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Bayerisches Hauptmünzamt

1158Bauwerk in ZamdorfBehörde (München)Gegründet in den 1150er JahrenMünzprägeanstalt
Coat of arms of Bavaria
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Das Bayerische Hauptmünzamt / Hauptmünzamt München ist eine deutsche Münzprägeanstalt mit Sitz in der bayerischen Landeshauptstadt München. Es existiert unter anderen Bezeichnungen seit 1158 und ist dem Bayerischen Staatsministerium der Finanzen und für Heimat unterstellt. Die Münze ist der älteste noch bestehende Betrieb Münchens. Es stellt hauptsächlich Umlaufmünzen für das In- und Ausland her. Der Anteil der im Umlauf befindlichen Münzen in Deutschland beträgt 21 Prozent. Seit 1871 wird das Münzzeichen „D“ auf die hier hergestellten Umlaufmünzen geprägt. 2008 gab sie anlässlich des 850-jährigen Jubiläums der Stadt München eine Serie von elf Gedenkmedaillen in der Qualität Polierte Platte heraus.Außer Münzen werden auch Medaillen sowie Dienstsiegelplatten angefertigt. Das Bayerische Hauptmünzamt stellte 1947/1948 die Urstempelplatten für die Münzen der Deutschen Mark vor der Währungsreform 1948. Die Münze prägte 1972 sämtliche Siegermedaillen der XX. Olympische Spiele in München. Das Dienstgebäude und die Produktionsstätte befindet sich seit dem 16. Juli 1986 im Stadtteil Zamdorf, zuvor befanden sich diese 177 Jahre lang im Alten Marstall.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bayerisches Hauptmünzamt (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bayerisches Hauptmünzamt
Zamdorfer Straße, München Englschalking (Bogenhausen)

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Zamdorfer Straße 92
81929 München, Englschalking (Bogenhausen)
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SV-Hochhaus
SV-Hochhaus

Das Hochhaus Süddeutscher Verlag (SV-Hochhaus) in München beherbergt die Zentrale des Süddeutschen Verlags sowie die Deutsche Journalistenschule. Es liegt im Gewerbegebiet des Stadtteils Zamdorf zwischen der Autobahn A 94 und der S-Bahn-Station Berg am Laim. Das Hochhaus des Berliner Architekturbüros GKK+Architekten war anfänglich mit einer Höhe von 145 Metern geplant, musste aber umgeplant werden, nachdem sich ein Münchner Bürgerbegehren für ein Höhenlimit von 100 Metern außerhalb des Mittleren Rings ausgesprochen hat. Das Hochhaus erreicht nun eine architektonische Höhe von 103,00 m und eine Höhe (Dach) von 99,95 m. Das Gebäude hat 28 oberirdische Stockwerke. Insgesamt hat es eine Brutto-Grundfläche von 78.400 m², wobei 51.200 m² oberirdisch und 27.200 m² unterirdisch sind. Da die Brutto-Grundfläche sich durch die Umplanung nicht ändern sollte, wurde das Hochhaus zwar wesentlich niedriger, jedoch um einiges breiter als im ursprünglichen Entwurf. Im Keller befindet sich auch eine Tiefgarage mit 553 Stellplätzen. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite der Hultschiner Straße steht seit 1985 die Druckerei des Verlages. Der erste Spatenstich erfolgte am 24. Januar 2006, die Grundsteinlegung war am 19. Mai 2006 und das Richtfest fand am 20. Juli 2007 statt. Das Hochhaus wurde von der Hochtief AG als Generalunternehmer errichtet.Im Dezember 2007 verkaufte der Süddeutsche Verlag das Gebäude an die Münchner Vor-REIT-Gesellschaft Prime Office und mietete es für 15 Jahre zurück. Im November 2008 erfolgte der Umzug des Verlags aus dem Schwarzen Haus in der Münchner Altstadt in das Hochhaus. Der Verlag konzentriert dort 1850 Arbeitsplätze.