place

Heinrich-Schliemann-Gymnasium Fürth

Baudenkmal in FürthBauwerk in FürthGegründet 1896Gymnasium in FürthHeinrich Schliemann
Humanistisches Gymnasium in DeutschlandSchule nach Namensgeber
Fürth Heinrich Schliemann Gymnasium 001
Fürth Heinrich Schliemann Gymnasium 001

Das Heinrich-Schliemann-Gymnasium (kurz: HSG) in Fürth ist ein staatliches Humanistisches, Sprachliches und Musisches Gymnasium.

Auszug des Wikipedia-Artikels Heinrich-Schliemann-Gymnasium Fürth (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Heinrich-Schliemann-Gymnasium Fürth
Königstraße, Fürth Innenstadt

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Heinrich-Schliemann-Gymnasium FürthBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.476139 ° E 10.991549 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Königstraße 105
90762 Fürth, Innenstadt
Bayern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Fürth Heinrich Schliemann Gymnasium 001
Fürth Heinrich Schliemann Gymnasium 001
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Michaeliskirchweih
Michaeliskirchweih

Die Michaeliskirchweih in Fürth (auch Michaelis-Kirchweih; umgangssprachlich Fürther Kärwa bzw. „Färdder Kärwa“) ist eines der ältesten und größten Volksfeste in Franken. Über die Ursprünge der Kirchweih existieren keine Urkunden. Da jedoch die namensgebende Michaelskirche um 1100 errichtet wurde, wird davon ausgegangen, dass das Fest auch erstmals zu dieser Zeit stattfand und somit seit 900 Jahren durchgeführt wird. Ursprünglich fand die Kirchweih auf dem Grünen Markt statt. Die älteste Darstellung des Kirchweihbaums stammt aus dem Jahr 1624. Später weitete sich das Geschehen zunächst auf die heutige Königstraße aus, dann auf weitere Bereiche der Innenstadt um die Nürnberger Straße bis hin zur Fürther Freiheit. Aktuell erstreckt sich die Fürther Kärwa auf einen ca. 42.000 Quadratmeter großen Bereich der Innenstadt. Das Fest beschränkt sich dabei nicht nur auf Fahrgeschäfte und Schankbuden, sondern bietet auch zahlreichen Händlern und Marktschreiern eine Plattform, um Waren wie Haushaltsartikel, Bekleidung, Lebensmittel oder Pflanzen anzubieten. Im Gegensatz zu anderen Volksfesten gibt es keine Bierzelte. Würde man alle Stände und Buden aneinanderreihen, ergäbe dies eine Strecke von ca. 3,5 Kilometer. Eine Besonderheit ist die Sperrung des Teils der B8, welcher durch die Fürther Innenstadt führt. Üblicherweise beginnt die Kirchweih am Namenstag des Erzengels Michael (29. September) bzw. am darauf folgenden Samstag und dauert 12 Tage. Höhepunkt ist der am zweiten Kirchweihsonntag stattfindende Erntedankfestzug mit 3.000 Mitwirkenden und 100.000 Zuschauern. Mittlerweile besuchen jährlich circa 1,5 Mio. Besucher die Kirchweih. An beiden Sonntagen ist in der Fürther Innenstadt verkaufsoffener Sonntag. Die Michaeliskirchweih ist die größte Straßenkirchweih Deutschlands. Anfang 2018 wurde die Michaeliskirchweih zunächst auf die Liste des bayerischen Kulturerbes aufgenommen, im Dezember auch auf das Bundesverzeichnis des immateriellen Kulturerbes.

Rathaus (Fürth)
Rathaus (Fürth)

Das Fürther Rathaus ist das Wahrzeichen der mittelfränkischen Stadt. Es befindet sich im Zentrum Fürths an der Königstraße und ist das höchste Gebäude der Innenstadt. Es wurde von 1840 bis 1844 nach Plänen von Georg Friedrich Christian Bürklein erbaut, die Eduard Bürklein nach eigenen Angaben „mitbearbeitet“ hat. 1845 bis 1850 folgte ein weiterer Bauteil mit dem Turm, der dem Palazzo Vecchio in Florenz nachgeahmt ist. 1900/01 entstand der Anbau an der Königstraße (Architekt: Friedrich von Thiersch), in dem sich heute der Sitzungssaal befindet. Bauliche Veränderungen gab es 1995, als an der Rückseite Häuser für den Bau der U-Bahn abgerissen wurden und sich über Jahre eine Baugrube auftat. Seit der Fertigstellung Ende 1998 befindet sich der U-Bahnhof Rathaus direkt unter dem Gebäude. Wo früher vor dem Bauwerk die vierspurige Bundesstraße 8 verlief, befindet sich heute ein Busbahnhof. Während der Fürther Michaeliskirchweih sowie zu besonderen Anlässen wird der Turm mit Lampen beleuchtet. Ursprünglich sollte die Beleuchtung nur für kurze Zeit am Turm bleiben, den Fürthern gefiel dies jedoch so gut, dass auch bei der momentan angespannten Haushaltslage nicht auf die Beleuchtung verzichtet werden soll. Bei besonderen Anlässen, z. B. dem Tag der offenen Tür, besteht die Möglichkeit, den Turm zu besichtigen. Seit 1. November 2007 erklingt vom Turm wieder ein Glockenspiel (Stairway to Heaven von Led Zeppelin, Takte 8 bis 16, Melodie transponiert auf c-Moll, täglich um 12:04 Uhr), nachdem das letzte 1966 wegen eines Defektes stillgelegt wurde.Einen besonderen Empfang erhielten die Kicker der SpVgg Greuther Fürth 1997 nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga sowie 2012 in die 1. Bundesliga, als sich vor dem Rathausbalkon Tausende versammelten, um den Spielern zuzujubeln. Im Untergeschoss befindet sich seit 2010 das Kriminalmuseum Fürth mit einer Ausstellungsfläche von 200 m².

Kriminalmuseum Fürth
Kriminalmuseum Fürth

Das Kriminalmuseum Fürth beleuchtet über 200 Jahre Kriminal- und Polizeigeschichte der Stadt. Träger ist der „Verein zum Betrieb und zur Förderung des Fürther Kriminalmuseums sowie zur Förderung sonstiger Präventionsprojekte e.V.“ Das Museum befindet sich in einem Kellergewölbe des Fürther Rathauses in der Brandenburger Straße auf einer Fläche von 200 m². Die Besucher können sich ein Bild machen vom Aufbau der Polizei- und Justizkommission durch Karl August von Hardenberg und von der Polizeigewalt im Königreich Bayern. Per Gemeindeedikt von 1818 wurde Fürth zur Stadt I. Klasse und erhielt die Zuständigkeit über die Polizei. Die Pickelhauben-Ära, die Schaffung des Staatspolizeiamtes Nürnberg-Fürth im Jahr 1921, die Umfunktionierung der bayerischen Polizei zur Reichspolizei und die Neuorganisation nach dem Zweiten Weltkrieg, ein Hürdenlauf durch die sich ständig verändernde Organisation. Daneben wird Einblick in spektakuläre Kriminalfälle in der Zeit von 1849 bis zum Mordfall „Carla“ im Jahr 1998 gewährt und die Kriminaltechnik sowie die Aufgabe der Rechtsmediziner vorgestellt. Am begehbaren „Tatort“ schlüpft der Besucher in die Rolle von Kriminalbeamten, die nach Spuren suchen, bekommt erklärt, wie sie gesichert werden und welche Aussagekraft sie haben. Die Themeninsel Rechtsradikalismus soll insbesondere Jugendliche aufklären. Neben einem Drogenlabor können in Vitrinen Waffen, Falschgeld und Dienstgradabzeichen sowie alte Dokumente betrachtet werden. Auch eine Vielzahl an Uniformstücken aus der Stadtpolizei-Ära, darunter Kradanzug der Verkehrspolizei aus den 60er Jahren ist zu sehen. Die feierliche Eröffnung des Museums fand am 22. September 2010 im Sitzungssaal des Fürther Rathauses und anschließend in den Museumsräumen statt.