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Hudson River

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Hudson South
Hudson South

Der Hudson River [ˈhʌdsn̩ˌɹɪvɚ] ist ein 493 Kilometer langer Fluss in den US-Bundesstaaten New York und New Jersey im Nordosten der USA.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hudson River (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 40.703055555556 ° E -74.026666666667 °
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Adresse

Colgate Center


07302-4522 Jersey City
New Jersey, Vereinigte Staaten von Amerika
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Hudson South
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In der Umgebung

Museum of Jewish Heritage
Museum of Jewish Heritage

Das 10400 m² große Museum of Jewish Heritage wurde am 15. September 1997 im „Robert F. Wagner Jr Park“ in Manhattan eröffnet. Die Gebäudeform ist einem Davidstern nachempfunden und soll schon von außen an die sechs Millionen getöteten Juden im Holocaust erinnern. Leiter ist der international renommierte Holocaustforscher David Marwell. Das erklärte Ziel des Museums ist es, Menschen aller Altersklassen und sozialer Schichten über das breite Spektrum jüdischen Lebens vor, während und nach dem Zweiten Weltkrieg aufzuklären. Das Museum enthält einen Theatersaal für Filmvorführungen, Referate und Aufführungen, Schulungsräume, eine Bibliothek, und Räumlichkeiten für temporäre Ausstellungen. Der Erinnerungsgarten „Garden of Stones“, der von Andy Goldsworthy entworfen wurde, besteht aus 18 ausgehöhlten Steinblöcken. In der Aussparung wurde jeweils ein Eichensetzling gepflanzt. Die 18 Steine stehen dabei für „Leben“, denn das hebräische Wort für Leben „chai“ entspricht dem gematrischen Wert 18. Im Gegensatz zu anderen Holocaust Museen, zeigt dieses Museum den Holocaust aus der (subjektiven) Opfersicht. Die rund 800 persönlichen Gegenstände und 2000 Fotografien, welche die jüdische Geschichte des 20. Jahrhunderts veranschaulichen sollen, werden im „Schauplatz für Gedächtnis und Lernen“ ausgestellt. Eine Ausstellung zeigt 24 Dokumentarfilme mit Interviews aus dem Archiv von Steven Spielbergs Shoah Foundation, welche die Erinnerungen der Holocaust-Überlebenden vermitteln soll. Dem Museum ist die Genealogie-Datenbank JewishGen angeschlossen, in der jeder nach Vorfahren oder Verwandten suchen kann. Im Museum kann ein österreichischer Gedenkdienst abgeleistet werden. 2005 erhielt das Museum einen Teil einer 20 Millionen US-Dollar Beihilfe der Carnegie Corporation, die durch eine Spende des Bürgermeisters von New York City, Michael Bloomberg möglich wurde.

Castle Clinton National Monument
Castle Clinton National Monument

Castle Clinton, auch Castle Garden, ist ein Denkmal an der Spitze von Manhattan, heute bekannt als Castle Clinton National Monument. Es ist benannt nach dem früheren New Yorker Bürgermeister DeWitt Clinton.Das 1811 neunzig Meter vor der Uferlinie der Insel Manhattan erstellte Castle Clinton mit einer Fläche von 4000 m² war einst eine vorgelagerte Artilleriestellung in New York City, die durch einen Damm mit dem Battery Park verbunden war. Es diente zusammen mit den auf Governors Island gelegenen Festungen Fort Jay und Castle Williams dem militärischen Schutz der strategisch wichtigen Wasserstraßen um New York City sowie der Stadt selbst. Durch Verlandung und Aufschüttung liegt Castle Clinton heute im Battery Park auf dem Festland. 1824 wurde Castle Clinton dann als Theater Castle Garden umfunktioniert, 1840 wurde der frühere Hof überdacht und das Haus für Theateraufführungen und Ausstellungen genutzt. 1850 hatte die schwedische Sängerin Jenny Lind – einer der ersten Weltstars – hier ihren ersten Auftritt in den Vereinigten Staaten. 1855 wurde die frühere Festung an den Bundesstaat New York verpachtet, der sie bis 1890 als Empfangsstation für sieben Millionen Einwanderer in die Vereinigten Staaten nutzte, bevor 1892 die neuen Einrichtungen auf der nahegelegenen Insel Ellis Island eröffnet wurden. Dort wird eine Datenbank der Einwanderer geführt, die auch 10 Millionen Sätze aus dem Zeitraum 1835 bis 1892 mit den Daten von Castle Garden enthält. Nach einem weiteren Umbau diente das Gebäude von 1896 bis 1941 als Schauaquarium. 1946 wurde es als Gedenkstätte vom Typ eines National Monuments ausgewiesen und so vor dem Abriss bewahrt. Es wurde wieder in den ursprünglichen Zustand als Festung zurückgebaut und dient heute als Museum. Außerdem befindet sich im Gebäude der Ticketverkauf für die Fähren nach Ellis Island und zur Freiheitsstatue.

Castle Williams
Castle Williams

Castle Williams ist ein nahezu kreisrundes Bauwerk aus rotem Sandstein auf der Westseite von Governors Island im New Yorker Hafen. Es diente zunächst als Befestigungsanlage, dann als Militärgefängnis, Kaserne und Mehrzweckgebäude der Küstenwache. Heute dient es nur noch touristischen Zwecken. Es war ein reines Artilleriewerk mit drei Feueretagen und war nicht zur infanteristischen Verteidigung eingerichtet. Entworfen und gebaut wurde es zwischen 1807 und 1811 durch den Lieutenant Colonel (dt.:Oberstleutnant) Jonathan Williams, Kommandeur des Corps of Engineers und Erster Direktor der Militärakademie in West Point. Das Fort war Teil des Verteidigungssystems des inneren Hafens, zu dem noch die Forts Columbus (später umbenannt in Fort Jay), die South Battery auf Governors Island, Castle Clinton an der Spitze von Manhattan, Fort Wood auf Liberty Island, und Fort Gibson auf Ellis Island gehörten. Die Namensgebung erfolgte zu Ehren des Erbauers am 24. November 1810 mit Zustimmung des Kriegsministers (Secretary of War) auf Befehl von Colonel (dt.: Oberst) Henry Burbeck, Festungskommandant von New York („In future the Stone Tower on this Island will bear the name of CASTLE WILLIAMS, in honor of the commandant of the United States Corps of Engineers, who designed and erected it.“). Während des Amerikanischen Bürgerkrieges war das Fort in keine Kampfhandlungen verwickelt und wurde als Gefangenenlager für Mannschaften und Unteroffiziere des Confederate States Army, als Gefängnis für Deserteure der Unionsarmee und auch als Kaserne verwendet. Nach 1865 wurde in dem Bauwerk ein Militärgefängnis für leichtere Fälle eingerichtet. Gleichzeitig diente es nach wie vor als Kaserne. Danach begann die Anlage mehr und mehr zu verfallen, bis man es 1895 zu einem der zehn Militärgefängnisse der United States Army bestimmte und umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen einleitete. Dazu zählte unter anderem der Einbau einer Zentralheizung und sanitärer Anlagen. Letzteres war mit dem Anschluss an eine Wasserleitung verbunden. In den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts bemühte sich der Außenminister und frühere Kriegsminister Elihu Root persönlich um den Erhalt des Forts, insbesondere da durch die Landgewinnung die Insel Governors Island ihre Größe zwischen 1901 und 1912 verdoppelt hatte und bereits Begehrlichkeiten durch Grundstücksspekulanten bemerkbar wurden. Das Bauwerk wurde 1903 zu einem Modellgefängnis umgebaut und erhielt im Jahre 1904, als Governors Island an das Stromnetz angeschlossen wurde, auch eine Stromversorgung. In den Jahren 1912–1913 war eine Erneuerung der Kehlmauer notwendig geworden. Daraufhin wurden im Inneren des Fort zwei Magazinbauten abgebrochen und das Material zum Bau eines zweistöckigen Wachhauses in der Kehle verwendet. Castle Williams wurde 1915 zum Außenposten (Atlantic Branch) der United States Disciplinary Barracks in Fort Leavenworth. 1916 wurden die sanitären Anlagen erweitert und 1930 renovierte man die komplette Heinzungs-, Sanitär- und Stromanlage. Die Sicherheitsstandards wurden erhöht, im zweiten und dritten Stock wurden in verschiedene Kasematten Hochsicherheitszellen eingebaut. Umfangreiche Renovierungsarbeiten 1947–1948 gaben dem Gebäude sein heutiges Aussehen. Hölzerne Umläufe wurden durch stahlverstärkete Betongalerien und die eisernen Stiegen durch gemauerte Treppen ersetzt. In den Kasematten wurden Trennwände aus Beton und Steinmauern hochgezogen. Die hölzernen Zellentüren wurden gegen solche aus Stahl ausgetauscht. Nach der Aufgabe der militärischen Liegenschaft auf Governors Island durch die U.S. Army im Jahre 1966 wurde auch Castle Williams deaktiviert und der United States Coast Guard übergeben. Diese nutzte das Fort als Club- und Gemeinschaftshaus mit Kindertagesstätte, Räumen für Pfadfinder, Bastelräume, einem Foto-Studio und einem Museum. Am 31. Juli 1972 wurde das Fort als Baudenkmal in das National Register of Historic Places aufgenommen. Nachdem das Fort dann noch einige Jahre als Lager genutzt worden war, gab man es 1997 auf. 2003 wurden die Liegenschaft und das benachbarte Fort Jay von der Küstenwache an den National Park Service übergeben, von dem es als Teil des Governors Island National Monument verwaltet wird.