place

Arcor

Aufgelöst 2011Ehemaliges TelekommunikationsunternehmenEhemaliges Unternehmen (Main-Taunus-Kreis)Gegründet 1996Internetdienstanbieter
InternetunternehmenMannesmannTelekommunikationsunternehmen (Deutschland)Unternehmen (Eschborn)VoIP-Provider
Eschborn Arcor Alfred Herrhausen Allee
Eschborn Arcor Alfred Herrhausen Allee

Die Arcor AG & Co. KG war bis zur Übernahme durch Vodafone am 19. Mai 2008 nach der Deutschen Telekom das zweitgrößte Festnetz-Telekommunikationsunternehmen Deutschlands. Ihr Sitz war in Eschborn. Zum 1. August 2009 wurde die Arcor AG & Co. KG in Vodafone AG & Co. KG umfirmiert. Gleichzeitig fand für die gesamte Produktwelt des Festnetz- und Internetanbieters der Markenwechsel von Arcor zu Vodafone statt. Am 8. März 2011 wurde die Arcor AG & Co. KG aus dem Handelsregister gelöscht und ist somit als eigenständige Firma nicht mehr existent.

Auszug des Wikipedia-Artikels Arcor (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Arcor
Alfred-Herrhausen-Allee,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: ArcorBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.133055555556 ° E 8.5758333333333 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

LG

Alfred-Herrhausen-Allee 3-5
65760 (Eschborn)
Hessen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Eschborn Arcor Alfred Herrhausen Allee
Eschborn Arcor Alfred Herrhausen Allee
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Breitenloch (Wüstung)

Breitenloch (auch Breidenloch) ist eine Wüstung in Frankfurt am Main, östlich des heutigen Stadtteils Frankfurt-Sossenheim. Die Siedlung ist vermutlich um das Jahr 1619 untergegangen. In den Jahren 1218, 1222, 1398 und 1440 wurde Breitenloch urkundlich erwähnt, bald danach wurde es nur noch als Wüstung bezeichnet. Heute erinnern der Flurname Breitenloch und die Breitlacher Straße in Frankfurt-Rödelheim an das untergegangene Dorf, das heute von der Bundesautobahn 5 überdeckt wird; es befand sich in Höhe der Unterquerung des Westerbach bei Rödelheim.Drei Hauptfaktoren führten damals zum Verschwinden von Ortschaften: die klimatischen Veränderungen in der Kleinen Eiszeit, wirtschaftliche oder politische Einflüsse. Ernteausfall im 14. Jahrhundert führte zu Hungersnöten, der Bevölkerungsrückgang wurde durch Pestepidemien 1518–1525, 1547–1550, 1625/1635 und 1664–1666, die damals auch in Sossenheim ausgebrochen waren, verschärft. Zwischen 1637 und 1719 gab es zudem eine kalte Phase der Kleinen Eiszeit, in der Breitenloch zur Wüstung wurde. Der Grund dafür war, dass Frankfurt damals ein Zentrum des Gartenweinbaus gewesen ist. Für Sossenheim ist für Weinanbau die Flur Wingarten (Weingarten) bekannt. Für diesen wurde es damals zu kalt. Es wird die Meinung vertreten, dass durch diese Veränderung einer echten Frankfurter Spezialität in Sossenheim Vorschub geleistet wurde: „Der Rückgang des Weinbaus hat zur Entstehung des Apfelweins beigetragen.“