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Grimbergen

Gemeinde in der Provinz Flämisch-BrabantGrimbergenOrt in der Provinz Flämisch-Brabant
Flag of Grimbergen
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Grimbergen ist eine belgische Gemeinde in der Provinz Flämisch-Brabant in der Region Flandern mit 37.972 Einwohnern (Stand 1. Januar 2020). Sie liegt am nördlichen Rand der Agglomeration Brüssel und besteht neben dem namensgebenden Hauptort aus den Ortsteilen Beigem, Humbeek und Strombeek-Bever. Das Stadtzentrum von Brüssel liegt etwa 10 Kilometer (km) südlich, Mechelen 13 km nordwestlich und Antwerpen 32 km nördlich. Die nächsten Autobahnabfahrten sind Grimbergen und Vilvoorde am nördlichen Brüsseler Autobahnring sowie Meise an der A12 im Westen. In Schaerbeek/Schaarbeek und Vilvoorde befinden sich die nächsten Regionalbahnhöfe und in Brüssel halten auch überregionale Schnellzüge. Der Flughafen Brüssel National nahe der Hauptstadt etwa 10 km östlich der Gemeinde Grimbergen ist ein Flughafen von internationaler Bedeutung. In Grimbergen liegt eine Prämonstratenserabtei mit der Kirche St. Servatius, die auch für das Abteibier Grimbergen bekannt ist, das seit 1958 durch die belgische Brauerei Alken-Maes gebraut wird. Der Bau des Eurostadions, eines neuen Fußball-Nationalstadions auf einem Grundstück an der Grenze zur Hauptstadt, wurde in den 2010er-Jahren geplant, scheiterte jedoch am Widerstand in der Gemeinde sowie am negativen Ergebnis der Umweltverträglichkeitsprüfung.

Auszug des Wikipedia-Artikels Grimbergen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Grimbergen
Fürstenbergerstraße, Frankfurt Westend Nord (Innenstadt 2)

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Breitengrad Längengrad
N 50.930555555556 ° E 4.3777777777778 °
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Adresse

Lessing-Gymnasium

Fürstenbergerstraße 166
60322 Frankfurt, Westend Nord (Innenstadt 2)
Hesse, Germany
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In der Umgebung

Königliche Gewächshäuser in Laken
Königliche Gewächshäuser in Laken

Die Königlichen Gewächshäuser in Laken (französisch Serres Royales de Laeken, niederländisch Koninklijke Serres van Laken) sind ein riesiger Komplex von monumentalen Gewächshäusern im Park des Schlosses Laken in Brüssel und eine der Touristenattraktionen der Stadt. Der Komplex wurde vom belgischen König Leopold II. in Auftrag gegeben und von Alphonse Balat entworfen. Der Komplex wurde zwischen 1874 und 1895 gebaut, teilweise finanziert durch die von grausamen Verbrechen begleitete Ausbeutung des Kongos im Auftrag von Leopold II., der den Kongo 1884 als Privatbesitz erhalten hatte. Mit der sogenannten 'Eisenkirche', einem überdachten Gewächshaus, das ursprünglich als königliche Kapelle dienen sollte, wurde er fertiggestellt. Die Gesamtfläche beträgt 2,5 Hektar. 800.000 Liter Öl werden jährlich benötigt, um die Gebäude zu heizen. Der Aufwand hinter den Glashäusern erscheint auch abseits der Heizung und damit des größten Kostenpunktes beträchtlich. Unter anderem werden auch immense Mengen an Wasser zum Gießen und Sprengen der Pflanzen benötigt. Zudem sind die Glasfenster in den warmen Monaten des Jahres weiß gestrichen, um den Sonneneinfall zu reduzieren. Im Herbst muss die Farbe wieder weg, um im Winter für genügend Sonne zu sorgen.Der Komplex kann nur von April bis Mai während einer dreiwöchigen Zeitspanne besucht werden. Zu dieser Zeit sind die meisten Blumen in Blüte.

Laken-Park
Laken-Park

Der Laekener Park (frz. Parc de Laeken; ndl. Park van Laken) ist ein öffentlicher Park, der im Brüsseler Ortsteil Laeken/Laken liegt, sieben Kilometer nordwestlich der Innenstadt von Brüssel. Ursprünglich gehörte er zu den königlichen Parks und wurde 1867 durch König Leopold II. der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Südöstlich an den Park schließt sich das Schloss Laken an, die Residenz des belgischen Königs, samt den Königlichen Gewächshäusern sowie nordöstlich das Château du Belvédère/Kasteel Belvédère. Im Westen liegt das Château du Stuyvenberg/Kasteel van Stuyvenberg an. Zwischen diesen breitet sich der Park aus, dessen höchste Erhebung der Kattenberg ist (niederländisch katte = Schanze). Zwischen 1878 und 1880 wurde er auf Initiative von König Leopold II. in einen Landschaftspark mit Teichen, Brücken und künstlichen Felsen und Tälern verwandelt, so dass er als „Kleine Schweiz“ bezeichnet wurde und ein beliebtes Ausflugsziel war. Auf dem höchsten Punkt des Kattenbergs errichtete Leopold II. ein Denkmal für seinen Vater Leopold I., den ersten „König der Belgier“, auch als Denkmal der Dynastie bezeichnet. An der südlichen Begrenzung liegt die Sankt-Annenquelle mit Kapelle, die 1625 von Erzherzogin Isabella Clara Eugenia von Spanien angelegt wurden. Weiter südlich schließt sich die Europäische Schule Brüssel IV in der ehemaligen königlichen Kadettenschule an. Im Nordwesten schließt sich auf dem Heyselplateau direkt östlich neben dem Atomium der Parc d'Osseghem/Ossegem-Park an, der zwischen 1927 und 1935 auf 17 Hektar von dem Landschaftsarchitekten Jules Buyssens für die Weltausstellung von 1935 gestaltet wurde und später für die Expo 58 nochmals umgestaltet wurde. Dort befindet sich auch eine Waldbühne, das Théâtre de verdure/Groentheater, das 1932 eingerichtet wurde und in dem im Sommer mehrere Musikfestivals stattfinden. Das erste Festival war das Jazz- und Folkfestival Brosella, das erstmals 1977 von Henri Vandenberghe ausgerichtet wurde und seither jährlich im Juli stattfindet.Die Crosslauf-Weltmeisterschaften 2004 wurde im Parc de Laeken/Park van Laken ausgerichtet.