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Schrote

Fluss in EuropaFluss in Sachsen-AnhaltFlusssystem OhreGewässer in Magdeburg
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Die Schrote ist ein rechter Zufluss der Ohre in der nördlichen Magdeburger Börde im deutschen Bundesland Sachsen-Anhalt. Er verläuft überwiegend in östliche und bei Magdeburg in nördliche Richtung und hat eine Gesamtlänge von über 40 Kilometern.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schrote (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.240208333333 ° E 11.645972222222 °
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Adresse

Elbeu


39326
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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In der Umgebung

Museum Wolmirstedt
Museum Wolmirstedt

Das Museum Wolmirstedt ist ein 1927 gegründetes Regionalmuseum in Wolmirstedt, einer Stadt im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt. Das Museum ist eine Einrichtung des Landkreises Börde. Das Museum befindet sich in einer ehemaligen Bruchsteinscheune aus dem Jahr 1846, die zu einem historischen Gebäudeensemble auf der mittelalterlichen Burganlage im Stadtzentrum von Wolmirstedt gehört. Zur Außenanlage gehören das Torhaus, das Herrenhaus, die Schlosskapelle, das Schloss sowie der Schlossgarten. Es besteht die Möglichkeit, die im Jahr 1480 im Stil der Backsteingotik errichtete Schlosskapelle zu besichtigen. Das hauptamtlich geleitete Museum verfügt über Ausstellungen zu folgenden Themen: Geologie und Nutzung der Bodenschätze im Landkreis Börde von den Anfängen bis zur Gegenwart Die Ohre-Niederung Historische Bedeutung der Schlossdomäne Geschichte der Stadt Wolmirstedt Historische Werkstätten: Stellmacherei, Schmiede, SattlereiSonderausstellungen zu unterschiedlichen Themen werden ebenfalls gezeigt. Mit seiner Bibliothek und seinem Archiv steht das Museum Wissenschaftlern, Schülern, Heimatforschern und interessierten Bürgern zu Forschungszwecken zur Verfügung. Seit 2006/07 befindet sich eine Figurengruppe vor dem Schlossmuseum Wolmirstedt, die von Werner Bruning aus Mesum geschaffen wurde. Seit 2012 verfügt das Museum über einen Museumsshop, in dem ein umfangreiches Angebot an heimatgeschichtlicher Literatur und regionalen Produkten erhältlich ist. Das Museum Wolmirstedt arbeitet eng mit den Schulen der Region zusammen und ist Kooperationspartner des Kurfürst-Joachim-Friedrich-Gymnasiums, der Johannes-Gutenberg-Ganztagsschule und des Bildungs- und Freizeitzentrums Wolmirstedt.

Barleber See I
Barleber See I

Der Barleber See befindet sich im Norden von Magdeburg. Er liegt zwischen der Bundesautobahn 2 und dem Mittellandkanal im Stadtteil Barleber See und ist nach dem nahen Ort Barleben im Landkreis Börde benannt. Der See entstand in den Jahren 1928 bis 1937 durch Kiesbaggerung beim Bau von Autobahn und Mittellandkanal. Er ist etwa 103 ha groß. Seine größte Tiefe beträgt 11 m und seine mittlere Tiefe 6,7 m. Er ist ein polymiktisches und mesotrophes Gewässer, in dem Sichttiefen bis zu 7,50 m gemessen wurden. Eutrophierung, teilweise aufgrund der Badenutzung entstanden, führt zu anthropogen verstärktem Phosphat-Eintrag und gelegentlicher Massenvermehrung von Cyanobakterien. 1986 wurde durch Fällung die Menge des für Algen verfügbaren Phosphates stark reduziert. Vorkommen von Aal, Brassen, Hecht, Karpfen und Rotauge sind bekannt.Touristisch voll erschlossen (Gastronomie, Rettungsschwimmer, Bootsverleih, (Dauer)-Campingplatz) ist hier eines der bekanntesten Naherholungsgebiete für die Einwohner Magdeburgs entstanden. An der Bahnstrecke Magdeburg–Wittenberge liegt der Haltepunkt Barleber See, etwa 500 m vom Südufer des Barleber See I entfernt. Die Station ist über den Buschweg zu erreichen. Sie wird von Mai bis Oktober von der Linie S1 der S-Bahn Mittelelbe bedient. Die Endhaltestelle Barleber See der Straßenbahn Magdeburg ist etwa 1 km vom Südufer entfernt. Etwas östlich liegt der ebenfalls durch Kiesabbau entstandene Barleber See II.