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Eilenriede

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Zoo (Hannover)
Hannover Eilenriede
Hannover Eilenriede

Die Eilenriede ist der rund 640 ha große Stadtwald von Hannover. Sie liegt östlich des Stadtzentrums und gliedert sich in einen nördlichen Teil im Stadtteil Zoo und einen südlichen Teil, der im Wesentlichen zum Stadtteil Kleefeld gehört.

Auszug des Wikipedia-Artikels Eilenriede (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Eilenriede
Fischereichenweg, Hannover Zooviertel (Mitte)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.387777777778 ° E 9.7694444444444 °
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Adresse

Fischereichenweg

Fischereichenweg
30177 Hannover, Zooviertel (Mitte)
Niedersachsen, Deutschland
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Hannover Eilenriede
Hannover Eilenriede
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In der Umgebung

Das Rad (Rasenlabyrinth)
Das Rad (Rasenlabyrinth)

Das Rad ist ein Rasenlabyrinth in Hannover in Niedersachsen. Es befindet sich im nördlichen Bereich des Stadtwaldes Eilenriede. Das Labyrinth besteht aus Kreisen, die von Rasen- und Kieselsteinflächen um einen zentralen Lindenbaum gebildet werden. Der Weg führt von vier Eingängen durch Windungen in Richtung Baum und in einer kurzen Schleife zurück. Die Anlage ist von einer niedrigen, kreisrunden Mauer umgeben. Am Eingang des Rasenlabyrinths steht die 1882 zu Ehren des Hofkapellmeisters Carl Ludwig Fischer gepflanzte Fischer-Eiche.Es wird vermutet, dass es sich bei dem Labyrinth um ein Relikt aus altgermanischer Zeit handelt, in der solche Anlagen eine Kultstätte für Tanz- und Frühlingsspiele waren. Das Labyrinth wurde erstmals 1642 in der Stadtchronik von Hannover erwähnt. Laut der Chronik fand dort ein „Brautlauf“ statt, bei dem junge Leute um die Linde in der Mitte des Labyrinthes tanzten, nachdem sie das „Rad“ abgelaufen hatten. Damals befand sich die Anlage am heutigen Platz Neues Haus, wo 1713 wegen der Pest ein „Siechenlazarett“ außerhalb der Stadt erbaut wurde, das später zum Konzertcafé Neues Haus wurde. Von der Stelle wurde das Rasenlabyrinth 1932 an seinen jetzigen Standort im Wald verlegt. Die Einrichtung in der Eilenriede stellt eines der letzten vier historischen Rasenlabyrinthe Deutschlands dar. Die übrigen drei sind der Wunderkreis in Kaufbeuren, der Schwedenhieb in Graitschen und die Trojaburg in Steigra.