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Buhwil

Ehemalige politische Gemeinde in der SchweizGemeindeauflösung 1996Kradolf-SchönenbergOrt im Kanton Thurgau
GW TG Buhwil
GW TG Buhwil

Buhwil ist eine Ortschaft etwa 2 km südwestlich von Sulgen. Buhwil war bis 1995 eine Ortsgemeinde und gehört seither zur Gemeinde Kradolf-Schönenberg, Bezirk Weinfelden im Schweizer Kanton Thurgau. Am 1. Januar 1996 fusionierte Buhwil mit drei anderen bisherigen Ortsgemeinden zur neuen politischen Gemeinde Kradolf-Schönenberg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Buhwil (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Buhwil
Am Bach, Kradolf-Schönenberg

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.5286 ° E 9.1676 °
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Adresse

Am Bach

Am Bach
9217 Kradolf-Schönenberg
Thurgau, Schweiz
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GW TG Buhwil
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In der Umgebung

Schloss Bürglen
Schloss Bürglen

Das Schloss Bürglen ist ein Schloss in der Gemeinde Bürglen, Kanton Thurgau, Schweiz. Es wurde im 13. Jahrhundert für die Freiherren von Bürglen errichtet. Eberhard I. von Bürglen war 1176 Hofbeamter des Bischofs von Konstanz. Sein Sohn Berchtold begleitete 1214 Friedrich II. Eberhard IV. von Bürglen erhielt 1313 von König Heinrich für die Verdienste und Teilnahme an seinen Kriegszügen die Vogtherrschaft im Thurgau und Zürichgau. Damit war die Vormacht der Habsburger in der Region geschwächt. Durch Einheirat kam um 1360 die Hälfte von Schloss und Herrschaft an die von Freiherren von Sax. Die Burg wurde im Appenzellerkrieg belagert, blieb jedoch unbeschädigt. Nach dem Tod der letzten von Bürglen, Eberhard und Albrecht, die noch erheblichen Zugewinn aus Erbschaften der verwandten von Altenklingen erhielten, kamen Anteile der Burg an die Herren von Klingenberg. 1443 tauschten diese ihren Anteil mit dem Bürger von Konstanz, Markwart Brisacher. Dieser wiederum trat seinen Anteil 1447 an die von Hohensax ab die damit die gesamte Herrschaft besassen. Um 1550 erfolgte der Verkauf an die von Landenberg zu Altenklingen die es 1579 an die Stadt St. Gallen veräusserten. Bis 1798 war das Schloss Sitz des Obervogtes. Heute befindet sich darin die Primarschule. Die Anlage besteht aus einem Bergfried, einem langgestreckten Osttrakt mit Treppengiebel sowie einem kurzen Westflügel von 1589. Im Norden ist sie durch einen Graben vom Dorf abgetrennt. Um 1600 erfolgten Umbauten, der achteckige Treppenturm mit der Haube ist später entstanden.