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Die ehemalige Synagoge an der Fiedlerstraße 3 in der Dresdner Johannstadt ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in Deutschland. Sie diente bis 1950 und wieder seit 2001 als Totenhalle des Neuen Jüdischen Friedhofs, auf dessen Gebiet sie sich befindet.
Fiedlerstraße 301307 Dresden, Johannstadt (Altstadt)Sachsen, DeutschlandmapBei Google Maps öffnen
Der Neue Jüdische Friedhof ist der zweite jüdische Friedhof Dresdens und befindet sich neben dem Trinitatisfriedhof auf der Fiedlerstraße, Ecke Fetscherstraße. Auf einer Fläche von 13900 Quadratmetern befinden sich etwa 2600 Grabstellen.
Die 1871 gegründete „Kunstdruck-Anstalt Römmler & Jonas“ war ein Verlag in Dresden, der mit seiner angeschlossenen Licht- und Buch-Druckerei insbesondere durch seine Architekturfotografien bekannt wurde. Das Unternehmen war spezialisiert auf die Herstellung von Stadtansichten, die es systematisch in jeder größeren Stadt von eigenen Operateuren ablichten ließ und dann zumeist im Kabinettformat über Papier-, Buch- und Kunstdruckhandlungen vertrieb. Darüber hinaus wurden teilweise laufend nummerierte Ansichtskarten mit Ablichtungen europäischer Städte wie etwa Ljubljana herausgegeben oder auch sogenannte Künstlerpostkarten wie etwa die des Malers Carl Wuttke mit Motiven von Ägypten.
Die Fetscherstraße ist eine Straße in den Dresdner Stadtteilen Striesen und Johannstadt zwischen dem Großen Garten und der Waldschlößchenbrücke an der Elbe. Sie ist, wie auch der in ihrem Verlauf liegende Fetscherplatz, seit 1946 nach dem Arzt, Forscher und Sozialhygieniker Rainer Fetscher (1895–1945) benannt.
GEMoaB ist ein deutsches, biopharmazeutisches Unternehmen, das sich mit der Entwicklung innovativer Krebstherapien beschäftigt. Der Schwerpunkt des Unternehmens liegt auf CAR-T-Zell-Therapien der nächsten Generation. Das Unternehmen wurde 2011 von den beiden Professoren Gerhard Ehninger und Michael Bachmann gegründet.
Die Anstaltskirche Krankenhaus Johannstadt, auch als Krankenhauskapelle Johannstadt bezeichnet, war die Kirche des Stadtkrankenhauses Johannstadt in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Die Kirche wurde während der Luftangriffe auf Dresden 1945 schwer beschädigt und 1950 abgetragen. Seit dem 2. Dezember 2001 gibt es am selben Ort ein ökumenisches Seelsorgezentrum.
Das Zentrum für Regenerative Therapien Dresden bzw. Center for Regenerative Therapies Dresden (CRTD) ist ein Forschungszentrum mit Sitz in Dresden. Es zählt zu den wissenschaftlichen Einrichtungen der Technischen Universität Dresden. Das CRTD widmet sich der Erforschung der menschlichen Selbstheilungsprozesse und der Entwicklung regenerativer Therapien für bisher unheilbare Krankheiten. In der ersten und zweiten Runde der Exzellenzinitiative des Bundes wurde das CRTD als Exzellenzcluster der TU Dresden bewilligt und von 2006 bis 2019 gefördert.
Das Pflege- und Seniorenheim „Clara Zetkin“ befindet sich im Dresdner Stadtteil Johannstadt, zwischen Neubertstraße, Pfotenhauerstraße und der Fetscherstraße direkt westlich des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus. Das seit 1950 nach der sozialistischen Friedensaktivistin und Frauenrechtlerin Clara Zetkin benannte Pflegeheim hieß bis 1945 Städtisches Bürgerheim.
Die Chirurgische Klinik ist ein Klinikgebäude des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus in der Dresdner Johannstadt.
Das Herzzentrum Dresden (Herzzentrum Dresden GmbH UniversitätsKlinik an der Technischen Universität Dresden) befindet sich unmittelbar auf dem Gelände des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden. Es vereint die Fachgebiete Kardiochirurgie und Kardiologie. Betrieben wird das Herzzentrum von der privaten Sana Kliniken AG.
Das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden an der Technischen Universität Dresden ist eine rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts des Freistaates Sachsen und das größte Krankenhaus der Landeshauptstadt Dresden sowie eine der führenden Kliniken Deutschlands. Bis zum 1. Oktober 1993 bildete das Klinikum zusammen mit der medizinischen Fakultät der TU Dresden gleichen Namens die Medizinische Akademie Dresden. Die Kurzform MedAk ist immer noch im verbreiteten Sprachgebrauch erhalten. Neben dem Universitätsklinikum Leipzig und dem Klinikum Chemnitz ist das Klinikum eines der drei Krankenhäuser mit Maximalversorgung in Sachsen.
Der Trinitatisfriedhof im Dresdner Stadtteil Johannstadt gehört neben dem Eliasfriedhof zu den ursprünglich als Seuchenfriedhof angelegten Begräbnisstätten der Stadt. Er zählt aufgrund der künstlerischen Gestaltung zu den stadtgeschichtlich und kulturhistorisch bedeutendsten Friedhöfen Dresdens und ist der fünftgrößte Friedhof der Stadt.
Die Erlöserkirche war die Kirche der Evangelisch-Lutherischen Gemeinde böhmischer Exulanten zu Dresden. Sie befand sich an der Paul-Gerhardt-Straße/Wittenberger Straße im Dresdner Stadtteil Striesen und war 1878–1880 von Gotthilf Ludwig Möckel im Stil der Neogotik erbaut worden. Die Kirche wurde 1945 bei den Luftangriffen auf Dresden zerstört. Obwohl die Ruine für Freiluft-Gottesdienste wieder hergerichtet wurde, wurde sie auf Anweisung der DDR-Behörden 1961/62 abgetragen. Ihr Platz ist heute teils eine Grünfläche, teils stehen auf dem Grundstück Wohnhäuser. Teile des Interieurs und des bildhauerischen Schmucks konnten vor dem Abriss gerettet werden.