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Gaswerksteg

Brücke in EuropaDonaukanalbrücke in WienErbaut in den 1890er JahrenFußgängerbrücke in ÖsterreichLandstraße (Wien)
Leopoldstadt
GuentherZ 2013 05 09 0351 Wien03 Gaswerksteg ueber Donaukanal
GuentherZ 2013 05 09 0351 Wien03 Gaswerksteg ueber Donaukanal

Der Gaswerksteg (früher auch: Gasrohrsteg sowie Gassteg) überquert den Donaukanal in Wien und verbindet die Bezirke Landstraße und Leopoldstadt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gaswerksteg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gaswerksteg
Erdberger Lände, Wien KG Landstraße (Landstraße)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.190555555556 ° E 16.42 °
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Adresse

Erdberger Lände

Erdberger Lände
1030 Wien, KG Landstraße (Landstraße)
Österreich
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GuentherZ 2013 05 09 0351 Wien03 Gaswerksteg ueber Donaukanal
GuentherZ 2013 05 09 0351 Wien03 Gaswerksteg ueber Donaukanal
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In der Umgebung

U-Bahn-Station Erdberg
U-Bahn-Station Erdberg

Die Station Erdberg der Wiener U-Bahn-Linie U3 ist eine oberirdische Station im 3. Wiener Gemeindebezirk Landstraße. Sie wurde am 6. April 1991 eröffnet und bildete rund zehn Jahre lang, bis zur Eröffnung des fünften bislang letzten Teilstücks der U3 zwischen Erdberg und Simmering, den östlichen Endpunkt dieser Linie. Der Name der Station geht auf die alte Vorstadt Erdberg zurück, die namentlich zum ersten Mal im 12. Jahrhundert in einer Urkunde erwähnt wurde. Der Legende nach soll hier der englische König Richard Löwenherz auf dem Rückweg vom dritten Kreuzzug gefangen genommen worden sein. Die Station erstreckt sich auf Straßenniveau zwischen dem stadtauswärts gelegenen Franzosengraben und der stadteinwärtsseitigen Nottendorfer Gasse parallel zur Erdbergstraße und wird von der Südosttangente überfahren. Die Station verfügt über einen Mittelbahnsteig. Von dessen stadteinwärtigen Ende führen über ein oberirdisches Zwischengeschoss Ausgänge zur Nottendorfer Gasse und zum Thomas-Klestil-Platz. Am anderen Ende des Bahnsteigs gelangt man zum Franzosengraben und über einen eingehausten Steg zu einer Park-and-ride-Anlage und dem Kundenzentrum der Wiener Linien, das sich seit 1994 hier befindet. Aufzüge verbinden beide Zwischengeschosse mit dem Bahnsteig und der Erdbergstraße, der Thomas-Klestil-Platz ist über eine Rampe ebenfalls barrierefrei erreichbar. In Richtung Simmering zweigen direkt nach der Station Gleise zum benachbarten Betriebshof Erdberg ab.In der unmittelbaren Nähe befindet sich das Veranstaltungszentrum Arena, das Österreichische Staatsarchiv in der Nottendorfer Gasse, die österreichische Leitzentrale für den Zivilflugverkehr Austro Control und der Fernbusbahnhof Vienna International Busterminal (VIB), welcher durch Eurolines und Flixbus angefahren wird.

Vienna International Busterminal
Vienna International Busterminal

Das Vienna International Busterminal (VIB) ist einer von drei nationalen und internationalen Busbahnhöfen in der österreichischen Hauptstadt Wien.Der Fernbusbahnhof, welcher sich im Stadtteil Erdberg im 3. Wiener Gemeindebezirk Landstraße befindet, diente internationalen Fernbussen wie Eurolines zur Anbindung Wiens an den Fernbusverkehr. Seit der Liberalisierung des Fernbusmarktes in Europa wird der Busbahnhof auch durch weitere Unternehmen wie FlixBus angefahren. Das Busterminal befindet sich heute im Eigentum des österreichischen Busunternehmens Blaguss.Der Fernbusbahnhof wurde an die neuen Anforderungen, welche mit der Liberalisierung des Fernbusmarktes in Europa entstanden, angepasst, heute verfügt dieser über Schnellrestaurants, Bankautomaten, öffentliche Toilettenanlagen, Schließfächer, beheizte Warteräume sowie WLAN-Anschlüsse. Das Vienna International Busterminal ist über die unweit entfernt liegende U-Bahn-Station Erdberg an das Wiener U-Bahn-Netz und über die Linie N75 an das Wiener Nachtbusnetz angeschlossen. Zudem befindet sich bei der U-Bahn-Station Erdberg eine Park-and-Ride-Anlage. Das VIB zählt jährlich etwa zwei Millionen Fahrgäste, die von insgesamt 45 verschiedenen Busunternehmen in 80.000 Fahrten transportiert werden.Neben dem Vienna International Busterminal befinden sich in Wien noch das Busterminal Vienna in der Nähe des Ernst-Happel-Stadions sowie das Internationale Busterminal beim Hauptbahnhof. Im März 2019 wurde der Bau eines bislang fehlenden, zentralen Busterminals für Wien beschlossen, welcher sich im 2. Bezirk in nähe des heutigen Busterminal Vienna befinden wird, da die aktuelle Situation an den beiden Wiener Busterminals sowie weiterer Fernbushaltestellen am Hauptbahnhof und dem Westbahnhof sich für Fahrgäste als unbefriedigend herausstellt und Umsteigereisende einen Wechsel der Haltestelle vornehmen müssen. Aufgrund von finanziellen Problemen einer privaten Investorengruppe verzögert sich dieses Projekt jedoch, derzeit ist es pausiert.

Christophorus 9
Christophorus 9

Christophorus 9 ist die Bezeichnung für den Standort eines Notarzthubschraubers der Berufsrettung Wien und des Christophorus Flugrettungsvereins unter dem Dach des Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touring Clubs. Das Einsatzgebiet des Notarzthubschraubers erstreckt sich neben Wien über das Wiener Umland, das Marchfeld, das Weinviertel und das nördliche Burgenland.In dem Wiener Gemeindebezirk Meidling wurde im Jahr 1957 eine Flugeinsatzstelle des Bundesministeriums für Inneres eingerichtet. Ab 1991 war dort der von dem Ministerium betriebene Notarzthubschrauber Martin 3 stationiert. Dieser wurde am 1. April 2001 durch den Christophorus 9 ersetzt. Der Stützpunkt befand sich von da an in einer zunächst provisorischen Unterkunft auf dem Gelände des Unternehmens Opel Wien in Aspern, ehe im Mai 2002 der Bau eines Heliports in direkter Benachbarung abgeschlossen wurde. Anfang April 2017 erfolgte der erneute Umzug des Stützpunktes auf das Dach des neu errichteten ÖAMTC-Mobilitätszentrums in der Wiener Baumgasse.Der Christophorus 9 ist der am höchsten frequentierte Notarzthubschrauber Österreichs. Im Jahr 2015 wurde ein neuer Rekord aufgestellt: Als erster Hubschrauber des Christophorus Flugrettungsvereins wurde der Christophorus 9 zu mehr als 2000 Einsätzen innerhalb eines Jahres alarmiert. Diese Alarmierung erfolgt primär durch die Leitstellen Niederösterreich und Wien. Die Einsatzbereitschaft dauert täglich von 6 Uhr bis spätestens 21:30 Uhr. Der Betrieb erfolgt in Zusammenarbeit mit der Wiener Berufsrettung.Auch mit der Berufsfeuerwehr Wien besteht vor allem in den Sommermonaten eine besondere Zusammenarbeit, wobei bei Ertrinkungs- und Wasserunfällen in Wien und Umgebung die Taucher der Berufsfeuerwehr Wien vom Hubschrauber an einem definierten Punkt nahe der Feuerwache Leopoldstadt (Taucherstützpunkt) aufgenommen und zum Einsatzort verbracht werden. Das Tauchereinsatzfahrzeug der Berufsfeuerwehr Wien fährt gleichzeitig dem Hubschrauber zum Einsatzort hinterher, um anschließend den Einsatz der Taucher entsprechend zu unterstützen. Die Taucher können am Einsatzort direkt aus dem Helikopter ins Wasser springen, dadurch wird wertvolle Zeit gewonnen. Allerdings setzt diese Einsatztaktik eine Einsatzbereitschaft ausschließlich des Christophorus 9 und sonst keinem anderen Notarzthubschrauber voraus, da nur die Crew dessen auf dieses spezielle Manöver trainiert ist.Die eingesetzte Maschine des Typs H135 wird aus dem Flottenpool des Christophorus Flugrettungsvereins gestellt und wird je nach Wartungsbedarf regelmäßig durch eine andere baugleiche Maschine ersetzt.