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St. Franziskus (Mainz-Lerchenberg)

FranziskuskircheHans SchillingKirchengebäude im Bistum MainzKirchengebäude in Mainz
St. Franziskus (Mainz Lerchenberg) 2
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Die Pfarrkirche St. Franziskus ist eine Pfarrkirche in Mainz-Lerchenberg. Sie wurde in den Jahren 1982 bis 1984 nach einem Entwurf der Architekten Hans Schilling und Peter Kulka errichtet. Sie war der letzte Kirchenneubau in den Stadtdekanaten von Mainz und wurde 17 Jahre nach Gründung des Stadtteils im Oktober 1984 durch Bischof Karl Lehmann geweiht.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Franziskus (Mainz-Lerchenberg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Franziskus (Mainz-Lerchenberg)
Reinhard-Scheuerle-Weg, Mainz Lerchenberg

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Breitengrad Längengrad
N 49.960891 ° E 8.186848 °
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Adresse

St. Franziskus

Reinhard-Scheuerle-Weg
55127 Mainz, Lerchenberg
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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In der Umgebung

Ober-Olmer Wald
Ober-Olmer Wald

Der Ober-Olmer Wald ist ein Waldgebiet in Rheinhessen/Rheinland-Pfalz zwischen Mainz-Finthen, Mainz-Lerchenberg, Wackernheim und Ober-Olm. Mit einer Fläche von circa 350 Hektar ist er heute eines der größten zusammenhängenden Wald- und Naherholungsgebiete im ansonsten waldarmen Rheinhessen und von besonderem Wert für den Arten- und Biotopschutz. Ehemals umfasste die zusammenhängende Waldfläche, zu der der heutige Ober-Olmer Wald gehörte, 6.000 Hektar und reichte bis Ingelheim. Im Laufe der Jahrhunderte schrumpfte die Waldfläche erheblich. Nach dem Ersten Weltkrieg gab es z. B. starke Einschläge zur Brennholzgewinnung. Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte der Wald eine Größe von 427 Hektar und verlor weiter an Fläche. Im Jahr 1951 wurde das Gebiet von der United States Army beschlagnahmt und bis 1991 militärisch (u. a. für NIKE-Stellungen) genutzt. Nach dem Ende des Kalten Krieges wurden die Stellungen abgebaut und ab Mitte der neunziger Jahre wurde der Wald mit seinen zahlreichen – dann nicht mehr genutzten – militärischen Anlagen im Rahmen des Ökologischen Modellprojektes Konversion Ober-Olmer-Wald wieder der zivilen Nutzung zugeführt. Im Zuge der Demilitarisierung wurden 58 Gebäude abgerissen, 13.100 Meter Zaun wurden entfernt und 50.000 Quadratmeter Fläche wurden entsiegelt. Als Kunstobjekt wurde der Hügel der Freundschaft errichtet, dessen Treppenstufen mit Friedensbotschaften versehen wurden. Dazu sind 2002 Kunst-Stelen gekommen, die Menschen aus Russland, den USA und Deutschland und ihr Schicksal zu Zeiten des Kalten Krieges thematisieren.Das Forstamt Rheinhessen kündigte 2010 unter der Überschrift Neuer Wald für Rheinhessen an, den Waldanteil in der Region durch Erstaufforstungen zu erhöhen. So soll im Randbereich des Ober-Olmer Waldes ein neuer 32 Hektar großer biologisch gesunder Laubmischwald entstehen, „der das bisherige Waldareal in idealer Weise ergänzt“. Anfang 2017 wurde der Ober-Olmer Wald zusammen mit angrenzenden Gebieten zum Naturschutzgebiet Wiesen am Layenhof – Ober-Olmer Wald erklärt. Der Ober-Olmer Wald hat zugleich den Schutzstatus eines Natura 2000-Gebietes. Zahlreiche seltene und gefährdete Arten der so genannten Roten Liste, wie Orchideen oder Amphibien, haben hier im Schutzgebiet einen Lebensraum gefunden.Von 1994 bis 2020 war Jürgen Koch Förster des Ober-Olmer Waldes, in seine Zeit fiel die Umwandlung des Gebiets, das zu großen Teilen eine Militärbasis war, in ein Naturschutzgebiet. Sein Nachfolger Jan Hoffmann kündigte 2020 an, ein Umweltbildungszentrum in einem neu errichteten Ausstellungs- und Veranstaltungsgebäude neben dem alten Forsthaus aufbauen zu wollen, das 2021mit der Ausstellung Alter Falter eröffnet wurde.