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Fernmeldeturm Schöppingen

Bauwerk aus BetonBauwerk in SchöppingenDeutsche FunkturmErbaut in den 1990er JahrenSendeturm in Nordrhein-Westfalen
Turm in Europa

Der Fernmeldeturm Schöppingen ist ein 1992 fertiggestellter, für die Öffentlichkeit nicht zugänglicher, 137 m hoher Fernmeldeturm in Stahlbetonbauweise. Er steht knapp 1 km nord-nordwestlich der Südostkuppe des Schöppinger Bergs bzw. rund 2 km ost-nordöstlich des Schöppinger Zentrums auf rund 150 m ü. NN. Der Fernmeldeturm wurde von der Firma T-Systems aufgestellt. Er dient neben dem Richtfunk und dem Mobilfunk auch zur Abstrahlung des Radioprogramms von Radio RST auf der UKW-Frequenz 105,2 MHz mit einer Leistung von 4 kW. Die hierfür verwendete Sendeantenne befindet sich auf 99 m Höhe. Seit dem 16. Juni 2021 versorgt der Fernmeldeturm Schöppingen den Kreis Steinfurt und Kreis Borken mit digitalem Hörfunk im DAB+-Standard.

Auszug des Wikipedia-Artikels Fernmeldeturm Schöppingen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Fernmeldeturm Schöppingen
Haltern,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.100114 ° E 7.263781 °
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Adresse

Fernmeldeturm Schöppingen

Haltern
, Leer
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Schöppinger Berg
Schöppinger Berg

Der Schöppinger Berg ist eine maximal 157,6 m ü. NN hohe Erhebung, je etwa 2,5 km östlich von Schöppingen (Kreis Borken) und nordwestlich von Horstmar (Kreis Steinfurt). Er stellt den Höhenschwerpunkt des Schöppinger Rückens dar, der von den Baumbergen nach Norden abzweigt. Der nur am Osthang bewaldete, ackerbaulich genutzte Hügel wird gebildet von kalkigen Sandsteinen aus dem Campanium (Oberkreide, etwa 75 Mio. Jahre alt); dies ist nachweisbar mit Fossilien von Belemniten, die zusammen mit anderen Funden von hier im Geomuseum der Universität Münster aufbewahrt werden. Auf dem Berg befinden sich ein Windpark und ein Wasserbehälter. Ferner ist er der Standort für den Fernmeldeturm Schöppingen (nordwestlich des höchsten Punktes, auf 150,8 m) und den Mobilfunkturm Schöppinger Berg auf (139,7 m, am Nordwesthang), der bis zu einer gewissen Höhe frei als Aussichtsturm zugänglich ist. Die Landesstraße Schöppingen–Horstmar passiert den Berg unmittelbar südwestlich der höchsten Stelle, wo auf 150,4 m eine Straße nach Norden über den Gipfelbereich des Rückens abzweigt. Die militärische Anlage der niederländischen Streitkräfte auf dem Schöppinger Berg aus dem Kalten Krieg ist mittlerweile aufgelöst. Am Fuße des Berges entspringen einige Wasserläufe: z. B. der Leerbach bei Leer, dessen Quelle mit seiner vergleichsweise hohen Schüttung zu den bedeutendsten Naturdenkmälern des Münsterlandes gehört. Auf dem Berg befinden sich zwei Denkmäler und zwei Kapellen, die eine, St. Antonius, gehört zu St. Gertrudis (Horstmar) die andere zu St. Brictius (Schöppingen). Beide werden noch für die Hagelfeier, bzw. „Große Prozession“ (Horstmar) genutzt. Es gibt mehrere Stellen, von denen man eine gute Sicht hat, insbesondere auf die Baumberge. Die Münsteraner Band Soeckers veröffentlichte 2022 ein Lied mit dem Titel Schöppinger Berg.