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Husen (Dortmund)

Ehemalige Gemeinde (Dortmund)Gemeindeauflösung 1928Unterbezirke von Dortmund
Dortmund Statistischer Bezirk Kurl Husen
Dortmund Statistischer Bezirk Kurl Husen

Husen ist ein nordöstlich gelegener Stadtteil von Dortmund und gehört zum Stadtbezirk Scharnhorst. Er liegt östlich von Kurl und ist mit diesem eng verbunden. Landläufig spricht man auch von Kurl-Husen. Wie sein Nachbarort Kurl hat auch Husen seinen ländlichen Charakter bewahrt. Im Osten grenzt Husen an den Kamener Stadtteil Methler. Der Ort liegt auf einer Höhe von 67 m ü. NHN. Urkundlich um 1300 erstmals erwähnt, blieb Husen bis zur Gründung der Zeche Kurl eine kleine Bauerschaft. In wenigen Jahren entstand dann mit der Zeche Kurl auf Husener Gebiet eine der größten Bergwerksanlagen des Ruhrgebiets. Durch die Bebauung beiderseits des Körnebachs hat sich die Einwohnerzahl stark erhöht. In Husen ansässig sind der Bergbauzulieferer dh mining systems GmbH und das Schachtbauunternehmen Deilmann-Haniel GmbH. Am 1. April 1928 wurde Husen nach Dortmund eingemeindet.Im Jahre 2000 entstand im Ort ein neues Einkaufszentrum. Mit der Renaturierung des Körnebachs im Jahre 1998 stieg der Freizeitwert des Stadtteils.

Auszug des Wikipedia-Artikels Husen (Dortmund) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Husen (Dortmund)
Wiedeloh, Dortmund Scharnhorst

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Breitengrad Längengrad
N 51.560833333333 ° E 7.6002777777778 °
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Wiedeloh 18
44319 Dortmund, Scharnhorst
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Dortmund Statistischer Bezirk Kurl Husen
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In der Umgebung

Kaiserau (Kamen)
Kaiserau (Kamen)

Kaiserau ist ein Ortsteil der Stadt Kamen im Kreis Unna, Nordrhein-Westfalen. Kaiserau entstand in mehreren Bauabschnitten ab 1871 als Bergarbeitersiedlung für die Zeche Courl zunächst auf dem Gebiet der Gemeinde Methler, später auch der Gemeinde Westick. Sämtliche Häuser vor 1883 wurden von der Betreibergesellschaft der Zeche ohne Baugenehmigungen errichtet. Der Ortsteil hatte nie eine eigenständige Verwaltung, sondern unterstand bis 1966 den Verwaltungen der beiden Gemeinden. Ab dem 1. Januar 1967 war Kaiserau Teil der Großgemeinde Methler. Am 1. Januar 1968 wurde Kaiserau zusammen mit den drei umliegenden Dörfern Methler, Westick und Wasserkurl in die Stadt Kamen eingemeindet.In den folgenden Jahren erlebte die ehemalige Zechensiedlung durch die Ausweisung von Neubaugebieten ein starkes Wachstum, insbesondere durch Zuzug aus Dortmund, wodurch der ursprüngliche Charakter verloren ging. Die in der Zeit zwischen 1871 und 1895 entstandenen alten Siedlungen der Sektionen I bis VIII wurden beinahe vollständig abgerissen und machten meist uniformen Neubauten und dem sogenannten Nebenzentrum Platz. Nur die Sektion VII und die Sektion VIII wurden saniert und sind in den Grundzügen erhalten geblieben. Die acht Gebäude der Sektion VII an der Germaniastraße stehen unter Denkmalschutz. Kaiserau ist Standort der Sportschule Kaiserau des Fußball- und Leichtathletikverbandes Westfalen. Hier trainierte die deutsche Fußballnationalmannschaft zur Fußball-Weltmeisterschaft 1974 und 1990. Während der WM 2006 war die spanische Nationalmannschaft zu Gast. Neben der Sportschule ist der Fußball-Verein SuS Kaiserau beheimatet, in dem Hans Tilkowski als Jugendlicher spielte.