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Colonius

Bauwerk aus BetonDeutsche FunkturmErbaut in den 1980er JahrenNeustadt-Nord (Köln)Sendeturm in Nordrhein-Westfalen
Turm in EuropaTurm in Köln
Cologne telecommunications tower Colonius
Cologne telecommunications tower Colonius

Der Colonius ist der ab 1978 gebaute und am 3. Juni 1981 eingeweihte Fernmeldeturm an der Inneren Kanalstraße in Köln-Neustadt-Nord, der für die Öffentlichkeit heute nicht mehr zugänglich ist. Er ist der höchste in Nordrhein-Westfalen und der siebthöchste Fernmeldeturm in Deutschland. Zum Zeitpunkt seiner Fertigstellung war der Colonius 252,9 Meter hoch. Anfang der 1990er Jahre wurde die Turmspitze ausgewechselt und durch eine längere ersetzt. Die Höhe beträgt nun 266 Meter. Im April 2004 wurde diese Turmspitze mit Hilfe eines Hubschraubers ausgetauscht, um die Ausstrahlung von Digitalfernsehen im Köln-Bonner Raum zu ermöglichen. Die Turmhöhe blieb dabei konstant. Der Turm wurde von der Dyckerhoff & Widmann AG gebaut. Der Name wurde dem Turm im Rahmen eines Wettbewerbes unter Kölner Bürgern gegeben.

Auszug des Wikipedia-Artikels Colonius (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Colonius
Innere Kanalstraße, Köln Neustadt/Nord (Innenstadt)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.947128 ° E 6.931883 °
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Adresse

Colonius

Innere Kanalstraße
50672 Köln, Neustadt/Nord (Innenstadt)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Cologne telecommunications tower Colonius
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In der Umgebung

Herkules-Hochhaus
Herkules-Hochhaus

Das Herkules-Hochhaus liegt im Kölner Stadtteil Neuehrenfeld und ist mit einer Höhe von 102 Metern das neunthöchste Hochhaus der Stadt. Das Gebäude wurde 1972 fertiggestellt.Die Stadt Köln hatte in den 1960er Jahren beabsichtigt, nahe der Innenstadt neuen städtischen Wohnraum zu schaffen. Nach dem Vorbild anderer Wohnverdichtungen durch vertikale Anordnung, also Hochhausbauten, wurde der Architekt Peter Neufert beauftragt, Kölns erstes „Super-Wohnhaus“ (Eigenwerbung) zu bauen. Neufert plante und errichtete bis dahin Bürohochhäuser. Das Haus wurde im (umstrittenen) Bauherrenmodell von der Dr.-Rüger-Gruppe erstellt. Das Hochhaus ist mit blauen, orangenen, roten und fliederfarbenen emaillierten Metallblechen verkleidet. Die silbern abgesetzten, dreigeteilten und in dreifacher Variation verbauten Fenster folgen einem freien Rhythmus, ein Merkmal der von Neufert formulierten „systemischen Architektur“.Diese setzte er bei all seinen Hochhausbauten konsequent um: Die übliche starre Achsenordnung der Fenster mit ihrer Gliederung in strenge und feste Lineaturen („Rasteritis“) weicht einer aufgelockerten, lebendigen Außenfassade. Diese ermöglicht auch innen eine flexible, funktionsorientierte Raumaufteilung: Die Appartements sind zwischen 24 und 33 Quadratmeter groß, die Zweizimmerwohnungen 43 Quadratmeter. Zusätzlich hat jede Etage auch zwei größere Wohnungen mit je drei Zimmern, die ausnahmslos zur Domseite hin liegen. Das Haus wurde nach der anliegenden Herkulesstraße benannt (siehe auch: Herkulesberg); es hat 31 Etagen mit 427 Wohneinheiten. Es gibt einen Pförtner und vier Aufzüge (Fahrt vom Erdgeschoss bis zur 31. Etage dauert ca. eineinhalb Minuten). In der obersten Etage befinden sich ein Schwimmbad und eine Sauna. Trotz seines bunten Äußeren (Spitzname: Papageienhaus), welches auch als beliebtes Postkartenmotiv dient, blieb das Hochhaus von Anbeginn bei den Kölnern unbeliebt. Eine Architekturzeitschrift hat sich in den ersten Jahren gleich zu der Beurteilung hinreißen lassen: „Die Wohnfabrik schreckt Nachbarn ab“. Der Kölner Verkehrsverein hat an das Haus 2005 die „Saure Zitrone“ vergeben, ein Negativpreis für unansehnliche Architektur zu Ungunsten der Attraktivität des Kölner Tourismus.Die Bewohner sind aus studentischem und internationalem Umfeld bei vergleichsweise hoher Fluktuation.Am 11. Januar 1979 brach im ersten Stock ein Feuer aus, welches durch eine Kerze ausgelöst wurde. Bei der Benutzung des Aufzugs starb ein junger Mann, ein weiterer wurde durch einen Sprung aus acht Metern Höhe schwer verletzt.

Internationale Filmschule Köln
Internationale Filmschule Köln

Die ifs internationale filmschule köln GmbH ist eine Aus- und Weiterbildungsinstitution für Film- und Medienschaffende in Köln. Anfang 2000 ging sie auf Initiative der Landesregierung Nordrhein-Westfalen und der Film- und Medienstiftung NRW aus den Modellen der Schreibschule Köln e. V. und der Filmschule NRW e. V. hervor. Sie kooperiert seit 2004 per Franchisevertrag mit der TH Köln, die auch die staatlich anerkannten Bachelor- und Masterabschlüsse verleiht.Seit Mai 2020 hat die ifs mit Nadja Radojevic eine neue Geschäftsführerin. Sie hat die Nachfolge von Simone Stewens angetreten, die sich Ende April nach 18 Jahren erfolgreicher Geschäftsführungstätigkeit in den Ruhestand verabschiedet. Die ifs internationale filmschule köln ist eine Tochter der Filmstiftung NRW. Darüber hinaus finanziert sich die ifs durch private Sponsoren sowie durch Studiengebühren.Im Filmhochschul-Ranking des Nachrichtenmagazins Focus (Ausgabe 22/2006) belegte die ifs, gemeinsam mit der KHM und der dffb, mit 76 von 100 Punkten den 2. Platz nach der Filmakademie Baden-Württemberg (78 Punkte). Bewertungskriterien waren (neben der Reputation der Hochschule) die Betreuungssituation der Studierenden, die technische Ausstattung und die Zahl der gewonnenen Preise.Die Schule köln ist Mitglied im internationalen Filmhochschulverband CILECT. Gender und Diversity sind zentrale Aspekte des Leitbilds der Filmschule. Seit März 2020 ist die ifs Unterzeichnerin der Charta der Vielfalt.