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Folkwang-Museumsverein

FördervereinGegründet 1922Kunstverein (Nordrhein-Westfalen)Museum FolkwangMuseumsverein
Verein (Essen)

Der Folkwang-Museumsverein e. V. (FMV) ist ein am 1. Juni 1922 gegründeter, gemeinnütziger Zusammenschluss von kunstinteressierten Bürgern, Mäzenen und Unternehmen. Sein Hauptziel ist es laut Satzung, „gemeinsam mit der Stadt Essen das von Karl Ernst Osthaus gegründete Folkwang-Museum zu verwalten, auszubauen und als öffentliche Sammlung den Zwecken der Forschung und Volksbildung dauernd nutzbar zu machen“. Der Verein hat seinen Sitz in Essen, wo sich seit dem Oktober 1922 auch das Folkwang-Museum befindet. Eine Besonderheit des Vereins gegenüber fast allen anderen Museumsvereinen ist es, dass er zusammen mit der Stadt Essen gleichberechtigter Miteigentümer der Sammlungen des Folkwang-Museums ist. Der Verein gibt für seine Mitglieder ein eigenes Periodikum heraus, die Folkwang-Mitteilungsblätter.

Auszug des Wikipedia-Artikels Folkwang-Museumsverein (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Folkwang-Museumsverein
Bismarckstraße, Essen

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N 51.441666666667 ° E 7.0041666666667 °
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Adresse

Museum Folkwang, Altbau

Bismarckstraße
45128 Essen (Stadtbezirk I)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Essener Kulturpfad
Essener Kulturpfad

Der Essener Kulturpfad ist ein etwa vier Kilometer langer Fußweg, der Kulturstätten und Kunstobjekte in der Essener Innenstadt und im Südviertel miteinander verbindet. Er beginnt bei der Folkwang-Fußgängerbrücke. Insgesamt 372 blau leuchtende Pflastersteine aus Glas im Abstand von ca. 10 Metern markieren am Boden den Kulturpfad. Sie geleiten Besucher zu Kunst- und Kulturorten zwischen Museum Folkwang im Süden und Marktkirche im Norden. Der Weg führt unter anderem vorbei an alter Synagoge, Altkatholischer Friedenskirche, Dom, Volkshochschule, Lichtburg, Grillo-Theater, RWE-Turm, Aalto-Theater, Philharmonie, Kunstwerken im Stadtgarten, Erlöserkirche und dem Kulturwissenschaftlichen Institut an der Folkwangbrücke. Am nördlichen Ende des Weges ist die Installation Lichtfinger an den Steag-Schornsteinen zu sehen. Entlang des Kulturpfades findet alljährlich im Juni ein Fest statt, auf dem sich die beteiligten Institutionen auf der Straße oder in ihren Häusern präsentieren. Der Kulturpfad wurde am 17. Mai 2000 von Ilse Brusis mit einem Brückenfest an der neuen Folkwang-Brücke, die über die Bundesstraße 224 führt, offiziell eröffnet. Im Jahr 2004 waren dann alle über 300 Steine, bestückt mit Leuchtdioden, verlegt. Jeder Stein kostete seinen Sponsor, der namentlich darauf erwähnt wird, 1.550 Euro. 2009 waren 125 Steine auf Grund der hohen Verkehrsbelastung defekt und leuchteten nicht mehr blau. Die Erneuerung soll über das Budget der Kulturhauptstadt Ruhr 2010 finanziert werden.