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Aschenstein

Berg im Bayerischen WaldBerg in BayernBerg in EuropaBerg unter 1000 MeterGeographie (Landkreis Freyung-Grafenau)
SchöfwegZenting
Ausblick Kleiner Aschenstein
Ausblick Kleiner Aschenstein

Der Aschenstein ist ein 944 m ü. NHN hoher Berg in der vorderen Höhenkette des Bayerischen Wald auf der Gemarkung Hilgenreith über der Ortschaft Zenting. Der Name des Berges leitet sich von Esche ab und bedeutet somit Eschenstein.Da bekanntere Gipfel wie der Brotjacklriegel oder der Geißlstein in unmittelbarer Umgebung liegen, wird der unscheinbare Aschenstein wenig besucht. Auf seinen Felsgipfel mit kleinem Gipfelkreuz und einer Jagdhütte führt kein markierter Wanderweg, doch ist er weglos vom Geißlstein aus schnell erreichbar. Da die Südseite mittlerweile zugewachsen ist, gibt es nun keine Aussicht mehr. Auf einer Erhebung zwischen Aschenstein und Geißlstein befindet sich ein mit einem Kreuz versehener Aussichtsfelsen. Die damals noch namenlose Erhebung wurde vom Gemeinderat Zenting in der Sitzung vom 7. Dezember 2009 Kleiner Aschenstein benannt. Auf dem 913 m ü. NHN hohen Kleinen Aschenstein gibt es ein kleines Gipfelkreuz und ein Gipfelbuch. Die Aussicht vom Gipfel gilt als überraschend schön. Nach Süden öffnet sich der Blick über das gesamte Dreiburgenland mit Thurmansbang und Zenting, bei Föhneinfluss reicht die Sicht bis zur Gipfelkette der Nördlichen Kalkalpen vom Dachstein bis zur Zugspitze. Aufgrund des kurzen Anstiegs von Daxstein, Haunstein, Bärndorf, Winden oder Fradlberg wird der Geißlstein häufig besucht.

Auszug des Wikipedia-Artikels Aschenstein (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Aschenstein
Mittlerer Daxstein, Thurmansbang (VGem)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.8184 ° E 13.2567 °
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Adresse

Gipfelkreuz-Aschenstein

Mittlerer Daxstein
94579 Thurmansbang (VGem)
Bayern, Deutschland
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Ausblick Kleiner Aschenstein
Ausblick Kleiner Aschenstein
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In der Umgebung

Sender Brotjacklriegel
Sender Brotjacklriegel

Der Sender Brotjacklriegel befindet sich seit 1951 auf dem Brotjacklriegel. Es ist eine Sendeanlage für Hörfunk, die wenig später auch für die Verbreitung von TV-Programmen verwendet wurde. Bis 1960 diente hierfür ein freistehender Stahlfachwerkturm von 48 Metern Höhe. In den Jahren 1959 bis 1960 wurde der heutige 100 Meter hohe Stahlbetonturm erbaut. Seit Oktober 2006 trägt dieser einen 23 m hohen Zylinder aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK-Zylinder), in denen die Antennen für das DVB-T vorhanden sind. Zwischen Betonturm und Zylinder besteht ein Adapterstück von 2 Metern. Es existiert auch ein Feratel (Wetterpanorama-Richtfunkstrecken) Webcamservice.Der Sender hat eine sehr große Reichweite: vom Oberpfälzer Jura über den kompletten Bayerischen Wald, dem kompletten Donautal bis Linz. Der südlichste Teil des Sendegebiets ist der Nordstau der Alpen. Dort ist der Sender Brotjacklriegel in einigen Gegenden der Hauptgrundnetzsender, da deutlich näher liegende Standorte wie Wendelstein oder Hochberg durch nahe Gebirgszüge abgeschattet werden. Auch in Teilen der Tschechischen Republik ist der Sender gut zu empfangen. Seit 12. September 2001 wird vom Brotjacklriegel das bayerische Digitalradio-Bouquet im DAB-Standard ausgestrahlt, ursprünglich mit einer Leistung von 1 kW. Am 10. November 2009 wurde die Sendeleistung auf 3 kW erhöht. Seit 9. Dezember 2011 ist ein zweiter DAB-Sender in Betrieb, über den der Bayerische Rundfunk sein landesweites Digitalradio-Bouquet BR Bayern mit 4 kW Sendeleistung im Kanal 11D ausstrahlt. Am 1. Juli 2016 ging ein dritter DAB-Sender in Betrieb, der auf dem Kanal 5C den deutschlandweiten Multiplex DR Deutschland mit 4 kW Sendeleistung ausstrahlt. Im digitalen Antennenfernsehen werden alle drei Bouquets der öffentlich-rechtlichen Sender übertragen. Am 11. Oktober 2011 wurde der VHF-Kanal 7 abgeschaltet. Die Programme „Das Erste“, „ARTE“, „Phoenix“ und „One“ wurden bis dato auf dem UHF-Kanal 40 per DVB-T ausgestrahlt. Seit 13. März 2019 wird im neuen Standard DVB-T2 HD HEVC (H.265) gesendet.