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Leppinsee

Flusssystem HavelGeographie (Rechlin)See im Landkreis Mecklenburgische SeenplatteSee in EuropaSee in Mecklenburg-Vorpommern
Leppinsee EO5P3568 1
Leppinsee EO5P3568 1

Der Leppinsee ist ein südöstlich der Müritz in der Mecklenburgischen Seenplatte liegender See im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, Mecklenburg-Vorpommern. Er befindet sich im Osten des Gemeindegebietes von Rechlin an der Grenze zur Stadt Mirow. Deren Ortsteil Schillersdorf liegt in der Nähe des Sees. Er ist ein typischer Rinnensee bei einer Länge von 2.200 m und einer Breite von 300 m. Der See grenzt an den Müritz-Nationalpark. Die Ufer sind bis auf eine schmale Stelle an der Nordostseite komplett bewaldet, westlich des Sees liegt das Waldgebiet der Leppiner Heide und die Wüstung Leppin, die dem See den Namen gab. Der See ist von einem fast durchgängigen Schilfgürtel umgeben. Er ist für den Motorbootverkehr gesperrt und liegt auf einer beliebten Wasserwanderroute, die über Mirow zur Müritz führt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Leppinsee (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.34527778 ° E 12.82027778 °
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Adresse

C20 Campingplatz am Leppinsee

25
17252 Mirow
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Leppinsee EO5P3568 1
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Arboretum Erbsland
Arboretum Erbsland

Das Arboretum Erbsland liegt südöstlich der Müritz in der Mecklenburgischen Seenplatte 6 km nordöstlich von Mirow verborgen im Waldgebiet zwischen den Dörfern Granzow und Qualzow. Der namensgebende Flurname Erbsland des Arboretums rührt vermutlich von seiner Vornutzung als Erbsenanbaugebiet der örtlichen Bauern her. In der Schmettauschen Karte ist die Fläche Ende des 18. Jahrhunderts noch als landwirtschaftliche Freifläche verzeichnet. Es handelt sich von der Bodenbeschaffenheit her um eine große Insel aus Geschiebelehm umgeben von ausgedehnten Sanderflächen. Im Jahre 1887 veranlasste der Mecklenburg-Strelitzer Oberförster Friedrich Scharenberg die Aufforstung und Bepflanzung der Fläche von etwa 7 Hektar im Revier Granzow der Oberförsterei Mirow als Arboretum mit etwa 40 ausländischen, auch außereuropäischen Baumarten, um deren Eignung für die deutsche Forstwirtschaft zu testen. Das Erbsland zählt heute noch über 30 verschiedene Baumarten, wovon einige beachtliche Höhen bis 42 m erreichen. Das Erbsland gehört zu den ältesten forstlichen Versuchsflächen in Deutschland.Das Arboretum geriet zweimal in Vergessenheit und wurde jeweils wiederentdeckt und von den Arten her neu bestimmt: Einmal 1905, vier Jahre nach dem Tode Scharenbergs, der die Anlage des Arboretums aktenmäßig nicht überlieferte, und dann erneut 1953 nach dem Zweiten Weltkrieg, nachdem es während der Zeit des Nationalsozialismus in der Nähe der Erprobungsstelle Rechlin gelegen hatte.