place

Teufelstisch (Bayerischer Wald)

Berg im Bayerischen WaldBerg in BayernBerg in EuropaBerg unter 1000 MeterBischofsmais
Geographie (Landkreis Regen)
Teufelstisch3
Teufelstisch3

Der Teufelstisch (901 m) ist eine sagenumwobene Felsformation in der Nähe von Bischofsmais im mittleren Bayerischen Wald und ein stark frequentiertes Wanderziel. Er bildet einen eigenen kleinen Höhenzug mit beachtlichen Felsen entlang der Grathöhe. Ein beliebter Wanderweg, der allerdings Trittsicherheit erfordert, führt von Bischofsmais auf den Teufelstisch, anschließend entlang der felsigen Grathöhe mit immer wieder schönen Ausblicken bis zu einer Weggabelung, wonach es hinunter nach Habischried oder nach Tiefenried weiter geht. Gut verbinden lässt sich diese Wanderung mit dem benachbarten Geißkopf. Es führen mehrere Routen auf den eigentlichen Teufelstisch. Der Normalweg führt im Schwierigkeitsgrad II+ in wenigen Zügen nach oben. Auf der Südseite befinden sich noch zwei weitere Routen der Schwierigkeitsgrade IV und IV+.

Auszug des Wikipedia-Artikels Teufelstisch (Bayerischer Wald) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Teufelstisch (Bayerischer Wald)
Lina-Müller-Weg,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Teufelstisch (Bayerischer Wald)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.9336 ° E 13.064 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Lina-Müller-Weg
94253
Bayern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Teufelstisch3
Teufelstisch3
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Einödriegel (Bayerischer Wald)
Einödriegel (Bayerischer Wald)

Der Einödriegel ist ein 1120,6 m ü. NHN hoher Berg im Bayerischen Wald südwestlich der niederbayerischen Kreisstadt Regen (Stadt) und nordöstlich der Kreisstadt Deggendorf. Er ist die höchste Erhebung des Vorderen Bayerischen Waldes und des Landkreises Deggendorf und liegt im Gemeindegebiet von Grafling. Benachbarte Berge sind der Geißkopf, der Dreitannenriegel und der Breitenauriegel, die alle im selben Höhenzug nahe Bischofsmais liegen. Auf dem Einödriegel mit schöner Aussicht nach Westen und Nordosten steht ein stattliches Gipfelkreuz mit Rastbänken. Im Winter führt ein Skilift von der Unterbreitenau hinauf, der zum Skigebiet des Geißkopfs gehört. Zu Fuß ist der Gipfel über einen ausgeschilderten Wanderweg erreichbar. Das Gipfelkreuz ist nicht auf dem höchsten Punkt des Berges errichtet. Dieser befindet sich knapp 100 Meter südlich des Kreuzes unmittelbar neben dem Wanderweg auf einer kleinen Felsgruppe, die jedoch dicht mit Bäumen umstanden ist und keinerlei Aussicht bietet. Nachdem insbesondere ältere geographische und lexikalische Werke die Berge des Hinteren Waldes (Arber, Rachel, Lusen und andere) bereits zum Böhmerwald rechnen, ist der Einödriegel nach dieser Definition der höchste Berg des Bayerischen Waldes. Noch im Jahr 1982 schrieb der Brockhaus im Artikel Bayerischer Wald: „Im geographischen Sinn ist der Bayerische Wald der Teil des Böhmerwaldes, der sich als Vorderer Wald zwischen Donau und Regen erhebt (im Einödriegel 1121 m)“. Die Scharte zu den nächstgelegenen höheren Bergen liegt auf dem Scheitelpunkt der Straße zwischen Hintberg und der Kreisstraße REG5 bei Mitterbichl. Dieser Punkt liegt auf der Wasserscheide zwischen dem Sommersberger Bach, einem Zufluss des Schwarzen Regens, und dem Bannholzbach, einem indirekten Zufluss der Mitternacher Ohe, etwa 200 Meter westlich von Hintberg auf einer Höhe von 660 m ü. NHN.

Reinhartsmais
Reinhartsmais

Reinhartsmais ist ein Ortsteil der Stadt Regen im niederbayerischen Landkreis Regen. Bis 1854 bildete es eine selbstständige Gemeinde. Reinhartsmais liegt in der Regensenke etwa drei Kilometer südwestlich von Regen an der Staatsstraße 2135 (ehemals Bundesstraße 11). Reinhartsmais war ein Ministerialensitz inmitten des klösterlichen Grundherrschaftsbesitzes von Kloster Niederaltaich. Rugerus de Reinhartsmaizz veröffentlichte um 1262 nach Aufforderung von Abt Hermann seine Lehenstücke. 1418 überließ Agnes, Witwe des Johann von Reinhartsmais, zur Sicherung ihres Lebensabends mehrere Güter vertraglich an Hans II. von Degenberg. Reinhartsmais war ab Mitte des 16. Jahrhunderts mit den anderen Hofmarken Au (Schlossau), Zell, Höllmannsried und March als Besitzkomplex jeweils in einer Hand vereinigt. Der Besitz gehörte ab 1651 den Freiherrn von Donnersberg. Nach dem Tod des letzten Donnersbergers wurde er 1737 unter die Aufsicht der Landesbehörden gestellt und schließlich durch Friedrich Dominik Freiherrn von Widmann erworben. 1752 bestand Reinhartsmais aus acht Anwesen. Mit dem gesamten Besitzkomplex wurde Reinhartsmais 1785 von den Widmanns an Johann Georg von Hafenbrädl verkauft. Die mit Au vereinigte Hofmark Reinhartsmais blieb auch als Patrimonialgericht Au weiterhin in der Hand der Hafenbrädls, bis am 6. Juni 1840 die ruhende Gerichtsbarkeit endgültig vom Landgericht Regen eingezogen wurde. Die gutsherrliche Ruralgemeinde Reinhartsmais wurde 1821 aus der geschlossenen Hofmark Reinhartsmais, dem gutsherrlichen Schlossau und dem Pertinenzhof Kagerhof gebildet. Als das Patrimonialgericht in Au 1840 aufgelöst wurde und die Untertanen dem Landgericht Regen unterstellt wurden, konnte die gutsherrliche Gemeinde Reinhartsmais unter Aufgabe ihres Namens mit der landgerichtischen Gemeinde Oberneumais vereinigt werden. Es dauerte aber noch einige Zeit, bis die kleine Gemeinde dazu bereit war. Erst am 9. Mai 1854 leitete die kgl. Regierung in Landshut ein Gesuch an das Staatsministerium des Innern weiter, in der die 15 Gemeindemitglieder von Reinhartsmais um Vereinigung mit der Gemeinde Oberneumais baten. Am 30. Mai 1854 verfügte das Staatsministerium des Innern die Vereinigung der Gemeinden Reinhartsmais und Oberneumais zur politischen Gemeinde Oberneumais. Mit der Gemeinde Oberneumais wurde Reinhartsmais im Zuge der Gebietsreform in Bayern am 1. Januar 1972 in die Kreisstadt Regen eingegliedert. Dorfkapelle. Sie ist der Muttergottes geweiht und wurde von 1963 bis 1964 erbaut. EC Reinhartsmais Kapellenverein. Er wurde 2013 gegründet. Schnupferclub Reinhartsmais Manfred Burkhardt: Regen: Landgerichte Zwiesel und Regen, Pfleggericht Weißenstein. Historischer Atlas von Bayern I/XXIV, München 1975, ISBN 3 7696 9895 9 (Digitalisat) PNP: Reinhartsmaiser laden zum Kapellen-Jubiläum. In: Der Bayerwald-Bote vom 29. Mai 2014 Die Hofmarken Au, Reinhartsmais, Zell, Höllmannsried und March im Historischen Atlas von Bayern Gemeinde Reinhartsmais im Historischen Atlas von Bayern