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Miniatur Wunderland

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Freizeitpark in EuropaGegründet 2000Hamburg-HafenCityModelleisenbahnModellpark in Deutschland
Speicherstadt und Kontorhausviertel mit ChilehausUnternehmen (Hamburg)

Das Miniatur Wunderland (Eigenschreibweise) in Hamburg ist die laut Guinness World Records größte Modelleisenbahnanlage der Welt. Sie befindet sich in der historischen Speicherstadt und wird von der Miniatur Wunderland Hamburg GmbH betrieben. Auf der 1.545 Quadratmeter großen Anlagenfläche liegen insgesamt 16.138 Meter Gleise (Stand: 2. Dezember 2021 nach der Erweiterung „Welt von oben“ und Rio de Janeiro) im Maßstab 1:87 (Nenngröße H0; entspricht etwa 1367 Gleiskilometern in Originalgröße), auf denen rund 1.120 digital gesteuerte Züge verkehren.

Auszug des Wikipedia-Artikels Miniatur Wunderland (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Miniatur Wunderland
Kehrwieder, Hamburg HafenCity

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.543888888889 ° E 9.9888888888889 °
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Adresse

Kehrwieder 3
20457 Hamburg, HafenCity
Deutschland
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Erfahrungen

Lohnt es sich diesen Ort zu besuchen?

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Leider oft wochenlang ausgebucht, aber definitiv einen Besuch wert! Ein persönliches Highlight war der Flughaben mit startenden Maschinen und die große Liebe zum Detail in jeder Ausstellung!

schedule26.07.2022person_outlineMarie
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In der Umgebung

Cremon
Cremon

Cremon ist der Name einer Straße in der Hamburger Altstadt und bezeichnete ursprünglich eine Marschinsel im Mündungsgebiet der Alster in die Elbe. Die Herkunft des Namens ist unklar, möglicherweise geht sie auf einen ehemaligen Bewohner zurück. Einer anderen Deutung nach lässt sich der Name „von einem krummen Monde, wegen der Aehnlichkeit der Straße mit dem sichelförmigen Mondesviertel“ herleiten. Der Straßenname existiert seit mindestens 1251 als Cremun, 1289 ist er in einer Urkunde als platea Crymon aufgeführt. Die Cremon-Insel umfasste etwa das Gebiet der heutigen Straßen Cremon, Katharinenstraße, Katharinenfleet, Steckelhörn und Bei den Mühren und wurde 1188 den ersten Siedlern in der damaligen Neustadt (nicht zu verwechseln mit dem heutigen Stadtteil Hamburg-Neustadt) als Weidegebiet außerhalb der Stadtmauern zugewiesen. Um die Häuser entstand ein Ringdeich; das Land wurde in schmale, tiefe Parzellen geteilt, auf denen sich das typische Althamburger Bürgerhaus entwickelte. Jedes Grundstück hatte Zugang zum Hauptabfluss der Alster in die Elbe, dem späteren Nikolaifleet. Hinter den Häusern entstand im Mittelalter das Katharinenfleet, das jedoch nach dem Zweiten Weltkrieg 1946 ebenso zugeschüttet wurde wie das Steckelhörnfleet, das die Cremoninsel von der Nachbarinsel Grimm trennte. Der Cremon kam 1246 direkt an die Stadt Hamburg und bildete zusammen mit dem Grimm das Kirchspiel der neu gebauten Katharinenkirche. Im Jahr 1937 sollte der Cremon, der den Hamburger Brand von 1842 und knapp hundert Jahre Stadterneuerung überlebt hatte, als hanseatische Traditionsinsel erhalten werden. Erste Restaurierungsarbeiten begannen 1937, dem Luftangriff auf Hamburg 1943 fiel jedoch das gesamte Gebiet zum Opfer. Heute haben sich nur noch mit den Außendeichshäusern Cremon 33 bis 36 zwischen Straße und Fleet die letzten alten Hamburger Speicher aus dem 18. und frühen 19. Jahrhundert erhalten. Vom Haus Cremon 28, einem ehemaligen Speichergebäude, befindet sich ein Tympanon als Architekturfragment an der Nordfassade des Museums für Hamburgische Geschichte. Auf dem Tympanon befindet sich der Kopf Merkurs, des römischen Götterboten und Gottes der Händler und Diebe, als Anspielung auf die wirtschaftliche Nutzung des ehemaligen Gebäudes. Der Speicher wurde 1789 von dem Architekten P. J. Wittgreff erbaut, der vermutlich auch das Tympanon schuf.