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Universität Lusíada

Gegründet 1986Organisation (Luanda)Organisation (Porto)Private Hochschule in PortugalUniversität in Angola
Universität in Lissabon
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Die Universität Lusíada (portugiesisch: Universidade Lusíada) ist eine am 28. Juni 1986 in Lissabon gegründete Privatuniversität mit zeitweilig rund 12.000 Studenten, deren Zahl jedoch inzwischen (2014) auf etwa 2000 gesunken ist. Auch von den 800 wissenschaftlichen Angestellten hat der größte Teil die Universität verlassen. Namensgeber der Universität sind die Lusiaden. Kurz nach ihrer Gründung eröffnete die Universität Außenstellen in Porto und Vila Nova de Famalicão und bietet heute insgesamt 46 Bachelor- und 16 Magisterstudiengänge an. In Angola gibt es eine Universidade Lusíada in Luanda, mit Außenstellen in Cabinda und Benguela. Diese pflegt zwar Verbindungen zur portugiesischen „Mutter“, ist aber von dieser rechtlich, wirtschaftlich und wissenschaftlich unabhängig. Berühmtester Lehrer der Universität ist José Manuel Durão Barroso, der im Jahr 1980 Direktor des Fachbereichs internationale Beziehungen war. In den letzten Jahren, besonders seit 2012, ist die Zahl der Studenten drastisch zurückgegangen, in manchen Studiengängen um etwa 80 %.

Auszug des Wikipedia-Artikels Universität Lusíada (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Universität Lusíada
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Portugal
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Arquivo Histórico Ultramarino
Arquivo Histórico Ultramarino

Das portugiesische Arquivo Histórico Ultramarino (AHU; Historisches Übersee-Archiv) wurde 1931 per Dekret (Dekret Nr. 19868 vom 9. Juni 1931) des Ministério das Colónias (Kolonialministerium) gegründet. Es bewahrt Archivarien auf, die mit dem portugiesischen Kolonialreich zu tun haben, es ist das Archiv des ehemaligen Kolonialministeriums. Es befindet sich im Palácio da Ega an der Calçada da Boa-Hora in der portugiesischen Hauptstadt Stadt Lissabon, in der Nähe der Rua da Junqueira in der Gemeinde Alcântara. Das Instituto de Investigação Científica Tropical des Ministério da Ciência, Tecnologia e Ensino Superior (Ministerium für Wissenschaft, Technologie und Hochschulbildung) verwaltet die Archive. Vor 1973 beaufsichtigte es das Ministério do Ultramar (Übersee-Ministerium). Zu seinen Beständen zählen Aufzeichnungen aus dem 15. bis 20. Jahrhundert, die sich auf Angola, Brasilien, Kap Verde, Guinea, Indien, Macau, Mosambik, São Tomé und Príncipe, Timor, Uruguay und andere Gebiete beziehen. Ab 1970 wurden die Materialien gruppiert nach vor 1833 (meist vom Arquivo do Conselho Ultramarino) und nach 1833 (vom Arquivo do Ministerio das Colonias). Zu großen Teilen besteht das Archiv aus Archivarien des Conselho Ultramarino (Überseerat; ca. 1642–1833) und des Secretaria de Estado da Marinha e Domínios Ultramarinos (Staatssekretariat für die Marine und Überseegebiete; 1736–1833), außerdem aus Unterlagen, die insbesondere vom Conselho da Fazenda (Schatzkammerrat) stammen.Langjähriger Direktor des Archivs war der portugiesische Historiker Alberto Iria (1909–1992).