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Exponale

BalkenbrückeBrücke in EuropaBrücke in HannoverErbaut in den 2000er JahrenExpo 2000
Fußgängerbrücke in NiedersachsenFußverkehr (Hannover)Mittelfeld (Hannover)Stahlverbundbrücke
Exponale Plaza
Exponale Plaza

Die Exponale oder auch Fußgängerbrücke Nord in Hannover ist eine außergewöhnlich breite und lange Fußgängerbrücke, die sich auf dem ehemaligen Expo-Gelände im Stadtteil Mittelfeld befindet. Die Brücke wurde nach zweijähriger Bauzeit im Jahre 2000 zur damaligen Expo 2000 in Hannover eröffnet. Die Stahl- und Stahlbetonkonstruktion hat eine Länge von 127 Metern und eine Breite von 30 Metern. Die Stahlstützen der Brücke setzten sich nach oben hin als Leuchtstelen fort, die nachts den Eindruck von Leuchtstäben erwecken.

Auszug des Wikipedia-Artikels Exponale (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Exponale
Messeschnellweg, Hannover Mittelfeld (Döhren-Wülfel)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.321555555556 ° E 9.8136388888889 °
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Adresse

Exponale

Messeschnellweg
30521 Hannover, Mittelfeld (Döhren-Wülfel)
Niedersachsen, Deutschland
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linkWikiData (Q1384658)
linkOpenStreetMap (361732603)

Exponale Plaza
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In der Umgebung

Rittergut Kronsberg
Rittergut Kronsberg

Das Rittergut Kronsberg befand sich im heutigen Stadtteil Mittelfeld der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover in Niedersachsen. Es entstand 1857 als Gutshof am Kronsberg und wurde 1890 zum Rittergut. Während des Zweiten Weltkriegs zerstörten im Jahr 1943 Fliegerbomben die Baulichkeiten. Das Rittergut geht aus einem Gutshof der Familie von Alten in Laatzen hervor, der in der Mitte des 19. Jahrhunderts aus vier Vollmeierhöfen gebildet wurde. Als das Gut durch einen Brand zerstört wurde, erwarb Graf von Alten Ländereien am Kronsberg. Dort richtete er 1857 auf der Westseite der Erhebung ein neues Gut mit Herrenhaus und Wirtschaftsgebäuden ein. Das Gut blieb nicht lange in seinem Besitz, da es bereits Anfang der 1860er Jahre an einen hannoverschen Kaufmann mit dem Namen Jacobsohn verkauft war. Ein weiterer Besitzer war der Amtsrat Gudewill von der Domäne Grohnde. Anfang des 20. Jahrhunderts gehörte das Gut Hermann Kamlah. 1922 erwarb das Stephansstift aus Hannover das Gut zur Unterbringung von Jugendlichen. Bei den Luftangriffen auf Hannover wurden die Gutsgebäude am 22. September 1943 weitgehend zerstört, wobei drei Jugendliche zu Tode kamen. 1961 wurde das Grundstück an die Stadt Hannover verkauft. Darauf eröffnete 1965 das Parkhotel Kronsberg, das unmittelbar am Messeschnellweg liegt. Auf dem früheren Gutsgelände befindet sich ein kleines Waldstück mit der Bezeichnung Messewäldchen. Es ist nach dem Messegelände Hannover benannt, das auf der gegenüberliegenden Seite des Schnellwegs liegt.

Findling auf dem Messegelände Hannover
Findling auf dem Messegelände Hannover

Der Findling auf dem Messegelände Hannover ist ein Findling auf dem Freigelände der Deutschen Messe in Hannover. Er liegt zwischen den Hallen 15 und 16. Der Stein wird als Naturdenkmal unter der Nummer ND-H 224 geführt und ist gleichzeitig als Geotop unter der Nummer 3624/01 registriert.Die Stadt Hannover hatte den Findling im Jahr 1983 unter der Nummer ND-HS 16 unter Schutz gestellt. Die Aufgaben der unteren Naturschutzbehörde obliegt nach dem Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetz inzwischen der Region Hannover. Sie legte 2010 in einer Sammelverordnung die Naturdenkmale in ihrem Gebiet neu fest und begründete die Unterschutzstellung für diesen Stein mit dieser Beschreibung: Es handelt sich um einen Findling aus Växjö-Granit aus Südschweden mit rötlichen und grünlichen Feldspat-Einschlüssen. Gewicht: ca. 42 t. Breite: 3 m, Höhe: 3,8 m, Länge: 3,8 mAls Schutzzweck wird genannt: Der Findling ist als einer der größten am Südrand des ehemaligen Vergletscherungsgebietes aus der Saale-Kaltzeit in Niedersachsen von Bedeutung für Wissenschaft und Heimatkunde.Den Standort beschreibt die Verordnung: Auf dem Messegelände ca. 25 m nördlich der Halle 13und nennt diese Flurdaten: Hannover, Mittelfeld, Flur 1, Flurstück 7/6.Dieser Findling wird auch im 2013 veröffentlichten Landschaftsrahmenplan der Region Hannover als schützenswert aufgeführt. Er war damals einer von nur sieben Findlingen im Gebiet der Region, die als Geotop aufgeführt waren.