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Recep Tayyip Erdoğan Stadı

BeyoğluErbaut in den 2000er JahrenFußballstadion in EuropaFußballstadion in der TürkeiRecep Tayyip Erdoğan
Stadion in Istanbul
Kasımpaşa Stadyumu
Kasımpaşa Stadyumu

Das Recep Tayyip Erdoğan Stadı (auch Recep Tayyip Erdoğan Stadyumu, deutsch Recep-Tayyip-Erdoğan-Stadion) ist ein Fußballstadion im Stadtteil Beyoğlu der türkischen Stadt Istanbul. Es bietet Platz für 14.234 Menschen. Das Stadion wurde 2005 eröffnet und 2010 nach den UEFA-Kriterien umgebaut und modernisiert. Der Fußballverein Kasımpaşa Istanbul trägt in diesem Stadion seine Heimspiele aus. Die Arena wurde nach dem türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdoğan benannt, der im Stadtviertel Kasımpaşa geboren wurde.

Auszug des Wikipedia-Artikels Recep Tayyip Erdoğan Stadı (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Recep Tayyip Erdoğan Stadı
Altiocak Sokağı,

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Breitengrad Längengrad
N 41.032744 ° E 28.972325 °
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Adresse

Altiocak Sokağı
34430 , Çatma Mescit Mahallesi
Türkei
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Kasımpaşa Stadyumu
Kasımpaşa Stadyumu
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In der Umgebung

Pera Palas
Pera Palas

Das Hotel Pera Palas, auch französisch Pera Palace, deutsch Pera-Palast-Hotel genannt, in Istanbul ist eines der noch bestehenden großen Eisenbahnhotels der Gründerzeit. Die Compagnie Internationale des Wagons-Lits, Betreiber einer Reihe von europäischen Luxuszügen, darunter der Orient-Express, machte es sich um 1900 angelegen, an den Zielorten ihrer internationalen Verbindungen für ihre Klientel eine angemessene Unterkunft anzubieten. In den letzten zwei Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts baute sie deshalb über eine Tochtergesellschaft eine Hotelkette auf. Zu dieser gehörte neben dem Ghezirah Palace in Kairo, dem Hôtel de la Plage in Ostende, den Hôtels Terminus in Bordeaux und Marseille und später dem Grand Hôtel des Wagons-Lits in Peking auch das 1892 vom türkisch-französischen Architekten Alexandre Vallaury (1850–1921) im Stil des Historismus im Istanbuler Europäerviertel Pera errichtete Luxushotel Pera Palas. Das Haus mit Blick auf den Bosporus, in dem unter anderem Monarchen, Staatsoberhäupter und Wirtschaftskapitäne abstiegen, ist mit seiner Fassade im Neo-Rokoko und innerer Ausstattung weitgehend erhalten (Die Prunkfassade ist die östliche mit dem Haupteingang und vielen Steinbalkonbrüstungen). 1974 wurde eine substanzschonende Renovierung des Hotels mit 115 Zimmern und 16 Suiten durchgeführt. Im Jahr 2008 wurde das Hotel geschlossen, um das Gebäude zu sanieren. Im September 2010 erfolgte die Wiedereröffnung. Vom 1. Mai 2012 bis Ende 2017 war die internationale Hotelkette Jumeirah Group Betreiberin des Hotels.Das Atatürk-Zimmer (Nr. 101) ist heute ein Ausstellungszimmer zu Ehren des Staatsgründers und liegt nach Südwesten mit Blick nach Eminönü (alter Stadtteil von Istanbul am „Goldenen Horn“ gelegen). In dem Hotel spielt die türkische Netflix-Serie Mitternacht im Pera Palace, die auf dem Buch von Charles King basiert.

Markiz-Passage
Markiz-Passage

Die Markiz-Passage ist eine im Dezember 2003 in Istanbul im Ortsteil Tünel, Beyoğlu, wiedereröffnete Einkaufspassage. Sie entstand wie die Çiçek-Passage (türkisch Çiçek Pasajı) in der Gründerzeit. Die Passage hat heute eine Konditorei, ein Café, Bars und exklusive Läden, die edle und bekannte Weltmarken verkaufen. Die Markiz-Passage ist unter anderem berühmt wegen eines meterhohen Kunstwerks, einer Fayence, die Anfang des 20. Jahrhunderts von einem armenischen Meister namens Cezerliyan geschaffen wurde. Die Passage wurde benannt nach der Markiz-Kaffeekonditorei (Markiz Pastanesi), die vor dem Ersten Weltkrieg in Istanbul als Intellektuellentreffpunkt galt. Von einer Pariser Schokoladen-Produktionswerkstatt (s.letzter Link unten) erhielt die Markiz-Passage damals die Einrichtung für die Werkstätten zur Herstellung von Süßigkeiten. Auch die Kunst der Schokolade-Herstellung wurde aus Paris übernommen. In Anlehnung an das Pariser Vorbild wurde auch der Name Markiz-Passage gewählt. Die Markiz-Passage umfasst etwa 9000 Quadratmeter und gehörte zu Beginn des vorigen Jahrhunderts einer Istanbuler armenischen Familie. Sie wurde unter dem Vorwand, dass Wettschulden zu bezahlen wären, enteignet. Noch heute versuchen die Nachkommen der Eigentümer, wenigstens das Namensrecht für sich zu reklamieren. Weitere berühmte Passagen in Istanbul sind Aznavur-Passage und Atlas-Passage in Beyoğlu. Es handelt sich bei diesen hier erwähnten Passagen nicht um Einkaufszentren im üblichen Sinne, sondern um die Zeugnisse einer kunstvollen Architektur der Gründerzeit.

Deutsche Schule Istanbul
Deutsche Schule Istanbul

Die Deutsche Schule Istanbul (türkisch Özel Alman Lisesi, kurz DSI), im Türkischen auch Istanbul Alman Lisesi oder kurz Alman Lisesi genannt, ist eine Privatschule, die sich in Istanbul im Stadtteil Beyoğlu befindet. Sie ist eine Deutsche Auslandsschule, die von der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen unterstützt wird. Die Schule untersteht dem Bildungsministerium der Türkischen Republik. Sie wurde 1868 im Rahmen des Gleichstellungsprinzips mit dem Namen Deutsche und Schweizer Bürgerschule gegründet und sollte damals der deutschsprachigen Bevölkerung dienen. Im Jahre 1871 wurde in der Nähe des Galata-Turms ein Gebäude errichtet, das ausschließlich der Nutzung der Schule zur Verfügung stand. Dieses Gebäude wurde allerdings beim Erdbeben von Istanbul 1894 beschädigt, aus diesem Grunde zog die Schule drei Jahre später in das heutige Gebäude ein. In der darauf folgenden Zeit wurden in der Schule nicht nur deutschsprachige, sondern auch türkische Schüler aufgenommen. Im Jahre 1918, mit Ende des Ersten Weltkriegs, wurde die Schule geschlossen und das Gebäude wurde von den Besatzern als Armeekaserne benutzt. Nach der Verkündung der Republik im Jahre 1924 wurde die Schule wieder eröffnet und ein Jahr später zog sie erneut in ihr eigentliches Schulgebäude ein. 1945 wurde die Schule nochmals geschlossen, das Gebäude diente dann als Beyoğlu Mädchen-Gymnasium. Im Jahre 1953 wurde das Gebäude wieder der Deutschen Schule zugeteilt und befindet sich seitdem in deren Nutzung. Die Absolventen dieser Schule werden am Ende ihrer Schulzeit einer Reifeprüfung unterzogen; die erfolgreichen Schüler erhalten dann ihr Abiturzeugnis und können mit diesem in Deutschland, Österreich und der Schweiz an Hochschulen studieren. Die Deutsche Schule Istanbul ist mit dem İstanbul Lisesi zusammen eine von zwei Schulen in der Türkei, an der das Abitur abgelegt werden kann.