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Schloss Neu Barenaue

Bauwerk in BramscheErbaut in den 1860er JahrenNeuromanisches Bauwerk in NiedersachsenSchloss im Landkreis OsnabrückSchloss in Europa
Neu barenaue 04a
Neu barenaue 04a

Schloss Neu Barenau ist ein zweigeschossiges Schloss in Bramsche. Die Familie von Bar ließ das zweistöckige zweigeschossige Herrenhaus im neoromanischen Stil in den Jahren 1857 bis 1862 unterhalb des Kalkrieser Berges vom hannoverschen Architekten Hermann Hunaeus im englisch-herrschaftlichen Landhaus-Stil erbauen. Sie lebte zuvor in der Wasserburg Alt Barenaue, die sich heute auf der anderen Seite des Mittellandkanals befindet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schloss Neu Barenaue (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schloss Neu Barenaue
Barenaue,

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Breitengrad Längengrad
N 52.40986111 ° E 8.11472222 °
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Adresse

Schloss Neubarenaue

Barenaue 6
49565
Niedersachsen, Deutschland
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Neu barenaue 04a
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Fundregion Kalkriese
Fundregion Kalkriese

Die Fundregion Kalkriese ist ein Areal in der Kalkrieser-Niewedder Senke in Bramsche im Osnabrücker Land, das aufgrund einer Vielzahl römischer Funde als möglicher Ort der Varusschlacht von 9 n. Chr. gilt. Mit dem Römerlager Hedemünden, dem Fundplatz Bentumersiel, dem Römischen Marschlager von Wilkenburg und dem Harzhorn gehört das Gebiet zu den wenigen größeren römischen Fundstellen in Norddeutschland. Die Ausgrabungen sind im Museum und Park Kalkriese ausgestellt. Im Zuge der Augusteischen Germanenkriege in den Jahrzehnten um den Beginn der christlichen Zeitrechnung fanden im rechtsrheinischen Germanien, der Germania magna, mehrere größere Schlachten statt. Bei der Fundregion Kalkriese könnte es sich um den Schauplatz der Schlacht im Teutoburger Wald aber auch um den der Schlacht des Caecina oder anderer Kämpfe während der Germanicus-Feldzüge (14–16 n. Chr.) handeln. Die Entdeckung eines zweiten Walles im Sommer 2016 und spektakuläre Münzfunde 2016 und 2017 könnten ein neues Licht auf die Schlachtsituation werfen. Während die These, dass die Kämpfe in der Fundregion mit dem Varuskrieg in Zusammenhang stehen, durch die neuen Funde gestützt zu werden scheint, ist die unmittelbare Identifikation des Kampfplatzes mit dem Schauplatz des von Cassius Dio beschriebenen Kampfgeschehens der Varusschlacht – der Überfall auf eine Marschkolonne von mehreren Kilometern Länge aus dem Hinterhalt – damit eher fraglich geworden.

Feldungelsee
Feldungelsee

Der Feldungelsee ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Bramsche im Landkreis Osnabrück. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 004 ist 5,1 Hektar groß. Es ist zu einem großen Teil vom Landschaftsschutzgebiet „Wiehengebirge und Nördliches Osnabrücker Hügelland“ umgeben. Das Gebiet steht seit dem 22. Mai 1932 unter Naturschutz. Es war zunächst nach dem Feld- und Forstpolizeigesetz unter Schutz gestellt, welches 1937 in das Reichsnaturschutzgesetz überführt wurde. Das Datum der Inkrafttretung der Verordnung wurde dabei auf den 7. August 1937 geändert. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Osnabrück. Das Naturschutzgebiet liegt östlich des Bramscher Ortsteils Lappenstuhl und nördlich des Mittellandkanals. Es stellt den See „Feldungel“ sowie das angrenzende Ufer unter Schutz. Der durch mehrere Erdfälle entstandene See ist im Schnitt etwa 1,7 bis 2 Meter tief. Die tiefste Stelle ist etwa 3,1 Meter tief. Sie befindet sich im Ostteil des Sees. Der ursprünglich oligotrophe See hat sich im Laufe der Zeit zu einem eutrophen See entwickelt. Er ist von Weiden- und Faulbaum­gebüsch sowie Erlenbruchwald und Röhricht­beständen umgeben. Die Uferbereiche verlanden langsam. In den vermoorten Verlandungsbereichen sind Torfmächtigkeiten von etwa 50 cm, im Süden des Sees auch bis zu 100 cm zu finden. Im Osten des Sees sind die Torfablagerungen teilweise 340 bis 360 cm mächtig. Im freien Wasser des Sees wachsen große Bestände der Seerose. Das Naturschutzgebiet grenzt im Norden an eine Straße. Das Gebiet wird vom Verein Biologische Station Haseniederung betreut.