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St. Michael (Basel)

Kirchengebäude im Bistum BaselKirchengebäude in BaselMichaeliskirche
St. Michael, Basel
St. Michael, Basel

Die Kirche St. Michael ist eine römisch-katholische Kirche in der Schweizer Stadt Basel. Sie befindet sich im Stadtteil Hirzbrunnen. Sie ist dem Erzengel Michael geweiht. Die Kirche wurde zwischen 1948 und 1950 unter dem Architekten Hermann Baur erbaut. Der Altar und der Taufstein stammen vom 1987 verstorbenen Künstler Albert Schilling, der in Arlesheim lebte. Der Tabernakel und einige liturgische Geräte wie Kelch, Schale, Monstranz und Vortragskreuz stammen von der Basler Goldschmiedin Isabella Siedler. Die gemauerten Steine sind aus behauenem Jurakalk. 2004 wurden die Pfarreien St. Michael und St. Clara zur Pfarrei St. Clara–St. Michael zusammengelegt.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Michael (Basel) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Michael (Basel)
Allmendstrasse, Basel Hirzbrunnen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.568888888889 ° E 7.6177777777778 °
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Adresse

Michaelskirche

Allmendstrasse 34
4058 Basel, Hirzbrunnen
Basel-Stadt, Schweiz
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St. Michael, Basel
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Basel Badischer Bahnhof
Basel Badischer Bahnhof

Basel Badischer Bahnhof, bahnamtlich Basel Bad Bf, ist einer von sechs Bahnhöfen von Basel in der Schweiz. Nach einem ersten Provisorium von 1855 bis 1862 sowie dem ersten festen Bau auf dem Gelände der heutigen Mustermesse Basel wurde er ab 1913 an seinem heutigen Standort an der Schwarzwaldallee zwischen den Stadtteilen Hirzbrunnen und Rosental errichtet. Mit durchschnittlich 20'000 Reisenden pro Werktag ist der Badische Bahnhof der zweitgrösste Bahnhof Basels nach dem Bahnhof Basel SBB mit 135'000 Reisenden. Zusammen mit den anderen im Eigentum der Bundesrepublik Deutschland stehenden Bahnstationen auf Schweizer Staatsgebiet (Riehen und Riehen Niederholz der Wiesentalbahn im Kanton Basel-Stadt sowie Trasadingen, Wilchingen-Hallau, Neunkirch, Beringen Bad Bf, Beringerfeld, Neuhausen Bad Bf, Schaffhausen Bad Bf (zu 35 % des Gemeinschaftsbahnhofs), Herblingen und Thayngen der Hochrheinbahn im Kanton Schaffhausen) gehört er zu den letzten Bahnhöfen, die sich nach der Bahnreform in Deutschland noch im Bundeseisenbahnvermögen in unmittelbarem Bundesbesitz befinden. Alle Fern- und Regionalzüge der Deutschen Bahn und Schweizerischen Bundesbahnen zwischen Deutschland und der Schweiz halten vor bzw. nach dem Bahnhof Basel SBB an diesem Bahnhof, wo sie Anschluss an die Regionallinien in Richtung Waldshut–Schaffhausen–Singen auf der Hochrheinbahn oder nach Zell im Wiesental auf der Wiesentalbahn sowie nach Offenburg und Karlsruhe auf der Oberrheinbahn ermöglichen. Zudem ist der Badische Bahnhof Teil des Netzes der trinationalen S-Bahn Basel. Von 1935 bis 1948 trug der Bahnhof den Namen Basel Deutsche Reichsbahn (kurz: Basel DRB). In den Ansagen der aus Deutschland kommenden Fernzüge sowie in Trams und Autobussen der BVB wird der Badische Bahnhof auf Englisch als Basel German Station bezeichnet, der Bahnhof SBB als Basel Swiss Station.

Lange Erlen
Lange Erlen

Die Langen Erlen sind eine Schweizer Ebene mit Uferwald entlang des Flusses Wiese und erstrecken sich über die Stadtgrenze von Basel bis nach Riehen an die deutsch-schweizerische Grenze. Dieses bedeutende Naherholungsgebiet hat seinen Namen aus der Zeit, bevor die Wiese kanalisiert wurde. Erlen sind typische Ufergehölze. Noch jetzt schliesst dieses Gebiet 180 Hektaren Wald mit ein. Durch gezielte Waldwirtschaft ist es gelungen, beinahe den ganzen alten Baumbestand zu ersetzen. An die ehemalige Auenlandschaft erinnert auch der Name des Gartenbads Eglisee, wenn auch sich dieser von einem ursprünglich Egelsee genannten stehenden Gewässer herleitet. Die Langen Erlen werden intensiv von Spaziergängern, Joggern, Walker, Inline-Skatern und Velofahrern genutzt. Außerdem befindet sich auf der Ebene der Tierpark Lange Erlen, welcher der Land- und Forstwirtschaft dient. Daneben gibt es Familiengärten und Sportanlagen. Das Gebiet Lange Erlen gehört mit zum Landschaftspark Wiese, der sich zwischen Weil am Rhein, Riehen und Basel erstreckt und durch Informationstafeln als solcher ausgewiesen ist. Die Förderung des Grundwassers zur Speisung der Basler Trinkwasserversorgung ist aber die wichtigste Nutzung. Etwa fünfzig Prozent des städtischen Trinkwassers wird in der Wiese-Ebene produziert. Um eine übermässige Absenkung des Grundwassers zu verhindern, wird in bewaldeten Wässerstellen Rheinwasser zur Versickerung gebracht. Das Rheinwasser, rund 60'000 m³ pro Tag, wird durch aufwändige Sandfiltration von seinen Schwebstoffen befreit und anschließend in elf Wässerstellen von gesamthaft ungefähr 13 Hektar Fläche verteilt. Bei der Bodenpassage findet die Reinigung des Wassers statt und kann anschließend als einwandfreies Trinkwasser aus mehreren Brunnen gepumpt werden. Einen Teil der dazu nötigen Energie liefert das Kraftwerk Riehenteich. Dessen Turbinen treibt der gleichnamige Kanal an, der in den Langen Erlen aus der Wiese abgeleitet wird. Bis ins späte Mittelalter hatte die Wiese kein einheitliches Flussbett, sondern floss in wechselnden Läufen gegen den Rhein zu. Im Verlauf der letzten 200 Jahre wurde die Wiese mit dem Ziel der Landgewinnung und des Hochwasserschutzes lückenlos verbaut und begradigt. Heute durchfliesst der Fluss die Ebene als geradliniger Kanal, ist mit zahlreichen Schwellen ausgestattet und erlaubt nur noch wenig Kontakt zu seiner ehemaligen Auenlandschaft. Nun beginnt man aber die Verbauungen stückweise wieder aufzureissen und die Wiese zu revitalisieren. Damit hofft man, die Artenvielfalt der Pflanzen und Tiere und die Attraktivität für Mensch und Wasserbewohner zu heben.