place

Filmstudio Glückauf

Kinogebäude in Nordrhein-WestfalenKultur (Essen)ProgrammkinoSüdviertel (Essen)
Filmstudio Essen 2010
Filmstudio Essen 2010

Das Filmstudio Glückauf im Essener Südviertel ist eines der ältesten Kinos in Nordrhein-Westfalen. 1924 eröffnet, wurde es 1945 zerstört und später im Stil der 1950er Jahre wieder aufgebaut. 2001 musste es geschlossen werden, da der Gebäudeteil des Kinos 2007 wegen Baufälligkeit abgerissen werden musste. Nur die denkmalgeschützte Fassade des Haupthauses (Glückaufhaus) blieb erhalten. So wurde der gesamte Gebäudekomplex neu aufgebaut, und infolge am 18. und 19. Dezember 2009 die Wiedereröffnung des Kinos gefeiert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Filmstudio Glückauf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Filmstudio Glückauf
Rüttenscheider Straße, Essen

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Filmstudio GlückaufBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.443238888889 ° E 7.00685 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Glückaufhaus

Rüttenscheider Straße
45128 Essen (Stadtbezirk I)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Filmstudio Essen 2010
Filmstudio Essen 2010
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Essener Kulturpfad
Essener Kulturpfad

Der Essener Kulturpfad ist ein etwa vier Kilometer langer Fußweg, der Kulturstätten und Kunstobjekte in der Essener Innenstadt und im Südviertel miteinander verbindet. Er beginnt bei der Folkwang-Fußgängerbrücke. Insgesamt 372 blau leuchtende Pflastersteine aus Glas im Abstand von ca. 10 Metern markieren am Boden den Kulturpfad. Sie geleiten Besucher zu Kunst- und Kulturorten zwischen Museum Folkwang im Süden und Marktkirche im Norden. Der Weg führt unter anderem vorbei an alter Synagoge, Altkatholischer Friedenskirche, Dom, Volkshochschule, Lichtburg, Grillo-Theater, RWE-Turm, Aalto-Theater, Philharmonie, Kunstwerken im Stadtgarten, Erlöserkirche und dem Kulturwissenschaftlichen Institut an der Folkwangbrücke. Am nördlichen Ende des Weges ist die Installation Lichtfinger an den Steag-Schornsteinen zu sehen. Entlang des Kulturpfades findet alljährlich im Juni ein Fest statt, auf dem sich die beteiligten Institutionen auf der Straße oder in ihren Häusern präsentieren. Der Kulturpfad wurde am 17. Mai 2000 von Ilse Brusis mit einem Brückenfest an der neuen Folkwang-Brücke, die über die Bundesstraße 224 führt, offiziell eröffnet. Im Jahr 2004 waren dann alle über 300 Steine, bestückt mit Leuchtdioden, verlegt. Jeder Stein kostete seinen Sponsor, der namentlich darauf erwähnt wird, 1.550 Euro. 2009 waren 125 Steine auf Grund der hohen Verkehrsbelastung defekt und leuchteten nicht mehr blau. Die Erneuerung soll über das Budget der Kulturhauptstadt Ruhr 2010 finanziert werden.