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St. Christoph (Mainz)

ChristophoruskircheKirchengebäude in MainzKirchenruine in Rheinland-PfalzMahnmalNach der Haager Konvention geschütztes Kulturgut in Mainz
St. Christoph Mainz
St. Christoph Mainz

St. Christoph ist eine frühgotische Kirche, die zwischen 1240 und 1330 in Mainz erbaut wurde. Die Kirche war die Taufkirche von Johannes Gutenberg. Sie steht in der nach ihr benannten Christofstraße in der Altstadt und grenzt an den Karmeliterplatz. Die Ruine von St. Christoph ist heute eines von mehreren Kriegsmahnmalen der Stadt Mainz – sie erinnert an die Opfer und die Zerstörung der Stadt im Zweiten Weltkrieg, so unter anderem am 27. Februar 1945.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Christoph (Mainz) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Christoph (Mainz)
Christofsstraße, Mainz Altstadt (Altstadt)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.001852777778 ° E 8.272175 °
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Adresse

Gedenkstätte St. Christoph

Christofsstraße 8
55116 Mainz, Altstadt (Altstadt)
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Webseite
mainz.de

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St. Christoph Mainz
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Österreichische Hauptwache (Mainz)
Österreichische Hauptwache (Mainz)

Die österreichische Hauptwache war ein Militärgebäude in der Altstadt von Mainz. Nach dem Abzug der Franzosen in Folge der letzten Belagerung von Mainz am 4. Mai 1814 zogen die alliierten Truppen in Mainz ein. Nach dem Weiterziehen der Armeekorps, schon einen Monat später, wurde die Stadt von preußischen und österreichischen Truppen in einer Stärke von jeweils 4500 Mann besetzt. Da sich die Mächte Preußen und Österreich nicht über die Gebietszugehörigkeit der linksrheinischen Gebiete einigen konnten, teilten sie die Stadt unter sich auf und übernahmen gemeinsam die Verwaltung; die genaue Staatszugehörigkeit blieb dadurch zunächst ungeklärt. Organisatorisch wurde die Festung vom Generalgouvernement Mittelrhein kontrolliert, das der Militärkommission unterstellt war. Die Hauptwache war das militärische Wachlokal der österreichischen Wachposten der Festung Mainz. Im Erdgeschoss befanden sich eine offene Bogenhalle mit fünf Rundbögen in starker Rustizierung, dahinter die Wachstuben für die Offiziere, Unteroffiziere und Gemeinen. Ein aufgesetztes Obergeschoss bot weiteren Räumlichkeiten Platz. Das Gebäude wurde am Flachsmarkt, im nördlichen Teil der Festung, nordwestlich der Ludwigsstraße durch die Geniedirektion unter dauernder preußischer Leitung eingerichtet, letztere war innerhalb der Arbeitsteilung permanent für Instandhaltung und Neubau der Festungsanlagen zuständig. Die Preußische Hauptwache befand sich in der südlichen Altstadt am Liebfrauenplatz. Nach dem Deutschen Krieg von 1866 verlor die Hauptwache ihre Funktion, als die Österreicher die Festung nicht mehr nutzen durften. Im Jahr 1903 wurde der gesamte militärische Komplex um den Flachsmarkt abgerissen um einer Kaufhausfiliale des Unternehmers Leonhard Tietz Platz zu machen.