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Friedrichsberg (Rheinisches Schiefergebirge)

Berg in EuropaBerg in Nordrhein-WestfalenBerg in WuppertalBerg unter 1000 Meter
Wuppertal Friedrichsberg 0001
Wuppertal Friedrichsberg 0001

Der Friedrichsberg ist eine 276 Meter hohe Erhebung in Nordrhein-Westfalen im westlichen Stadtgebiet von Wuppertal und ist gleichzeitig Namensgeber des Wohnquartiers Friedrichsberg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Friedrichsberg (Rheinisches Schiefergebirge) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Friedrichsberg (Rheinisches Schiefergebirge)
Friedrichsberger Treppe, Wuppertal Friedrichsberg

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.241666666667 ° E 7.1397222222222 °
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Adresse

Sportplatz Friedrichsberg

Friedrichsberger Treppe
42117 Wuppertal, Friedrichsberg
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Wuppertal Friedrichsberg 0001
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In der Umgebung

Villa Freytag
Villa Freytag

Die Villa Freytag (auch in der Schreibweise „Villa Freitag“) ist eine ehemalige Villa in Wuppertal-Elberfeld.Sie war im 19. Jahrhundert der Sommerwohnsitz am Friedrichsberg des renommierten Elberfelder Juweliers August Freytag. Die zweigeschossige klassizistische Villa an der damaligen weitgehend unbebauten Küllenhahner Straße 129 (ab 1935 Rheinstraße 129) war dreiachsig und mit einem auf der linken Seite angebauten Turm versehen. Das Haus Küllenhahner Straße 139 war auch im Besitz Freytags, es wurde von einem Gärtner und einem Kommis bewohnt. Zu der Villa gehörte eine Parkanlage, die Freytag lange Zeit gepflegt hatte. Er hatte testamentarisch festgelegt, dass diese Anlage nach seinem Tode möglichst lange in dem selbigen Zustand erhalten werden sollte. Auch hatte er festgelegt, dass die Stadt 5000 Mark aus seinem Nachlass erhielte. Die Zinsen sollten zum Ankauf weiteren Waldes zugunsten des Verschönerungsvereins verwendet werden. Schon zu Lebzeiten war Freytag ein Mäzen des Vereins, dem er seit dessen Gründung angehörte. Er hatte dem Verein zahlreiche Geldspenden zukommen lassen, um Waldgelände zu erwerben. Anfang 1908 boten die Erben Freytag/Wechmar die Villa Freytag, bestehend aus dem Wohnhaus, der Parkanlage und dem Hochwald, mit einer Größe von 23 Morgen (rund 4,9 Hektar) der Stadt Elberfeld zur Vergrößerung und Abrundung der Anlagen Friedrichsberg an. Der Preis wurde von den Erben auf 120.000 Mark festgesetzt. Die Stadt nahm das Angebot an, nachdem der Verschönerungsverein sich zu einer Spende von 60.000 Mark verpflichtet hatte. Die Übergabe der Besitztümer erfolgte am 31. Oktober 1908. Am 29. Juli 1910, also am zweiten Festtag der Dreihundertjahrfeier Elberfelds, wurde die Parkanlage feierlich der Öffentlichkeit übergeben. Dazu versammelte sich eine Menschenmenge und es wurde an der Stützmauer eine steinerne Gedenktafel enthüllt. Die Tafel wurde vom Bildhauer Louis Heitsch entworfen und ausgeführt und trägt die Inschrift: Im Mai 1913 wird der Maler Heinrich Phieler, als Bewohner der Villa erwähnt. Er war Fachlehrer für kunstgewerbliches Entwerfen der Handwerker- und Kunstgewerbeschule Elberfeld und Mitglied des Deutschen Werkbundes.Die Villa Freytag wurde laut offiziellen Angaben 1943 bei dem Luftangriff auf Elberfeld zerstört. Zeitzeugen berichteten dagegen Ende 2018, sie hätten das nur wenig beschädigte Gebäude noch bis in die 1970er Jahre bewohnt. Adressbücher und Luftbilder belegen ebenfalls die Existenz des Gebäudes bis in die Nachkriegszeit. Ein weiterer Zeitzeuge meldete sich aufgrund dieses Artikels und berichtete, dass die Niederlegung 1971 stattfand, nachdem das Gebäude noch zwei Jahre zuvor renoviert worden war.

Steinbeck (Wuppertal)
Steinbeck (Wuppertal)

Steinbeck (Beck: niederdeutsch für Bach; also Steinbach) ist ein Wuppertaler Ortsteil im Stadtteil Elberfeld, der aus drei benachbarten mittelalterlichen Höfen bzw. Wohnplätzen hervorgegangen ist. Diese Wohnplätze waren Obere Steinbeck, Mittlere Steinbeck und die Untere Steinbeck. Allen drei war gemeinsam, dass sie am Lauf des damals oberflächig, aber heute vollständig verrohrt fließenden Steinbachs lagen, der heute Hatzenbeck genannt wird. Steinbach und Steinbeck sind dabei beliebig austauschbare Synonyme und beide Bezeichnungen wurden im Schrifttum und auf historischen Kartenwerken für den Ortsbereich verwendet. Der Ortsteil bildet keine offizielle Verwaltungseinheit, sondern umfasst gemeinsame Randbereiche der fünf Wohnquartiere Südstadt, Arrenberg, Friedrichsberg, Elberfeld-Mitte und Grifflenberg. Die drei früheren Steinbecker Wohnplätze sind als eigenständige Ortslagen mehrheitlich nicht mehr im Bewusstsein der Bevölkerung vorhanden, da sie vollständig in der umfangreichen innerstädtischen Wohn- und Gewerbebebauung des Ortsbereichs aufgegangen sind. Lokal wird mit der Straße Steinbeck und Steinbecker Meile im Bereich des zentralen Einzelhandelzentrums auf die Ortsteilbezeichnung referenziert. Mit dem Ortsteil Steinbeck im engeren Sinne ist ab dem 20. Jahrhundert im Allgemeinen der Bereich um den Bahnhof Wuppertal-Steinbeck mit dem angrenzenden Bahnbetriebswerk Wuppertal-Steinbeck gemeint, der auf dem Hofgelände des ehemaligen Wohnplatzes Mittlere Steinbeck errichtet wurde. Das Bahnbetriebswerk ist nicht mehr im Betrieb und größere Flächenanteile wurden in ein Gewerbegebiet mit KFZ-Handel, Supermärkten und einem Baumarkt umgewandelt.

Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft Wuppertal
Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft Wuppertal

Die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft mbH Wuppertal (GWG) wurde als Wohnungsunternehmen 1937 von Wilhelm Vorwerk in Wuppertal gegründet. Ihre Aufgabe war die Errichtung und die Bewirtschaftung von Arbeiterwohnungen. Sie zählte bereits kurz nach ihren Anfängen zu den größten im Wirtschaftsraum Rhein/Ruhr.Derzeit hält die GWG 21 % der Anteile, 75 % die Stadt Wuppertal und 4 % die Stadtsparkasse Wuppertal. Geschäftsführer ist Oliver Zier, seine Vorgänger waren Harald Röllecke, Johannes Hiesgen und Helmut Sperling. Aufsichtsratsvorsitzende ist Yazgülü Zeybek. Die Geschäftsfelder erstrecken sich heute auf die Vermietung und Verwaltung von Wohnungen und Gewerberäumen, die Errichtung und den Verkauf von Eigentumsmaßnahmen, die technische Betreuung von Bauprojekten sowie Projektsteuerung. Die GWG bietet Beratung und Betreuung von Senioren sowie Studenten in ihren Wohnsiedlungen an und kooperiert mit einer Vielzahl von sozialen Verbänden wie beispielsweise der Wuppertaler Tafel oder dem Kunst- und Museumsverein Wuppertal. 2009 hatte das Unternehmen einen Bestand von rund 6200 Wohnungen und 72 gewerblichen Einheiten. Mit 107 Mitarbeitern wurden Umsatzerlöse von 38,1 Millionen Euro erreicht. Neben einer Reihe von verschiedenen Mitgliedschaften in Wuppertaler Vereinigungen ist das Unternehmen weiterhin Mitglied im Gesamtverband deutscher Wohnungsunternehmen, dem Europäischen Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, dem Deutschen Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung sowie dem Gemeinnützigen Verein für Wohnungswesen, Städteplanung und Raumordnung, dem Bundesverband für Wohneigentum und Stadtentwicklung, der Deutschen Entwicklungshilfe für soziales Wohnungs- und Siedlungswesen sowie dem Bundesverband für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft. 1998 geriet das Unternehmen durch den GWG-Skandal bundesweit in die Schlagzeilen, in denen verschiedenen Akteuren außerhalb dieser Gesellschaft Untreue, Betrug und Bestechlichkeit vorgeworfen wurde. Einzelne Projekte der GWG waren zu stark überhöhten Preisen verkauft worden. Viele der Beschuldigten wurden zu unterschiedlich langen Freiheitsstrafen und Geldbußen verurteilt. Die GWG erhielt Entschädigungszahlungen in Höhe mehrerer Millionen Euro.