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Duisburg-Ruhrorter Häfen

Binnenhafen in DeutschlandBodendenkmal in DuisburgFreihafenHafen in DuisburgHafen in Europa
RheinhafenRoute der Industriekultur (Duisburg)RuhrortSchifffahrt (Duisburg)
Duisburg Dammstraße Vinckekanal Pegel (Friedrich Ebert Brücke) 01 ies
Duisburg Dammstraße Vinckekanal Pegel (Friedrich Ebert Brücke) 01 ies

Die Duisburg-Ruhrorter Häfen befinden sich in Duisburg an der Mündung der Ruhr in den Rhein. Sie gelten als größter Binnenhafen Europas, in Gesamtbetrachtung aller öffentlichen und privaten Hafenanlagen als größter Binnenhafen der Welt. Mit einer Gesamtfläche von 10 km² zieht sich der Bereich des eigentlichen Hafens von den Hafenbecken an der Ruhrmündung entlang des Rheins aufwärts bis nach Duisburg-Rheinhausen. Eigentums- und Managementgesellschaft des Duisburger Hafens ist die Duisburger Hafen AG. Die duisport-Gruppe bietet für den Hafen- und Logistikstandort Full-Service-Pakete in den Bereichen Infrastruktur und Suprastruktur einschließlich Ansiedlungsmanagement. Darüber hinaus erbringen die Tochtergesellschaften logistische Dienstleistungen wie Aufbau und Optimierung von Transport- und Logistikketten, Schienengüterverkehrsleistungen, Gebäudemanagement und Verpackungslogistik.

Auszug des Wikipedia-Artikels Duisburg-Ruhrorter Häfen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Duisburg-Ruhrorter Häfen
Kohleninsel, Duisburg Untermeiderich (Meiderich/Beeck)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.4525 ° E 6.76 °
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Adresse

Kohleninsel

Kohleninsel
47138 Duisburg, Untermeiderich (Meiderich/Beeck)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Duisburg Dammstraße Vinckekanal Pegel (Friedrich Ebert Brücke) 01 ies
Duisburg Dammstraße Vinckekanal Pegel (Friedrich Ebert Brücke) 01 ies
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In der Umgebung

Holzhafen Duisburg
Holzhafen Duisburg

Der Holzhafen in Duisburg ist ein Schiffswendeplatz im Innenhafen zwischen der Marina und dem Portsmouth Damm. Er entstand 1889 bis 1893 durch den Ausbau des Hafenbeckens und wurde ursprünglich als Sammelplatz für die Holzflößerei genutzt. Bereits vor dem Aufschwung der Eisenbahnen verdienten sich die Kohlenhändler mit Holztransporten auf den leer zurückkehrenden Schiffen etwas dazu. Nach dem Rückgang der Kohlentransporte wurde auch die Hafenauslastung geringer, sodass der „Rhein-RuhrCanal-Actien-Verein“ ab 1869 sich nach anderen Verdienstmöglichkeiten für den Hafen umsah. In der Nähe lagen die Sägemühlen der drei Unternehmen August Nieten, Matthias Rosendahl und H. H. Elshorst. 1870 siedeln sich zwei weitere große Holzunternehmen, Albert Maasen und Brügmann & Sohn mit modernen Dampfsägemühlen an. Dazu war mit dem Aushub aus dem Hafenbecken eine hochwassersichere Fläche in der Höhe des Springwalls angelegt worden. 1891 brannte das gesamte darauf befindliche Holzlager ab und wurde bis 1893 mit einem modernen Stammholz-Aufzug, Dampfsägemühle und Hobelwerk neu errichtet. Zeitgleich nahm das Unternehmen Floßbach & Co sein auf der anderen Seite liegendes Hobelwerk in Betrieb. Beide Werke wurden in die Erweiterung des Innenhafens integriert, der Holzhafen war gegründet. Das dort verarbeitete Rundholz kam hauptsächlich aus dem Spessart und dem Schwarzwald auf dem Rhein nach Duisburg in Flößen, die mehrere hundert Meter lang sein konnten. Duisburg wurde so zur Drehscheibe des Holzhandels. Heute wird der Holzhafen nur noch als Schiffswendeplatz genutzt. An seinem Ufer wurde eine Stufenpromenade mit insgesamt 18.000 m² Fläche erstellt. Nach den Plänen von Structurelab soll hier der Büro- und Dienstleistungskomplex Eurogate Duisburg entstehen. Da das Hafenbecken mit rückgekühltem Wasser gespeist wird, ist es auch ein ergiebiger und bekannter Angelplatz, ähnlich dem Eisenbahnbassin in Duisburg-Ruhrort.

Five Boats
Five Boats

Das Five Boats ist ein Bürogebäude im Innenhafen von Duisburg direkt an der Buckelbrücke und dem Hitachi Power Office. Das 2004 fertiggestellte, siebenstöckige Bürogebäude wurde vom Stardesigner Sir Nicholas Grimshaw & Partners aus London entworfen, die Detailplanung stammt vom deutschen Architekturbüro Bahl und Partner, die Projektleitung hatte die Kölbl Kruse GmbH, die Bauausführung stammt von der Bilfinger Berger AG, die Baukosten betrugen 50 Millionen Euro. Vorgabe war möglichst vielen Büros eine Anbindung an das Wasser zu ermöglichen. Durch die ovale Form der fünf einzelnen Bootskörper und die Auffächerung nebeneinander haben fast alle Büros einen Ausblick auf den Innenhafen bzw. die Innenstadt von Duisburg. Die 35 Büroetagen sind alle identisch geschnitten und modular aufgebaut, sodass eine sehr flexible Nutzung möglich ist. In den hinteren, nur sechsgeschossigen Quertrakten sind die Technik- und Versorgungsräume untergebracht. Die gesamte Bürofläche beträgt 22.000 m². Mieter ist die Betriebskrankenkasse Novitas BKK. Im Erdgeschoss sind Einzelhandelsgeschäfte und Gastronomie auf 1.500 m² untergebracht. Im Untergeschoss befinden sich 175 Tiefgaragenstellplätze. Nachts erleuchten die vier hinteren Quertrakte mittels LED-Technik in unterschiedlichen Farben und strahlen die Wellaluminiumflächen der Bootskörper an. Die insgesamt 660 m² großen Beleuchtungsfläche wurde pro Verbindungstrakt in zwanzig Felder aufgeteilt, deren Farbverläufe oder Lichtstimmungen frei programmiert werden können. Das Lichtkonzept entwickelte die spectral Gesellschaft für Lichttechnik mbH.