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Heilig-Geist-Kirche (Landshut)

Backsteingotik in BayernBaudenkmal in LandshutErbaut in den 1460er JahrenFilialkirche des Erzbistums München und FreisingHallenkirche
Heilig-Geist-KircheKirchengebäude der BacksteingotikKirchengebäude in EuropaKirchengebäude in LandshutNach der Haager Konvention geschütztes Kulturgut in BayernUmgenutztes Bauwerk in Landshut
HeiligGeistKircheLandshut
HeiligGeistKircheLandshut

Die Heilig-Geist-Kirche (auch Spitalkirche Heilig Geist) in der Altstadt von Landshut ist eine Nebenkirche der römisch-katholischen Pfarrei St. Martin, die sich im Besitz der Stadt Landshut befindet. Sie wurde in den Jahren 1407 bis 1461 nach den Plänen des Hans von Burghausen erbaut. Heute wird sie als Ort für Ausstellungen der Museen der Stadt Landshut genutzt, ist aber nicht profaniert. Das Patrozinium wird alljährlich mit einer Messe am Pfingstmontag gefeiert; ansonsten finden in der Heilig-Geist-Kirche keine Gottesdienste statt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Heilig-Geist-Kirche (Landshut) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Heilig-Geist-Kirche (Landshut)
Altstadt,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.5386 ° E 12.1526 °
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Adresse

Heilig Geist

Altstadt 394
84028 , Altstadt
Bayern, Deutschland
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HeiligGeistKircheLandshut
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Landshut
Landshut

Landshut () ist eine kreisfreie Stadt in Deutschland im süd-östlichen Bayern. Sie ist Sitz der Regierung von Niederbayern und des gleichnamigen Bezirks Niederbayern sowie Verwaltungssitz des Landkreises Landshut. Mit 73.065 Einwohnern (31. Dezember 2020) ist Landshut vor Passau die größte Stadt Niederbayerns sowie nach Regensburg die zweitgrößte Stadt Ostbayerns. Im bayernweiten Vergleich der Einwohnerzahlen liegt sie auf Rang 11 nach Bayreuth (Stand: 31. Dezember 2017). Das Oberzentrum an der Isar ist nordöstlicher Schwerpunkt der Metropolregion München. Bereits um 1150 wird der Ort „Landeshuata“ („Landeshut“ für „Hut und Schutz des Landes“) urkundlich erwähnt, im Jahr 1204 werden die Stadt und die Burg Trausnitz offiziell vom bayerischen Herzog Ludwig I. begründet. Im späten Mittelalter war die Stadt neben München, Straubing und Ingolstadt eine der Hauptstädte der bayerischen Teilherzogtümer, was sich in der Architektur bis heute widerspiegelt. Als Hauptstadt des Teilherzogtums Bayern-Landshut erlebte die Stadt ihre Blütezeit im 14. und 15. Jahrhundert. Die prachtvolle Landshuter Hochzeit ist eine historisierende Veranstaltung der Stadt, bei der seit 1903 die 1475 vollzogene Heirat des bayerischen Herzogs Georg des Reichen mit der polnischen Königstochter Hedwig von Burghausen nachgespielt wird. Landshuts wertvolles Stadtbild der Gotik und Renaissance mit vielen Baudenkmälern und vorindustriellen Bauensembles ist im mitteleuropäischen Maßstab von großer kulturhistorischer Bedeutung. Die Landshuter Altstadt gilt als einer der baukulturell bedeutendsten und besterhaltenen historischen Stadtkerne in Deutschland und erfuhr bereits eine Nominierung für das Weltkulturerbe. Der gotische Turm der Martinskirche ist mit 130 Metern der dreizehnthöchste und der höchste aus Backsteinen errichtete Kirchturm der Welt. Die Stadtresidenz Landshut gehört zu den ersten Renaissancebauwerken nördlich der Alpen. Nachdem Landshut bereits von 1800 bis 1826 die Ludwig-Maximilians-Universität beherbergte, ist Landshut seit der Gründung der Hochschule Landshut 1978 wieder Hochschulstadt. Landshut gehört zu den wirtschaftsstärksten und kaufkräftigsten Kommunen Deutschlands, am bedeutendsten für das verarbeitende Gewerbe sind das nahe BMW-Werk Landshut-Ergolding, der Weltmarktführer in der Luft- und Antriebstechnik ebm-papst, das Glasunternehmen Schott AG und der Zwiebackhersteller Brandt. Daneben ist der Dienstleistungssektor von Bedeutung, mit Standorten des Energieunternehmens E.ON, der Sparkasse Landshut, der Deutschen Telekom und weiterer Anbieter. Mit der Landshuter Messe ist es zudem überregionaler Messestandort. Traditionsreiche Bierbrauereien der Stadt sind das Landshuter Brauhaus von 1493 und die Brauerei C. Wittmann von 1616.

Mühleninsel
Mühleninsel

Die Mühleninsel ist eine Isarinsel in Landshut, zwischen der rechtsseitigen Isar und der linksseitigen Kleinen Isar sowie zwischen Flusskilometer 74,7 und 74,3. Sie wird als Naherholungsgebiet genutzt. Zu dem Gebotenen zählen neben den Grünanlagen mit Blick auf die Isar ein Gasthaus mit Biergarten, ein Parkhaus mit einem als Liegewiese genutzten Dach und ein gotischer Stadel. Über eine hölzerne Fußgängerbrücke ist die Landshuter Innenstadt in weniger als fünf Minuten zu erreichen. Aus dem Luftbild kann man die Mühleninsel als grünen Fleck erkennen. Die Mühleninsel gehört zum Stadtbezirk 00 Altstadt. Auf der Insel liegt der Stadtteil Zwischen den Brücken. Die Hauptdurchgangsstraße ist die Zweibrückenstraße, mit der Seligenthaler Brücke über die Kleine Isar und mit der Heilig-Geist-Brücke über die (Große) Isar. Unterhalb der Mühleninsel liegt die wesentlich größere Isarinsel Mitterwöhr, die von der Mühleninsel nur durch den sogenannten Mühlendurchstich unmittelbar unterhalb des Johann-Weiß-Wegs getrennt ist. Vor der Einmündung des Mühlendurchstichs in die kleine Isar liegt die Gerlmühle. Oberhalb der Mühleninsel liegt die 1,8 Hektar große Hammerinsel, von dieser getrennt durch den teilweise kaum Wasser führenden Bach, der unmittelbar oberhalb des Franz-Högner-Wegs verläuft. Die drei Inseln erscheinen auf der Karte als eine langgestreckte Insel zwischen den beiden Isararmen, sind aber durch die schmalen Wasserläufe voneinander getrennt.