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Talbrücke Sechshelden

Autobahnbrücke in HessenBalkenbrückeBauwerk in HaigerBrücke in EuropaBrücke in Mittelhessen
Bundesautobahn 45Dill (Fluss)Erbaut in den 1960er JahrenSpannbetonbrückeVerkehrsbauwerk im Lahn-Dill-Kreis
BAB 45 Talbrücke Sechshelden
BAB 45 Talbrücke Sechshelden

Die Talbrücke Sechshelden ist eine 940 Meter lange Brücke der Bundesautobahn 45 in Sechshelden, einem Ortsteil von Haiger im Lahn-Dill-Kreis, stehend. Das Bauwerk liegt zwischen den Autobahnanschlüssen Haiger-Burbach und Dillenburg. Es überspannt östlich von Haiger in einer Höhe von maximal 25 m mit 19 Feldern das Tal der Dill, einem Zufluss der Lahn, sowie die Bahnstrecke von Haiger nach Dillenburg, die Bundesstraße 277 von Haiger nach Dillenburg und Gemeindestraßen von Sechshelden. Die Autobahn ist im Verlauf der Brücke im Grundriss s-förmig gekrümmt. Hergestellt wurde die Überführung mit zwei getrennten Überbauten für die Richtungsfahrbahnen zwischen den Jahren 1966 und 1968 mit Baukosten von ungefähr 18 Millionen DM. Eine 2010 begonnene und bis 2012 dauernde Notinstandsetzung der Talbrücke Sechshelden soll den Zeitraum bis zum geplanten Ersatzneubau überbrücken. Hierzu werden knapp 17 Millionen Euro investiert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Talbrücke Sechshelden (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Talbrücke Sechshelden
A 45,

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Breitengrad Längengrad
N 50.744722222222 ° E 8.245 °
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Adresse

A 45
35708 (Sechshelden)
Hessen, Deutschland
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BAB 45 Talbrücke Sechshelden
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In der Umgebung

Evangelische Kirche Donsbach
Evangelische Kirche Donsbach

Die Evangelische Kirche Donsbach ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Donsbach, einem Stadtteil von Dillenburg im Lahn-Dill-Kreis (Mittelhessen) Die Anlage mit quadratischem Chor und rechteckigem Schiff wurde 1754 an der Stelle einer fast 300 Jahre alten, baufällig gewordenen Kapelle errichtet, wobei sich die Gemeinde schwer verschuldete. Beim großen Brand von 1791, der einen großen Teil des Dorfes zerstörte, brannte auch die Kirche bis auf die Grundmauern nieder. Die Mauerreste waren jedoch noch so stabil, dass darauf der Neuaufbau begonnen werden konnte. Der Kirchturm wurde gleich mit einem Schieferdach versehen, während der Unterbau des zunächst strohgedeckten Schiffs so stabil gebaut wurde, dass er später auch ein Schieferdach tragen können würde. Als der Bau fertig war, wurde er zunächst auf Anweisung des landesherrlichen Amtmanns als Lagerraum für die gespendeten Naturalien genutzt, bis diese verkauft, abtransportiert oder anderweitig genutzt worden waren. Das aus der Brandruine geborgene Metall der geschmolzenen Glocke wurde den Glockengießern Rinker und Bach in Hungen übergeben, die den Zuschlag für den Guss einer neuen Glocke erhalten hatten; diese Glocke verkündet heute Sterbefälle im Dorf. Im März 1911 schlug ein Blitz in den Kirchturm ein, richtete aber keinen größeren Schaden an, da der strömende Regen ein Feuer verhinderte. Durch Spenden wurden 1956 zwei weitere Glocken finanziert. Zur Installierung wurde der Glockenturm entsprechend renoviert. 1966 erhielt die Kirche einen weißen Außenputz und später einen vergoldeten Wetterhahn.