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Vasagatan

Straße in Stockholm
Vasagatan, Stockholm
Vasagatan, Stockholm

Vasagatan ist eine zentral gelegene, bedeutende Straße in Stockholm, benannt nach dem alten schwedischen Königshaus Wasa. Am Südende besteht eine Verbindung zur Altstadt (Gamla Stan) über die Brücke Vasabron, nach Norden führt die Straße zum Platz Norra Bantorget. Sie läuft am Hauptbahnhof vorbei und wird von der Kungsgatan gekreuzt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Vasagatan (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Vasagatan
Vasagatan, Stockholm Norrmalm (Norrmalms stadsdelsområde)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 59.331944444444 ° E 18.057777777778 °
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Adresse

Laughing Duck

Vasagatan
111 20 Stockholm, Norrmalm (Norrmalms stadsdelsområde)
Schweden
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Telefonnummer

call+468204939

Webseite
laughingduck.se

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Vasagatan, Stockholm
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In der Umgebung

Vasateatern
Vasateatern

Das Vasateatern (deutsch: Vasa-Theater) ist ein privates Theater im zentralen Stockholm, das seit 1886 existiert. Der Schwerpunkt der Aufführungen lag anfangs auf Operetten und später auf Komödien. 2010 wurde das Theater zum Umbau des Gebäudes in ein Hotel geschlossen. Als kulturhistorisch wertvolles Gebäude blieb der Saal des Vasateatern erhalten und wurde 2016 als Bestandteil des Hotels wiedereröffnet. Zu den ersten ab 1886 aufgeführten Stücken zählen die Operetten Daphnis und Chloe von Jacques Offenbach, Boccaccio von Franz von Suppè und Der Bettelstudent von Carl Millöcker. Von allen drei genannten Komponisten wurden in den Folgejahren zahlreiche weitere Werke aufgeführt, Offenbach war in den ersten sieben Jahren sogar mit sechzehn Premieren vertreten. Auch das Ballett Die Puppenfee des Komponisten Josef Bayer war ab 1893 im Programm. Die am häufigsten gespielten Inszenierungen waren die romantische Komödie Die Kaktusblüte in einer Bearbeitung von Pierre Barillet und Jean-Pierre Grédy, Premiere 1966 mit 458 Vorstellungen und der Schwank Die spanische Fliege von Arnold und Bach, Premiere 1981 mit 438 Vorstellungen. Die Farce Charleys Tante von Brandon Thomas wurde dreimal mit Premieren in den Jahren 1940, 1977 und 1989 inszeniert. Die damals in Deutschland noch unbekannte Zarah Leander trat hier 1930 in der Revue „Stockholm blir Stockholm“ auf. Max Hansen trat zwischen 1935 und 1949 hier auf und war auch mehrmals Regisseur. Karl Gerhard war als Regisseur und Schauspieler ab 1930 dabei, seine letzte Premiere hatte er kurz vor seinem Tod 1964. Oskar Textorius war Schauspieler und der Regisseur fast aller Premieren im Zeitraum von 1926 bis 1930, seine Frau Ester Textorius Schauspielerin von 1911 bis 1941. Weitere Schauspieler waren Sven Wollter mit Premierendaten von 1964 bis 1966, Gunnar Björnstrand von 1952 bis 1973, Lasse Berghagen von 1979 bis 1981 und Siw Malmkvist 1974. Maj-Britt Nilsson gehörte zum Ensemble von 1952 bis 1986, Barbro Hiort af Ornäs von 1948 bis 1952. Die Liste aller Inszenierungen von 1886 bis 2010 wird nach der Leitung des Hauses unterteilt in die Zeiträume 1886–1887 Johan August Berndt 1887–1889 Anna Norrie, Wilhelm Kloed und Mauritz Gründer 1889–1893 August Warberg und Emil Strömberg 1893–1895 August Warberg 1895–1926 Albert Ranft 1926–1928 Operettaktiebolaget 1929–1930 Franz Engelke 1931–1935 Gösta Ekman 1935–1936 Per Lindberg und Harry Roeck Hansen 1936–1952 Martha Lundholm 1952–1984 Per Gerhard 1984–1998 Sandrews 1998–2003 Kungliga Operan 2003–2004 Ulf Larsson & Åke Malmros 2004–2010 Egerbladh & Villman, Mitbesitzer war Krister Henriksson