place

Schlacht bei Drakenburg

Bremer MilitärgeschichteDrakenburgGegenreformationKonflikt 1547Niedersächsische Militärgeschichte
Nienburg/WeserSchlacht (16. Jahrhundert)Schlacht (Heiliges Römisches Reich)Schmalkaldischer Krieg
Drakenburg Schlacht
Drakenburg Schlacht

In der Schlacht bei Drakenburg am 23. Mai 1547 nördlich von Nienburg/Weser besiegte das protestantische Heer des Schmalkaldischen Bundes die kaiserlichen Truppen von Herzog Erich II. von Calenberg, der sich nur schwimmend durch die Weser retten konnte. Zuvor hatten die Protestanten durch die Niederlage in der Schlacht bei Mühlberg am 24. April 1547 bereits den Schmalkaldischen Krieg verloren. Als Folge der Schlacht von Drakenburg wurde der Norden Deutschlands frei von kaiserlichen Truppen, wodurch die Stellung des Protestantismus gestärkt wurde.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schlacht bei Drakenburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schlacht bei Drakenburg
Föhrenweg, Samtgemeinde Heemsen

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Schlacht bei DrakenburgBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.69324 ° E 9.23135 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Föhrenweg
31623 Samtgemeinde Heemsen
Niedersachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Drakenburg Schlacht
Drakenburg Schlacht
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Drakenburger Marsch
Drakenburger Marsch

Die Drakenburger Marsch ist ein Naturschutzgebiet in den niedersächsischen Gemeinden Drakenburg in der Samtgemeinde Heemsen und der Stadt Nienburg/Weser im Landkreis Nienburg/Weser. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG HA 155 ist 254 Hektar groß. Es grenzt nach Westen und Süden an das Landschaftsschutzgebiet „Wesermarsch“. Das Gebiet, das vom Nienburger Kreisverband des Naturschutzbundes Deutschland betreut wird, steht seit dem 19. September 1991 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Nienburg/Weser. Das Naturschutzgebiet liegt nördlich von Nienburg zwischen der Weserschleife westlich von Drakenburg und dem Geestrand und stellt einen der letzten zusammenhängenden Grünlandkomplexe im Niederungsbereich der Weser unter Schutz, der eine ehemals für die gesamte Wesermarsch typische Landnutzungsform darstellt. Die Landschaft wird von zahlreichen Hecken gegliedert, die für zahlreiche Tiere und Pflanzen einen wichtigen Rückzugsraum darstellen. Daneben ist ein verhältnismäßig großer Bestand an Gehölzen (Einzelbäume und Baumgruppen) zu finden. Große Teile des Schutzgebietes werden landwirtschaftlich genutzt, überwiegend als Dauergrünland, teilweise auch als Acker. Das Grünland ist teilweise durch Flutmulden geprägt. Es wird regelmäßig überschwemmt und stellt so einen wichtigen Rückzugsraum für an temporäre Gewässer und zeitweise feuchtes Grünland gebundene Tiere und Pflanzen dar.Im Naturschutzgebiet befinden sich auch mehrere große Teiche, die durch Auskiesung entstanden sind. Neben ihrer Funktion als Lebensraum sind sie auch Rastgebiet für durchziehende Wasservögel.