreiche Preise bei Wettbewerben gewann, war von 2000 bis 2010 auch Innungsmeister der Salzburger Konditoren.Das Geschäftsportal in dem unter Denkmalschutz stehenden Gebäude stammt noch aus der Gründerzeit der Konditorei und auch das Interieur, das aus gedrechselten Tische mit runden Marmorplatten und Bugholzstühlen besteht, wurde nach Plänen von Jakob Ceconi gefertigt. Ein Wasserspeier mit Löwenkopf stammt aus den Anfängen des Cafés.