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Rathaus Treptow

Baudenkmal in BerlinBauwerk von Georg SüßenguthBauwerk von Heinrich Reinhardt (Architekt)Berlin-PlänterwaldErbaut in den 1910er Jahren
Neorenaissancebauwerk in BerlinRathaus in Berlin
Berlin Plänterwald Rathaus Treptow Juni 2014
Berlin Plänterwald Rathaus Treptow Juni 2014

Das Rathaus Treptow befindet sich in der Neuen Krugallee 4 im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick, Ortsteil Plänterwald. Das im Stil der Neorenaissance gehaltene Baudenkmal wurde von 1909 bis 1910 für die damalige Landgemeinde Treptow nach Entwürfen der Architekten Georg Süßenguth und Heinrich Reinhardt am Rande des Treptower Parks erbaut und umfasst eine Grundfläche von 1761 m². Das Rathaus Treptow war von der Eingemeindung Treptows 1920 in Groß-Berlin bis zur Bezirksfusion mit Köpenick zum Bezirk Treptow-Köpenick am 1. Januar 2001 Sitz der Bezirksverwaltung und der Bezirksbürgermeister des Berliner Bezirkes Treptow.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rathaus Treptow (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rathaus Treptow
Neue Krugallee, Berlin Plänterwald

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N 52.483611111111 ° E 13.479722222222 °
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Adresse

Rathaus Treptow

Neue Krugallee
12435 Berlin, Plänterwald
Deutschland
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Telefonnummer

call+4930902977000

Webseite
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Berlin Plänterwald Rathaus Treptow Juni 2014
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Karpfenteich (Berlin)
Karpfenteich (Berlin)

Der Karpfenteich ist ein künstlich angelegtes Gewässer im Berliner Ortsteil Alt-Treptow (Bezirk Treptow-Köpenick). Der Teich befindet sich im Treptower Park südlich des Sowjetischen Ehrenmals. Er wurde im Zuge der Parkgestaltung vom Berliner Gartenarchitekten Gustav Meyer Ende des 19. Jahrhunderts angelegt. Er schuf in der Nähe eine Spielwiese und nutzte hierfür den Aushub des Teichs. Dieser sollte durch den Heidekampgraben gespeist werden, so dass Meyer während der Bauarbeiten einen Damm in Richtung Graben errichten ließ. Ein entlassener Arbeiter zerstörte diesen jedoch, wodurch sich die Vertiefung mit Wasser füllte und die Arbeiten am Teich verzögert wurden. Die Pächter der umliegenden Gaststätten setzten Karpfen ein und gaben dem zuvor namenlosen Gewässer damit seine heutige Bezeichnung. 1896 fand um den Karpfenteich die erste deutsche Kolonialausstellung im Rahmen der Berliner Gewerbeausstellung im imperialen Deutschen Kaiserreich statt. Dafür wurden 106 Kinder, Frauen und Männer aus deutschen Kolonialgebieten in Afrika und Melanesien von der Reichsregierung und den Kolonialbehörden in dubiosen Methoden angeworben, die während der Zeit der Ausstellung in Kulissendörfern (auch verächtlich Negerdörfer genannt) fünfeinhalb Monate am Teich leben und schauspielern mussten.1907 stellte man eine Plastik aus Muschelkalk mit der Bezeichnung Meeresgrund von Otto Petri (1860–1942) an einer Bucht auf. Im Winter 2009/2010 verendete ein Großteil der im Teich lebenden Fische, nachdem das Gewässer zu großen Teilen durchfror. Im Mai 2010 entschloss man sich daher im Zuge einer Besatzmaßnahme, junge Hechte in den Teich einzusetzen. Ende Oktober ergänzte man den Besatz durch Schleien. Im Jahr 2019 wurde im Rahmen einer Sanierungsmaßnahme abgesetzter Schlamm – vor allem aus den Regenwasserüberläufen nahegelegener Straßenabwässer – abgesaugt. Die maximale Tiefe wird auf einer Informationstafel am Teich mit nunmehr mit 2,5 Metern angegeben. Im Februar 2021 verstarb ein Winterbader beim Versuch, zwischen zwei Eislöchern zu tauchen. Im April 2021 wurden Bade- und Angelverbotsschilder rund um den See aufgestellt.