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Piccadilly Circus (London Underground)

Bahnhof in EuropaErbaut in den 1900er JahrenStation der London UndergroundU-Bahnhof in LondonVerkehrsbauwerk in der City of Westminster
Piccadillycircus tube station
Piccadillycircus tube station

Piccadilly Circus ist eine unterirdische Station der London Underground im Stadtbezirk City of Westminster und liegt direkt unter dem Piccadilly Circus. Die in der Travelcard-Tarifzone 1 gelegene Station ist der Kreuzungspunkt von Bakerloo Line und Piccadilly Line. Die Bahnsteige der Ersteren befinden sich in einer Tiefe von 21 Metern, jene der Letzteren sind 31 Meter tief. Eingänge befinden sich an allen Ecken des Platzes. Im Jahr 2014 nutzten 42,93 Millionen Fahrgäste die Station.

Auszug des Wikipedia-Artikels Piccadilly Circus (London Underground) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Piccadilly Circus (London Underground)
Piccadilly Circus, City of Westminster Covent Garden

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.51 ° E -0.13416666666667 °
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Adresse

Piccadilly Circus

Piccadilly Circus
W1J 9HT City of Westminster, Covent Garden
England, Vereinigtes Königreich
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Piccadillycircus tube station
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In der Umgebung

London Trocadero
London Trocadero

Das London Trocadero ist ein markantes historisches Gebäude am Piccadilly Circus in London. Das Haus wurde 1885 als Varieté-Halle von James Ebenezer Saunders (1829/30–1909) und Richard James Worley (1856–1930) (Architekturbüro Worley & Saunders) an der Stelle der ehemaligen London Pavilion Music Hall (1859–1885) errichtet.Das Gebäude ist als Grade II building gelistet.Es wurde als Restaurant, Theater und Konzerthaus genutzt. Diese Einrichtungen bestanden bis 1965. Der Name stammt von der Eroberung von Trocadero 1823. 1984 wurde das Gebäude zu einem großen, architektonisch bemerkenswerten Entertainment-Komplex umgestaltet, damals eines der größten im Land. Die Getränkefirma Pepsi stieg Ende der 1990er-Jahre als Sponsor ein; das Etablissement hieß fortan Pepsi Trocadero. Die Videospielfirma Sega wurde ein Ankermieter und eröffnete eine Arcade-Spielhalle. Etliche Ramsch-Souvenirläden und Fast-Food-Ketten wie McDonald’s ließen sich nieder. Aufgrund der Innenarchitektur wurde das Pepsi Trocadero Ende der 1990er in zahlreichen London-Reiseführern als Sehenswürdigkeit angepriesen, woraufhin der Komplex stark frequentiert wurde. Jedoch ließen sich die meisten Besucher lediglich von der Architektur beeindrucken. Die Spielhallen und Ramschläden wurden kaum genutzt, so dass trotz der hohen Besucherzahlen kaum Geld hängen blieb. In den 2000er-Jahren begann der Stern des Trocadero wieder zu sinken. Inzwischen steht das Gebäude leer. Pläne, aus dem Trocadero ein Hotel zu machen, wurden bisher nicht umgesetzt.

Norfolk House
Norfolk House

Norfolk House war ein Herrenhaus am St. James’s Square in der Innenstadt der englischen Hauptstadt London. Das Haus wurde 1722 für den Duke of Norfolk errichtet. Eine königliche Residenz war es nur kurze Zeit, als Friedrich, Prinz von Wales, der Vater von König Georg III., 1737–1741, nach seiner Heirat 1736 mit Augusta von Sachsen-Gotha-Altenburg, der Tochter von Friedrich II. von Sachsen-Gotha-Altenburg, hier lebte. Georg III. wurde in diesem Haus geboren, das dem königlichen Paar von Edward Howard, 9. Duke of Norfolk, angeboten worden war. Die Familie zog 1742 in Leicester House um und dies blieb das Heim des Prinzen bis zu seinem Tod neun Jahre danach und das seiner Witwe bis zu ihrem Tod 1764. Das originale Norfolk House verblieb im Besitz der Dukes of Norfolk bis 1938. Dann wurde es abgerissen und ein Geschäftshaus auf dem Grundstück gebaut. Im Zweiten Weltkrieg diente dieses Haus als Büro für viele mit dem Vereinigten Königreich verbündete Streitkräfte, z. B. der 1. Kanadischen Armee und den Supreme Headquarters Allied Expeditionary Force und General Dwight D. Eisenhower. Zwei Bronzetafeln an der Außenseite des Gebäudes erläutern die Rolle des Gebäudes im Krieg. Heute ist dieses Gebäude aus den 1930er-Jahren mit verschiedenen Büros belegt. Das Innere wurde in den letzten Jahren komplett renoviert. Teile der Inneneinrichtung aus dem Haus aus dem 18. Jahrhundert sind bis heute erhalten, da sie vor dem Abriss daraus entfernt wurden, z. B. das Musikzimmer, das von Giovanni Battista Borra für die Gattin des 9. Duke of Norfolk, Mary, entworfen worden war. Lange waren die Einrichtungsgegenstände eingelagert, sind aber heute im Victoria and Albert Museum zu sehen. Sie wurden restauriert, in der originalen Ordnung zusammengestellt und zeigen heute wieder ihre glänzende weiße Farbe mit vergoldeten Schnitzereien.

Chatham House
Chatham House

Das 1920 gegründete Chatham House, bis 2004 auch als Royal Institute of International Affairs bekannt, ist eine private weltweit führende britische Denkfabrik mit Sitz in London. Seine Mitglieder befassen sich in Studienprogrammen, Arbeitsgruppen, Runden Tischen, Konferenzen und Seminaren mit aktuellen Fragen und Analysen des politischen Zeitgeschehens auf internationaler Ebene. Die hier erstellten Expertisen und Lösungsempfehlungen können durch die international tätigen Mitglieder weltweit gezielt verbreitet werden. Einzelne Schlüsselprojekte werden von der Rockefeller-Stiftung, der Bill & Melinda Gates Foundation, der Konrad-Adenauer-Stiftung, der NATO oder der EU finanziert und gesponsert. Neben den Corporate Members, bestehend aus 75 Großkonzernen, Investmentbanken, Energiekonzernen und 263 weiteren Firmen, zählt das Chatham House derzeit 2.770 international tätige Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Diplomatie, Wissenschaft, Politik und Medien aus 75 Ländern zu seinen Mitgliedern und verfügte im Jahre 2012 über ein aus Wirtschaft, Stiftungen und Mitgliederbeiträgen generiertes Budget von 12 Mio. Euro. Die unter der Schirmherrschaft von Elisabeth II. stehende private, nichtstaatliche Non-Profit-Organisation ist Begründer der weltweit angewandten Chatham House Rule. Als Präsidenten fungieren führende Parteivertreter der drei Regierungsparteien im britischen Parlament. Die vom Chatham House publizierten International Affairs und The World Today zählen zu den führenden Fachorganen der Internationalen Politik.