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St. Erich (Hamburg-Rothenburgsort)

Bauwerk der Moderne in HamburgBauwerk im Bezirk Hamburg-MitteErbaut in den 1960er JahrenErikskircheFilialkirche des Erzbistums Hamburg
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Hamburg Rothenburgsort St. Erich gesamt quer
Hamburg Rothenburgsort St. Erich gesamt quer

Die römisch-katholische Kirche St. Erich zwischen dem Billhorner Röhrendamm und der Marckmannstraße im Hamburger Stadtteil Rothenburgsort entstand in den Jahren 1961–1963. Sie ist der Nachfolgebau der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Pfarrkirche St. Josef am Bullenhuser Damm. Der Entwurf für das moderne Kirchenbauwerk, das von außen einem großen Fisch ähnelt, stammt von dem Berliner Architekten Reinhard Hofbauer. Besonders der Kirchturm prägt die Silhouette des Stadtteils und fällt schon aus weiter Entfernung ins Auge, vor allem von der S-Bahn zwischen den Bahnhöfen Berliner Tor (Hamburg) und Rothenburgsort, sowie der Strecke zwischen Hammerbrook (City-Süd) und den Elbbrücken.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Erich (Hamburg-Rothenburgsort) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Erich (Hamburg-Rothenburgsort)
Marckmannstraße, Hamburg Rothenburgsort

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.536111111111 ° E 10.038055555556 °
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Adresse

Sankt Erich

Marckmannstraße 40
20539 Hamburg, Rothenburgsort
Deutschland
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Webseite
mariendomhamburg.de

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Hamburg Rothenburgsort St. Erich gesamt quer
Hamburg Rothenburgsort St. Erich gesamt quer
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Müllverbrennungsanlage Bullerdeich
Müllverbrennungsanlage Bullerdeich

Die Müllverbrennungsanlage Bullerdeich in Hamburg-Hammerbrook war die erste Müllverbrennungsanlage in Deutschland. Sie wurde ab 1892 als Folge der Choleraepidemie errichtet, um zu einer hygienischeren Abfallbeseitigung zu führen. 1894 begann der Versuchsbetrieb. Die Anlage wurde nach dem Vorbild der britischen Horsfall-Öfen errichtet, bei welchen die Verbrennung mit vorgewärmter Luft erfolgte, um eine bessere Verbrennung mit weniger Ruß zu erreichen. Am 1. Januar 1896 begann der Regelbetrieb der Anlage, deren Bau eine halbe Million Reichsmark kostete. Sie verfügte über einen 48,61 m hohen Schornstein und 36 Öfen, in welche Arbeiter den zu verfeuernden Müll von Hand stopften, während in der unteren Ebene die Schlacke von anderen Arbeitern entfernt wurde. Die Schlacke wurde als Füllmaterial in Decken- und Wandzwischenräumen genutzt. Zuvor wurden noch mit Hilfe eines Magneten ferromagnetische Gegenstände aus der Asche gezogen. Der Betrieb der Anlage erfolgte zuerst im Zweischicht-, bald aber wegen des großen Bedarfs im Dreischichtbetrieb. Da keine Abgasreinigung und auch keine Staubfilter existierten, führte der Betrieb im Umfeld zu einer starken Verschmutzung mit Flugasche. Trotzdem wurden in den Jahren 1910 und 1913 weitere Müllverbrennungsanlagen im Umland von Hamburg in Betrieb genommen, 1910 am Alten Teichweg in Wandsbek und 1913 in der Ruhrstraße in Altona, damals noch nicht zu Hamburg gehörig. Die Anlage wurde 1924 stillgelegt.