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Rucker Park

Bauwerk in ManhattanSport (Manhattan)Sportstätte für Basketball in den Vereinigten StaatenSportstätte in New York City
Rucker Park (WTM wikiWhat 023)
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Der Rucker Park ist ein Basketballfeld im New Yorker Stadtteil Harlem, das eine gewisse Bekanntheit dadurch erlangt hat, dass zahlreiche später bekannte Basketballprofis, davon einige NBA-Spieler, dort gespielt haben. Des Weiteren ist er auch ein beliebter Schauplatz für Film- und Musikvideoproduktionen vorwiegend von aus der Gegend stammenden Hip-Hop-Künstlern. Neben Basketball dient der Rucker Park auch als Schauplatz kultureller Aktivitäten. Viele NBA- und Streetball-Legenden spielten bereits in Rucker Park, so zum Beispiel Pee Wee Kirkland, Earl „The Pearl“ Monroe, Wilt Chamberlain, Kareem Abdul-Jabbar, Connie Hawkins, Julius Erving, Earl „The Goat“ Manigault, Nate Archibald, Kenny Anderson, Vince Carter, Kyrie Irving, Kobe Bryant und Kevin Durant.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rucker Park (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rucker Park
West 156th Street, New York Manhattan

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 40.829564 ° E -73.936465 °
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Adresse

Greg Marius Court

West 156th Street
10039 New York, Manhattan
New York, Vereinigte Staaten von Amerika
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Rucker Park (WTM wikiWhat 023)
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In der Umgebung

Polo Grounds
Polo Grounds

Polo Grounds war der Name von drei verschiedenen Sportstadien in Manhattan, New York City, die alle von den New York Giants – teilweise auch zeitlich überlappend – von 1883 bis zum Übersiedeln nach San Francisco 1957 als Baseballstadion genutzt wurden. Während das erste Stadion unmittelbar nördlich des Central Parks lag, entstanden Polo Grounds II und III im südlichen Teil der Washington Heights an der 155th Street im Norden der Insel unmittelbar benachbart. Der Name Polo Grounds entstand als generisch beschreibende Bezeichnung für das als Polo-Stadion gebaute erste Stadion des Namens, entwickelte sich zu einem echten Namen für das Stadion der Giants, der dem Team bei Stadionwechsel zum neuen Stadion, jeweils unter anderem Namen schon bestehendem Stadion, folgte. Dies ging so weit, dass Polo Grounds II und III gleichzeitig in Betrieb waren und mit dem Wechsel der Giants von II zu III aus II Manhattan Field wurde, während das zuvor Brotherhood Park genannte Stadion nun zum dritten Polo Grounds wurde. Nach dem Wiederaufbau des 3. Stadions nach einem Brand 1911 hieß es bis 1919 Brush Stadium. 1963 wurde das 3. und letzte Stadion abgerissen. Neben dem Hauptnutzer New York Giants spielten auch die MLB-Teams New York Yankees, die New York Mets und die New York Metropolitans für jeweils einige Jahre in Polo Grounds. Polo Grounds wurde aber auch für andere Sportarten genutzt. So war es Heimstadion für insgesamt vier NFL-Teams New York Brickley Giants (1921), New York Giants (1925–1955), New York Jets (1960–1963) und New York Bulldogs (1949) und wurde immer wieder für Fußballspiele genutzt, unter anderem absolvierte Israel hier am 26. September 1948 sein erstes Länderspiel (USA – Israel 3:1). Auch für große Boxkämpfe wurde das dritte Stadion genutzt.

Cotton Club

Der Cotton Club war ein Nachtclub in New York City, in dem während der Zeit der Prohibition in den 1920er und 1930er Jahren zahlreiche bekannte afroamerikanische Jazzmusiker und Entertainer wie Duke Ellington und Cab Calloway auftraten. Der Boxchampion Jack Johnson eröffnete 1920 den Club Delux in Harlem Ecke 142. Straße und Lenox Avenue. Der Alkoholschmuggler und Gangster Owney Madden übernahm den Club und eröffnete dort am 4. Dezember 1923 den Cotton Club. Der Club entwickelte sich in der Zeit der Prohibition rasch zu einem bekannten Treffpunkt, auch für die New Yorker High Society. Die Inneneinrichtung reproduzierte ein rassistisches Klischee des Lebens von „wilden, primitiven Negersklaven“ in den ländlichen amerikanischen Südstaaten. Nicht-weißen Gästen wurde der Zutritt zum Club verwehrt, obwohl die im Club auftretenden Musiker und Tänzerinnen fast ausschließlich Afroamerikaner waren. Auch die auftretenden Musiker mussten sich in das gewünschte Bild einfügen. So wurde etwa von Duke Ellington erwartet, „Dschungelmusik“ zu spielen, woraus der Bandleader den später berühmt gewordenen Jungle Style entwickelte, das Markenzeichen seines Orchesters in den späten 1920er Jahren. Auf Drängen Ellingtons wurden die Zutrittsbestimmungen für Nicht-Weiße im Laufe der Jahre gelockert. Der Cotton Club spielte eine wichtige Rolle für die Bekanntheit und Entwicklung zahlreicher Jazzbands der damaligen Zeit. 1923 trat dort die Band von Fletcher Henderson auf. Nach den Missourians war von 1927 bis 1931 das Orchester von Duke Ellington die Hausband des Cotton Clubs und wurde durch Radioübertragungen aus dem Club in den ganzen USA bekannt. Ab 1931 wurde die Band von Cab Calloway die Hausband, gefolgt ab 1934 vom Orchester Jimmie Luncefords. Ferner traten Stars wie Louis Armstrong, Ethel Waters und Bill „Bojangles“ Robinson im Cotton Club auf. Die Sängerin Lena Horne, zunächst Mitglied der Tanztruppe, begann im Club ihre Solokarriere. Der Cotton Club wurde 1925 wegen Verstoßes gegen die Prohibitionsgesetze kurzzeitig geschlossen und 1936 nach dem Harlemaufstand vom 19. März 1935. Der Club wurde 1937 an anderer Stelle in Manhattan (Ecke Broadway und 48. Straße) noch mal eröffnet; er musste 1940 aus wirtschaftlichen Gründen endgültig schließen. 1978 öffnete in der 125. Straße in Harlem ein neuer Club gleichen Namens.