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NEC Supertower

Bauwerk in Minato (Tokio)Erbaut in den 1990er JahrenHochhaus in AsienHochhaus in Japan
NEC Super Tower
NEC Super Tower

Der NEC Supertower (jap. NEC スーパータワー, enu ī shī sūpātawā) ist ein Hochhaus im Stadtteil Shiba des Bezirks Minato von Tokio, Japan. Es ist Hauptsitz des Elektronikkonzerns NEC Corporation. Das Gebäude wurde nach Plänen der Architekturunternehmen Nikken Sekkei Ltd. erbaut. Der Wolkenkratzer ist 180 Meter hoch und besitzt 44 Etagen. Das 1990 fertiggestellte Hochhaus dient überwiegend als Bürogebäude. Das repräsentative Bauwerk ist im oberen Bereich dreigeteilt. Es ähnelt in seiner Seitenansicht mehr einem Space Shuttle als einem normalen Hochhaus. Im unteren Segment besteht ein mit Glas bedecktes 45 Meter hohes Atrium, das im Sommer zur Belüftung und Kühlung geöffnet werden kann. Der 15 Meter hohe Luftraum zwischen dem unteren und dem oberen Abschnitt gewährleistet einerseits die natürliche Belichtung des Atriums und andererseits soll es der Verringerung unvermeidbarer Windturbulenzen durch den Baukörper dienen. Für den Aufbau zuständig waren die Unternehmen Obayashi Gumi Corporation, Kajima Corporation und Nikken Sekkei Ltd.

Auszug des Wikipedia-Artikels NEC Supertower (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

NEC Supertower
五十番通り, Minato

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 35.649444444444 ° E 139.74805555556 °
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Adresse

日本電気本社ビル

五十番通り
108-0014 Minato
Japan
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NEC Super Tower
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In der Umgebung

Shibarikyū-Park
Shibarikyū-Park

Der Shibarikyū-Park (japanisch 旧芝離宮恩賜庭園, Kyū Shiba rikyū onshi teien) ist ein Park aus der Edo-Zeit im Bezirk Minato in Tokyo. In der Kan’ei-Zeit (1624–1644) befand sich in der Gegend die Residenz das Fürsten (Daimyō) von Aizu, Katō Yoshiaki. 1678 übernahm der Fürst von Odawara und Kanzler (Rōjū) des Shōgun, Ōkubo Tadatomo (1652–1712), das Anwesen und gestaltete den Garten, den er Rakujuen nannte. Der mit dem Meer in Verbindung stehende Wandelgarten soll von ihm angelegt worden sein. Später nutzten das Lehen (Han) Kishū das Gelände bis zur Meiji-Restauration als Nebenresidenz. 1871 fiel das Gelände an Prinz Arisugawa, dann kam es 1875 unter die Verwaltung des Innenministeriums als Ausweichquartier des Kaiserhauses in Notfällen, 1876 schließlich als „Außenpalast“ (離宮, rikyū). Beim Kantō-Erdbeben wurde der Garten stark beschädigt und wurde 1924 der Stadt Tokyo überlassen. 1962 verlor der Garten 4.800 m² durch den Bau der Shinkansen. Der kleine Park umschließt einen verhältnismäßig großen Teich mit drei Inseln, Nakajima (die steht für die mythische Hōraijima), Ukijima und Ōshima. Ein charakteristisches Element ist der Damm über den Westsee (China) zur Nakajima, der auch im Koishikawa Kōrakuen zu finden ist. Es gibt kleine Anhöhen, Ōyama, Karatsuyama (Erinnerung an das frühere Lehen der Ōkubo, Karatsu). Spuren eines Platzes zum Abrichten von Pferden (bakenjo), ein Wisterien-Spalier, Laube vervollständigen diese Gartenkomposition auf engstem Raum. Seit den zwanziger Jahren ist der Park auch von der Wasserseite umbaut, ist aber immer noch ein Platz der Stille in der Stadt. Seit 1979 kostet der Park Eintritt, er wurde im Rahmen des Gesetzes zum Schutz der Kulturgüter als meishō (sehenswert) deklariert. Nördlich angrenzend an den Park hatte am Ende der Edo-Zeit Egawa Hidetatsu Rahmen der Landesverteidigung einen Übungsplatz für Kanonen und Gewehre eingerichtet.