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Sitz der Europäischen Zentralbank

Coop Himmelb(l)auErbaut in den 2010er JahrenEuropäische ZentralbankFrankfurt-OstendGebäudekomplex in Europa
Gebäudekomplex in Frankfurt am MainHochhaus in EuropaHochhaus in Frankfurt am Main
Seat of the European Central Bank and Frankfurt Skyline at dawn 20150422 1
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Der Sitz der Europäischen Zentralbank befindet sich im Ostend von Frankfurt am Main. Die Europäische Zentralbank (EZB) bezog das Gebäudeensemble ab Ende 2014. Es besteht aus drei Elementen: der ehemaligen Großmarkthalle aus dem Jahr 1928, einem 185 Meter hohen Nord- und einem 165 Meter hohen Südturm, die zusammen mit einer Antenne auf dem Nordturm eine Gesamthöhe von 201 Meter erreichen und gemeinsam auch als „Skytower“ bezeichnet werden, sowie einem Eingangsbauwerk, das die Halle und die Türme verbindet. Der Architekt ist Wolf D. Prix von Coop Himmelb(l)au. Die Bauarbeiten begannen im Februar 2010; im November 2014 fand der Umzug der EZB aus dem Eurotower statt und die ersten Beschäftigten nahmen im Neubau ihre Arbeit auf, etwa ein Jahr später als nach der ursprünglichen Planung vorgesehen. Die Eröffnungsfeier fand am 18. März 2015 im Rahmen einer Sitzung des EZB-Rats statt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sitz der Europäischen Zentralbank (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Sitz der Europäischen Zentralbank
Sonnemannstraße, Frankfurt am Main Ostend (Bornheim/Ostend)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.109444 ° E 8.7025 °
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Adresse

Großmarkthalle (ehem.Großmarkthalle)

Sonnemannstraße 20
60314 Frankfurt am Main, Ostend (Bornheim/Ostend)
Hessen, Deutschland
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In der Umgebung

Zobelstraße
Zobelstraße

Die Zobelstraße, bis ca. 1920 Kleine Pfingstweidstraße, ist eine Straße im Frankfurter Stadtteil Ostend, eine Querstraße der Hanauer Landstraße. Durch die knapp 80 Meter lange Zobelstraße und die nördlich anschließende Bernhard-Grzimek-Allee verläuft der älteste erhaltene Streckenabschnitt der Straßenbahn Frankfurt am Main, eröffnet 1875. Die Straße entstand um 1800 am südwestlichen Rand der Pfingstweide, einer historischen Freifläche außerhalb der historischen Altstadt, die im frühen 19. Jahrhundert als Exerzierplatz diente und auf die 1874 der Frankfurter Zoo umzog. Bereits 1848 eröffnete an der gemeinsamen Einmündung der Kleinen Pfingstweidstraße und des Röderbergwegs in die Hanauer Landstraße der Hanauer Bahnhof, der Frankfurter Endpunkt der von einer privaten Gesellschaft betriebenen Bahnstrecke nach Hanau. Leitender Ingenieur des Streckenbaus war Johann Peter Wilhelm Zobel, dessen Name die Straße heute trägt. Mit der Eröffnung des heutigen Ostbahnhofs 1913 wurde der Hanauer Bahnhof stillgelegt, anschließend die Bahnanlagen abgerissen und die Flächen städtisch bebaut. Nach schweren Bombenschäden im Zweiten Weltkrieg wurde die östliche Straßenseite der Zobelstraße in den 1960er Jahren mit Wohnhochhäusern bebaut und der bisher hier einmündende Röderbergweg abgehängt, der dadurch zu einer Sackgasse wurde. Die Zobelstraße verbindet heute die Hanauer Landstraße mit den Straßen Bernhard-Grzimek-Allee und Am Tiergarten. Sie hat getrennte Fahrbahnen für Straßenverkehr (Einbahnstraße, Richtung Hanauer Landstraße) und Tram. Sie wird von den Straßenbahnlinien 14 und dem Ebbelwei-Expreß befahren. Einzige Querstraße ist der Röderbergweg, der allerdings nur noch durch einen Fußweg an die Straße anbindet, in Richtung Ostpark. Eine Straßenbahnhaltestelle in der Hanauer Landstraße ist nach ihr benannt.