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Hochberg (Wasgau)

Berg im PfälzerwaldBerg in EuropaBerg in Rheinland-PfalzBerg unter 1000 MeterGeographie (Dahn)
Wasgau
2016 Dahner Felsenland 1033 Römerfels
2016 Dahner Felsenland 1033 Römerfels

Der Hochberg ist ein 420,9 m ü. NHN hoher Berg im Dahner Felsenland, einem Teil des Wasgaus, der vom Südteil des Pfälzerwaldes und dem Nordteil der Vogesen gebildet wird. Er liegt auf der Gemarkung der Stadt Dahn im Landkreis Südwestpfalz in Rheinland-Pfalz (Deutschland). Der Hochberg ist verkehrstechnisch nicht erschlossen und nur auf Wanderwegen erreichbar. Er ist vollständig bewaldet. Mit dem Römerfels (353 m ü. NHN) auf dem Westausläufer und dem Burgblickfelsen (282 m ü. NHN) am Südwesthang befinden sich zwei markante Felsformationen am Berg. Eine Aussichtsplattform auf dem Gipfel des Römerfels kann über ausgebaute Metalltreppen erreicht werden. Der Felsen ist als Naturdenkmal ND-7340-188 der Stadt Dahn ausgewiesen. Auf dem Burgblickfelsen befindet sich ebenfalls eine Aussichtsplattform, die einfach über einen Zuweg vom Hang erreicht werden. Hier ermöglicht eine frei gehaltene Waldschneise zwischen dem Lachberg (324 m ü. NHN) und dem Wöllmersberg (356,1 m ü. NHN) den Blick auf die Dahner Burgengruppe.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hochberg (Wasgau) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hochberg (Wasgau)
Wohlfahrtspfad, Dahner Felsenland

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.165 ° E 7.7986111111111 °
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Adresse

Wohlfahrtspfad
66994 Dahner Felsenland
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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2016 Dahner Felsenland 1033 Römerfels
2016 Dahner Felsenland 1033 Römerfels
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In der Umgebung

Otfried-von-Weißenburg-Gymnasium Dahn
Otfried-von-Weißenburg-Gymnasium Dahn

Das Otfried-von-Weißenburg-Gymnasium (OWG) ist eine Regelschule in der Stadt Dahn (Landkreis Südwestpfalz). Als Gymnasium im Bundesland Rheinland-Pfalz führt es in neun Jahren (Klassen 5–13) zum Abitur oder in sechs (5–10) zur mittleren Reife. Das OWG ist das einzige Gymnasium im Landkreis Südwestpfalz und versorgt hauptsächlich dessen südöstlichen Teil, das Dahner Felsenland, aber zugleich auch den Westteil des Kreises Südliche Weinstraße. Zusammen mit der Realschule plus Dahn nutzt es seit 1976 ein gemeinsames Schulgebäude und Schulgelände, das Schulzentrum Dahn. Namensgeber des Gymnasiums war Otfrid von Weißenburg (* ca. 800; † nach 870), dessen Name in der Literatur teilweise auch mit ie geschrieben wird. Er war der erste namentlich bekannte althochdeutsche Dichter und lebte als Mönch und Gelehrter im Kloster Weißenburg, das ca. 25 km südöstlich von Dahn, ebenfalls am Flüsschen Wieslauter, im elsässischen Wissembourg lag. Um den Schülern aus dem Dahner Felsenland die weiten Schulwege nach Pirmasens oder Landau zu ersparen, wurde 1952 in Dahn zunächst ein Progymnasium eingerichtet. 1955 wurde ein Neubau bezogen, der schon 1962 erweitert werden musste. 1958 erhielt das Progymnasium den Status „Gymnasium“ und auch seinen heutigen Namen. In das Schulzentrum Dahn ist das OWG seit 1976 integriert. Das 1999 ausgewählte Schulmotto „Orientierung – Wissen – Gemeinschaft“ basiert auf den Initialen des Namensgebers wie auch des Schulnamens. Am OWG gilt die Mainzer Studienstufe (MSS) als reformierte Oberstufe. Das Kurssystem der MSS weitet den Unterricht auch auf die Nachmittage aus, die Schüler können ihre Fächer in einem weiten Rahmen nach Leistungs- und Grundkursen festlegen. Dahner Jazztage – Seit 1994 führt das OWG gemeinsam mit der Stadt Dahn die Dahner Jazztage durch, die sich zu einem anerkannten kulturellen Ereignis entwickelt haben. Sponsored Walk – Jedes Jahr werden durch die Schüler des OWG Spenden „erlaufen“. Dabei zahlen „Sponsoren“ für jeden zurückgelegten Kilometer einen vereinbarten Betrag. Die bisherigen Spenden wurden u. a. folgenden Hilfsprojekten zugewendet: Togofreunde Krebshilfe Partnerschule des OWG in Ruanda Theateraufführungen – Jedes Jahr seit 1998 finden in der Aula des OWG Theateraufführungen statt, z. B.: 1998: Die Chinesische Mauer von Max Frisch 2000: Viel Lärm um nichts von William Shakespeare 2002: Der eingebildete Kranke von Molière 2003: Kabale und Liebe von Friedrich Schiller 2004: Das Haus in Montevideo von Curt Goetz 2005: Der Besuch der alten Dame von Friedrich Dürrenmatt 2006: Frühlings Erwachen von Frank Wedekind 2007: Hexenjagd von Arthur Miller 2007: Das besondere Leben der Hilletje Jans von Ad de Bont 2008: Die lustigen Weiber von Windsor von William Shakespeare 2009: Er-Goetz-liches von Curt Goetz 2009: Die zertanzten Schuhe aus Grimms Märchen 2010: Götter wie du und ich von Beate Haeckl 2011: Die Gaunenoper von Václav Havel (Adaption von The Beggar’s Opera) 2012: Ein Sommernachtstraum von William Shakespeare 2012: No way out von Alexander Liegl und Gabi Rothmüller 2013: Der Revisor von Nikolai W. Gogol 2014: Jack (Kriminalistische Fantasie über Jack the Ripper) von Cornelia Wagner 2015: Arsen und Spitzenhäubchen nach der Komödie von Joseph Kesselring 2016: Der Geizige von Molière 2017: Das Kaffeehaus von Carlo Goldoni 2018: Der Talisman von Johann Nestroy 2019: Hokuspokus von Curt Goetz 2021: Die Physiker von Friedrich Dürrenmatt 2022: Der eingebildete Kranke von Molière Die etwa 470 Schüler des Gymnasiums werden von etwa 50 Lehrern unterrichtet. Schulleiter ist seit 2021 Peter Gutmann. Seine Vorgänger waren Thomas M. Neuberger (2003–2021) und Rolf Kilian (bis 2003). Stellvertretende Schulleiter sind Stefan Schwöbel und Michael Lied, MSS-Leiterin ist Barbara Krämer. Ehemalige Schüler können sich auf der Website des OWG in ein Jahrgangsarchiv eintragen, um mit der Schule und untereinander Kontakt zu pflegen. Der Verein der Freunde und Förderer des OWG hat sich zum Ziel gesetzt, Aufgaben zu übernehmen, welche der Schulträger finanziell nicht leisten kann. Über das Aufkommen an Beiträgen und Spenden hilft der Verein beim Erwerb von Lehrmitteln, wie z. B. PCs, Mikroskopen, Beamern oder Projektoren, und gewährt Beihilfen zu Klassenfahrten und Schulveranstaltungen. 1994/95 führte das OWG gemeinsam mit dem Collège Otfried aus Wissembourg ein Projekt durch, an dessen Ende eine Ausstellung zu Leben und Wirken des Mönchs Otfried von Weißenburg stand. Arbeit der Planetenweg-AG