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Kopenhagen

Dänische Kommune (1970–2006)Hauptstadt in EuropaHauptstadt in der EUHochschul- oder UniversitätsstadtKommune in Dänemark
Kommune in der Region HovedstadenKopenhagenNamensgeber für ein chemisches ElementOrt in der Region HovedstadenOrt mit SeehafenStadt als Namensgeber für einen AsteroidenUmwelthauptstadt Europas
Greater coat of arms of Copenhagen
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Kopenhagen (dänisch [kʰøb̥m̩ˈhɑʊ̯ˀn], in bis ins 19. Jahrhundert gültiger Rechtschreibung Kjøbenhavn) ist die Hauptstadt Dänemarks und das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum des Landes (Primatstadt). Die Stadt ist Sitz von Parlament (Folketing), höchstem Gericht (Højesteret), Regierung sowie Residenz der dänischen Königin Margrethe II. Die dänische Hauptstadt gehört zu den bedeutendsten Metropolen Nordeuropas, ist ein beliebtes Reiseziel und Hafenstadt. Die Kommune Kopenhagen (Københavns Kommune) hat 644.431 Einwohner, die Hauptstadt im formalen Sinne (bestehend aus den Kommunen Kopenhagen, Frederiksberg und Gentofte) 822.256 Einwohner. Kopenhagen ist Teil der dänischen Verwaltungsregion Region Hovedstaden und der binationalen Metropolregion Öresundregion. Die Stadt gilt als eine der Städte mit der größten Lebensqualität weltweit. In der Städteplatzierung des Beratungsunternehmens Mercer belegte sie im Jahr 2018 unter 231 Großstädten weltweit den achten Platz in dieser Rubrik.Im Ballungsraum Kopenhagen (Hovedstadsområdet) beträgt die Einwohnerzahl 1.345.562 (Stand: 1. Januar 2022).

Auszug des Wikipedia-Artikels Kopenhagen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kopenhagen
Christiansborg Ridebane, Kopenhagen Christianshavn

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N 55.675706111111 ° E 12.578745 °
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Christian IX

Christiansborg Ridebane
1218 Kopenhagen, Christianshavn
Hauptstadtregion, Dänemark
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Greater coat of arms of Copenhagen
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In der Umgebung

Slotsholmen
Slotsholmen

Slotsholmen ist eine Insel in der Innenstadt der dänischen Hauptstadt Kopenhagen, die seit dem Mittelalter das Machtzentrum des Landes ist. Noch heute beherbergt sie zahlreiche Regierungseinrichtungen, unter anderem das Parlament (Folketing), den Obersten Gerichtshof (Højesteret) sowie königliche Repräsentationsräume in der Christiansborg, die Büros des Premierministers und der weiteren Minister, das Finanzministerium und die Staatskanzlei. Außerdem befinden sich die Königliche Bibliothek, das Reichsarchiv, die ehemalige Börse und mehrere Museen auf der Insel. Bereits in den 1500er-Jahren war Slotsholmen Standort der Marinewerft Orlogsværftet. Bei einer Fläche von 21 Hektar hat die Insel 16 Einwohner (1. Januar 2022). Sie gehört zum Kirchspiel (dänisch Sogn) Holmens Sogn, das bis zur dänischen Kommunalreform von 1970 zur Harde Sokkelund Herred im damaligen Københavns Amt gehörte, danach zur amtsfreien Københavns Kommune, die mit der nächsten dänischen Kommunalreform 2007 Teil der Region Hovedstaden wurde. Die Insel ist durch acht Brücken mit Seeland und durch eine mit Christianshavn verbunden. Im Westen über den Frederikholmskanal führen, von Nord nach Süd, Stormbroen, Marmorbroen, Prinsens bro und Bryghusbroen. Über den Inderhavn im Süden der Insel führt die Knippelsbro nach Christianshavn. Im Norden und im Osten ist die Insel durch den Slotsholmenkanal von Seeland getrennt. Über diesen führen, von Süd nach Nord, Christian IV’s Bro, Børsbroen, Holmens Bro und schließlich die Højbro.