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Göll

Berchtesgadener AlpenGebirge im Land SalzburgGebirge in BayernGebirge in EuropaGebirge in den Alpen
Geographie (Golling an der Salzach)Grenze zwischen Deutschland und ÖsterreichKuchl
Göll (Westseite)
Göll (Westseite)

Der Göll (auch Göllstock oder Göllmassiv) ist ein Gebirgsstock am Ostrand der Berchtesgadener Alpen. Über den gesamten Hauptkamm verläuft etwa in Nord-Süd-Richtung die deutsch-österreichische Staatsgrenze. Begrenzt wird dieser Gebirgsstock im Osten durch die Salzach, im Westen durch den Königssee, die Königsseer Ache und die Berchtesgadener Ache und im Norden durch die Fortsetzung der Berchtesgadener Ache, die auf österreichischer Seite wieder Königsseer Ache (veraltet Alm) genannt wird und bald in die Salzach mündet. Im Süden schließt sich am Torrener Joch (1734 m) das Hagengebirge an. Trennlinien sind hier nach Westen das Königsbachtal und nach Osten das Bluntautal. Umgebende Talorte sind auf bayerischer Seite die Gemeinden Schönau am Königssee, Berchtesgaden und Marktschellenberg und auf österreichischer Seite die Gemeinden Anif, Hallein, Kuchl und Golling.

Auszug des Wikipedia-Artikels Göll (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.594444444444 ° E 13.067222222222 °
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Adresse

Hoher Göll

Alpeltalsteig
83471
Bayern, Deutschland
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Göll (Westseite)
Göll (Westseite)
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Hohes Brett
Hohes Brett

Das Hohe Brett ist ein 2340 m ü. NHN (nach deutscher Vermessung) bzw. 2338 m ü. A. (nach österreichischer Vermessung) hoher Berg im Göllstock in den Berchtesgadener Alpen, über dessen Gipfel die Grenze zwischen Bayern und Salzburg verläuft. Der Name leitet sich vom flachen, steinigen Plateau des Gipfelbereichs her. Dieses bietet eine gute Aussicht über die Berchtesgadener Alpen und zum Tennengebirge. Das Hohe Brett gilt als unproblematische, lohnende Bergtour und zählt neben dem Schneibstein zu den leichteren Zweitausendern rund um Berchtesgaden. Der Normalweg beginnt an der Bergstation der Jennerbahn und führt über das Carl-von-Stahl-Haus (1731 m), die steile Südflanke (kurz ausgesetzt, aber gesichert) und das Jägerkreuz in gut 2 Stunden auf den Gipfel. Ein weiterer möglicher Ausgangspunkt mit deutlich größerem Höhenunterschied wäre Hinterbrand, von wo es über die Mitterkaser-Alm, die Südflanke und das Jägerkreuz zum Gipfel geht, hierfür benötigt man gute 3 Stunden. Alternativ kann von dort auch über die Brettgabel aufgestiegen werden. Diese Route ist allerdings ab der Brettgabel nahezu weglos und wird nur von einzelnen Markierungen begleitet. Als lohnend gilt auch der Gratübergang über die Archenköpfe und das Kuchlerkreuz auf den Hohen Göll. Diese Überschreitung, für die man Trittsicherheit und Schwindelfreiheit benötigt, bietet ein gutes Panorama. Vom Hohen Göll kann auch über andere Routen, beispielsweise zum Purtschellerhaus oder über den Alpeltalsteig (Nr. 457), abgestiegen werden.