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Heimatmuseum Fürstenberger Hof

Bauwerk in Zell am HarmersbachErbaut in den 1660er JahrenHeimatmuseum in Baden-WürttembergMuseum im Ortenaukreis
Fuerstenberger hof01
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Das Heimatmuseum Fürstenberger Hof in Unterharmersbach, einem Stadtteil von Zell am Harmersbach im Ortenaukreis, ist ein strohgedecktes Schwarzwaldhaus. Es wurde 1660 von einem Bauern aus dem Fürstentum Fürstenberg erbaut, bis 1971 war der Hof dann von den sogenannten Fürstenbergern, der Familie Armbruster bewohnt und bewirtschaftet. Danach kaufte ihn die damals selbständige Gemeinde Unterharmersbach und richtete darin ein Schwarzwälder Bauernmuseum ein, das inzwischen Jahr für Jahr Tausende von Besuchern aus aller Welt anzieht. Eine Besonderheit des Fürstenberger Hofes ist das alemannische Fensterband an der Südwestecke mit 112 kleinen Fensterscheiben. Seit 1998 wird in der Regel alle zwei Jahre eine umfangreiche Krippenausstellung zur Weihnachtszeit im Fürstenberger Hof präsentiert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Heimatmuseum Fürstenberger Hof (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Heimatmuseum Fürstenberger Hof
Steinrücken, Verwaltungsgemeinschaft Zell am Harmersbach

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.35096 ° E 8.079509 °
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Adresse

Fürstenberger Hof

Steinrücken 8
77736 Verwaltungsgemeinschaft Zell am Harmersbach
Baden-Württemberg, Deutschland
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Webseite
fuerstenberger-hof-museum.de

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In der Umgebung

Museum Villa Haiss
Museum Villa Haiss

Das Museum Villa Haiss ist ein privates Museum für moderne Kunst in Deutschland. Es befindet sich in dem badischen Ort Zell am Harmersbach, einer ehemaligen Freien Reichsstadt im Ortenaukreis, unweit von Offenburg. Das 1830 von einem Fabrikanten erbaute, heute denkmalgeschützte Haus, wurde in den 1990er Jahren von dem Galeristen Walter Bischoff erworben, der die Villa restaurierte und nach zweijähriger Umbauzeit 1997 als privates Museum für zeitgenössische Kunst eröffnete. Für Ausstellungen stehen insgesamt 850 m² zur Verfügung. Das Museum zeigt eine repräsentative Sammlung mit Malerei, Fotografien und Skulpturen der europäischen und amerikanischen Kunst seit 1945. Im gegenüber liegenden Park befinden sich aus der Museumsammlung seit 1999 fünf Originalelemente der Berliner Mauer. Es sind dies die einzigen fünf zusammenhängenden Teile außerhalb Berlins.In den beiden Obergeschossen wird die ständige Ausstellung präsentiert. Zu den circa 140 Werken der gezeigten Sammlung gehören Arbeiten der Künstler Joseph Beuys, Jürgen Brodwolf, Christo, Yves Klein, Arnulf Rainer, Gerhard Richter, Julian Schnabel, Walter Stöhrer und Jean Tinguely. Die amerikanische Pop Art ist mit Arbeiten von Mel Ramos, James Rosenquist, Andy Warhol und Tom Wesselmann vertreten. Die Fotoabteilung zeigt Werke u. a. von Thomas Ruff und Cindy Sherman. Im Erdgeschoss finden jährlich drei bis vier Wechselausstellungen mit Arbeiten zeitgenössischer Künstler statt. Gezeigt wurden unter anderem Einzelausstellungen der Künstler Antoni Tàpies (2007), Max Kaminski und Bernd Mayer (2006) und Heinz Mack (2005). Bis Ende Dezember 2008 war eine Retrospektive mit Malerei von Joachim Hiller zu sehen. In der zweiten Jahreshälfte 2011 zeigte das Museum Fotografien von Thomas Ruff aus den Serien Architektur, Cassini, Maschinen, Nacht, Nudes und Porträts. Nach Voranmeldung finden Führungen in deutscher und englischer Sprache statt.