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Mebusmühle

Ortsteil von Remscheid
Mebusmühle 1999
Mebusmühle 1999

Die Mebusmühle ist ein Wohnplatz an einer ehemaligen Wassermühle am Eschbach an der Grenze zwischen Remscheid und Wermelskirchen. Sie liegt direkt nördlich der Raststätte Remscheid an der Bundesautobahn 1.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mebusmühle (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mebusmühle
Convair Drive, Mississauga

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N 51.159722222222 ° E 7.2272222222222 °
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Adresse

Convair Drive

Convair Drive
L4W 5P6 Mississauga
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Mebusmühle 1999
Mebusmühle 1999
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In der Umgebung

Steinernes Kreuz
Steinernes Kreuz

Steinernes Kreuz ist die landläufige Bezeichnung für ein kleines und recht unscheinbares Mahnmal ganz in der Nähe des Jakobswegs am Nordufer der Remscheider Eschbachtalsperre, dort wo ehemals der alte Heerweg Köln–Dortmund entlangführte und ist am Fußweg zur Hofschaft Birgden I gelegen. Es trägt die folgende, schon verwitterte Inschrift: „Bitte für die Seele des Herrn Josef Weizels (oder: Waizels), dessen Überfall dieses Kreuz gesetzt ist, zum Gedächtnis an den 17. Oktober im Jahre des Herrn 1554.“ Manche Forscher vertreten auch die Auffassung, dass es sich um das Jahr 1509 handeln müsse. Der Überlieferung nach soll an dieser Stelle ein Geldbote mit obigem Namen überfallen und getötet worden sein. Sterbend habe er vorbeifliegenden Wacholderdrosseln zugerufen, sie mögen ihn rächen. Einige Kilometer weiter in Bergisch Born hätten die beiden Räuber als Mahlzeit gebratene Wacholderdrosseln, im Bergischen Land auch „Krammetsvögel“ genannt, verspeist und beim Servieren gesagt: „Die werden uns nicht verraten.“ Der Wirt hörte jedoch die Unterhaltung mit und gab die Information über die Tat weiter. Auf Grund dieser Unvorsichtigkeit seien beide Verbrecher gefasst, in Köln verurteilt und dort auch durch den Strang hingerichtet worden. Früher wurde jeweils in der Frühe des Pfingstmontags hier die „Steinern-Kreuzer-Kirmes“ (im Volksmund „Stienernen-Krützer-Kermße“ genannt) veranstaltet. Historiker vermuten, dass sie sich aus einer Gedächtnisfeier für den hier ums Leben gekommenen Josef Weizel entwickelte. Die Tradition der Kirmes wurde später in Bergisch Born fortgesetzt. Hier fand bis 2012 jeweils am letzten Wochenende im September die Krammetsvogelkirmes statt. Das Denkmal steht ein wenig abseits des Durchgangsweges, wird jedoch immer wieder von Passanten aufgesucht.

Zenshäuschen (Wermelskirchen)

Zenshäuschen ist ein Wohnplatz in Wermelskirchen bestehend aus drei oder vier Häusern in der Verlängerung der Thomas-Mann-Straße. Bereits im Jahr 1746 erhielt der Wilhelm Zenses Kriegskostenersatz für die Beköstigung und Unterbringung von ungarischen Husaren. Er hatte also in der Zeit ein Gasthaus am sog. Kratzkopf vor der Anlage der Chaussee, der heutigen Berliner Straße. Im Jahr 1759, am 29. September, kaufte Johan Wilhelm Zenses einen Bauplatz oberhalb von Kenkhausen von der kurfürstlichen Domänenverwaltung. Dokumentiert auch vor Notar Pfleger, Wermelskirchen, in der Urkunde Rep. 485f., Nr. 128. Er heiratete am 11. Februar 1770 Maria Catherina Schmidt. Er war von Beruf auch noch Briefträger und stellte 1783 eine Obligation aus über 200 Taler. Im Jahr 1804 zahlten Wilhelm Zens, und sein Schwiegersohn Johan Dorpmüller, fünf Taler 10 Stüber zum Hundertzettel (eine Steuermaß) der Dorfhonschaft. In den Jahren 1806 und 1809 zahlte der Johan Wilhelm Zensus 15 Stüber an Erbpacht oder Grundzins auf 39 Ruten beim Hof Kenkhausen gelegenen Ackerland an die Domänenrentei Solingen. 1813 die Witwe Wilh. Dorpmüller, Maria Elisabeth Zenses beurkundete vor Notar Pfleger eine Bestätigung. Im Jahr 1830 war der Enkel des Wilhelm Zensus, Peter Arnold Dörpmüller, Eigentümer des Kataster-Artikels 59, groß unter 1 Morgen, mit einem Haus in Flur 4 Parzelle 55. Ein weiterer Besitzer war 1866 Wilhelm Fleschenberg. Im Jahr 1884 verkaufte der Sohn Carl Fleschenberg an Friedrich Wilhelm Pfeiffer. In späteren Jahrzehnten wurde die Straßenbahn nach Remscheid durch die enge Gasse zwischen den Häusern geführt. Heute ist diese Enge ein Hindernis für den Radweg, der auf der ehemaligen Bahntrasse verläuft.