Woiwodschaft Opole

Wójtowa Wieś (deutsch Vogtsdorf) ist ein Stadtteil der kreisfreien Stadt Oppeln in der polnischen Woiwodschaft Oppeln.

Die St.-Josefs-Kirche ist eine römisch-katholische Kirche in der Stadt Opole im Stadtteil Szczepanowice im Bistum Opole.

Szczepanowice (deutsch Sczepanowitz, 1934–1945 Stefanshöh) ist ein Stadtteil der kreisfreien Stadt Oppeln in der polnischen Woiwodschaft Oppeln.

Winau, poln. Winów ist ein Stadtteil der kreisfreien Stadt Oppeln in der Woiwodschaft Oppeln.

Der Flutkanal in Oppeln ist ein künstlicher Seitenarm der Oder. Der Flutkanal zweigt südlich der Bolko-Insel von der Oder ab und läuft mit dieser nördlich der Odervorstadt (Zaodrze) wieder zusammen. Der Kanal hat eine Länge von ca. fünf Kilometern und eine ungefähre Breite von 25 Metern. Der Bau des Flutkanals wurde 1935 von Norden aus begonnen. Nach dem Oderhochwasser von 1997 wurde der Kanal ab 2000 ausgebaut und die Hochwasserdämme erhöht.

Der Park des 800. Jahrestages (polnisch: Park 800-lecia) ist ein zehn Hektar großer öffentlicher Park in Opole (Oppeln), der 2020 eröffnet wurde. Er befindet sich zwischen der Oder, der Winske und dem Flutkanal.

Die Bolko-Insel (polnisch Wyspa Bolko) ist eine Oderinsel in Oppeln. Auf der Insel befinden sich der Zoologische Garten Oppelns, der Bolkosee (auch Bolkoteich) und ein Park. Ursprünglich wurde die Insel von der Oder und von deren Nebenarm der Winske umgeben. Seit dem Bau des Flutkanals in Oppeln wird die Insel zusätzlich von diesem umgeben.

Die Pascheke (polnisch Wyspa Pasieka, auch Insel Wilhelmstal oder Schloss-Pascheke) ist eine Oderinsel im oberschlesischen Oppeln.

Der Zoo Opole ist ein 30 Hektar großer Zoologischer Garten auf der Bolko-Insel im polnischen Opole (Oppeln). Er besitzt rund 1000 Tiere aus 227 Tierarten. Der Zoo in Opole ist der zweitgrößte Zoo in Oberschlesien, nach dem Zoo in Chorzów (Königshütte).

Das Oppelner Piastenschloss (poln. Zamek Piastowski) war die ehemalige Residenz der Herzöge von Oppeln in ihrer Residenzstadt Oppeln. Es lag auf der Landzunge der Insel Pascheke. Zwischen 1928 und 1931 abgerissen, blieb lediglich der Piastenturm erhalten.

Der Piastenturm ist ein historischer Turm auf der Oderinsel Pascheke südlich der Altstadt von Oppeln. Im Volksmund wurde er auch als „Proskespargel“ bezeichnet.

Das Regierungsgebäude in Oppeln befindet sich auf der Pascheke an der ul. Piastowska, der ehemaligen Hafenstraße. Das Regierungsgebäude wurde 1930 nach den Plänen des Architekten Konrad (oder Friedrich) Lehmann aus Schneidemühl im Stil der Moderne für die Provinz Oberschlesien erbaut. Heute ist es Sitz des Woiwodschaftsamtes der Woiwodschaft Oppeln, der Selbstverwaltung (Marschallamt) der Woiwodschaft Oppeln, des Landratsamtes des Powiat Opolski (Landkreis Oppeln) und weiterer öffentlicher Einrichtungen.